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Hans Gert Graebe / Seminar Wissen / 2019-04-09 |
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Termin: 09. April 2019 15.15 Uhr Ort: Seminargebäude, SG 3-13 Thema: The Second Machine Age? Diskussion
Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2015 – Hohe Auszeichnung für „The Second Machine Age“.
Für ihr Buch „The Second Machine Age – Wie die nächste digitale Revolution unser aller Leben verändern wird“, erschienen im Plassen-Verlag, haben Erik Brynjolfsson und Andrew McAfee den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2015 gewonnen. Die Jury wählte das Buch aus einer Shortlist von zehn Titeln zum besten Wirtschaftsbuch des Jahres. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. Der Preis wurde am Donnerstagabend im Rahmen der Frankfurter Buchmesse bei einer feierlichen Gala überreicht. ( Bei Amazon heißt es zu diesem Buch:
Die Diskussion führte schnell vom Thema weg, da selbst die offensichtlichen Widersprüche der Zählung des "digitalen Wandels" als zweites Maschinenzeitalter, als dritte industrielle Revolution oder als Industrie 4.0 nicht dazu angetan waren, über die Verschiedenheit der Grundlagen jener Zählweisen zu debattieren. "Ich finde solche Debatten verfrüht, denn wir stehen ja noch mitten in diesen Umbrüchen" hieß es unwidersprochen. Es sei an dieser Stelle dahingestellt, ob ein Kompass in solchen Umbruchsituationen als Orientierungshilfe nicht doch hilfreich sein könnte. Der vorsichtige Ansatz, dass die digitale Gesellschaft eine Überflussgesellschaft sei wegen der kostenlosen Kopierbarkeit digitaler Artefakte, war schnell verworfen mit dem Verweis auf die praktischen ökologischen Probleme, die noch jede "Überflussgesellschaft" bisher mit sich gebracht habe.
Zentral wurde das KI-Thema aufgegriffen und über autonomes Fahren hin zu Mobilitätskonzepten der Zukunft weiterentwickelt. Hierzu wurde eine weite Spanne von Argumenten zusammengetragen, die von der Notwendigkeit des Ausbaus eines modernen öffentlichen Nahverkehrs bis hin zum Spaß am Autofahren reichten. Spannend dabei nicht nur die widersprüchliche Vielfalt der Konzepte, sondern auch die Rigorosität der Vorstellungen politischer Durchsetzbarkeit derselben. Liberale, selbst ordoliberale Politikvorstellungen hatten argumentativ einen schweren Stand, von anarchistischen Ansätzen oder gar Hans-Gert Gräbe, 10.04.2019
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