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Hans Gert Graebe / Seminar Wissen / 2018-05-24 |
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Termin: 24. Mai 2018, 15.15 Uhr Ort: Seminargebäude, SG 3-13 Thema 1: Alejandro Lopez: Big Data und Google Analytics Thema 2: Daniel Negreanu: Musik im digitalen Wandel
Big Data und Google Analytics Big Data ist nicht mehr nur ein Thema der Fachliteratur, sondern dieses Schlagwort hat bereits seinen Weg in die Tagespresse gefunden. Alltägliche Sachen wie die Wettervorhersagen stützen sich auf die Analyse riesiger Datenbestände sowie Organisationen, die mithilfe dieser Daten (und deren Analyse) von verschiedenen Vorteilen profitieren. Ein bekanntes Beispiel eines dieser Analysetools ist Google Analytics. Seit November 2005 gibt dieses Tool den Nutzern bzw. Organisationen die Möglichkeit, verschiedene Elemente des Traffics ihrer eigenen Webseite zu messen und zu verarbeiten. Mit Hilfe verschiedener Arten von Analysen lassen sich danach wertvolle Einsichten gewinnen, z.B. in Bezug auf das Verhalten der Nutzen und Hinweise, wie die Webseite zum Zwecke der Organisation optimiert werden könnte. Als Einstieg unseres Referats wird das Konzept von Big Data zuerst allgemein erklärt. Danach wird ein Überblick über die rechtliche bzw. politische Situation von Big Data in Deutschland gegeben sowie ein Blick auf die verschiedenen Vor- und Nachteile der Sammlung bzw. Nutzung dieser Art von Daten geworfen. Die zweite Hälfte des Referats wird sich auf das Tool Google Analytics konzentrieren und wie dieses Werkzeug heutzutage behilflich sein kann in Bezug auf eigene Geschäftsaktivitäten. Zum Schluss werden ein Paar Fragen als Einleitung für die weitere Diskussion aufgeworfen. Alejandro López Roldán, 17.05.2018 Musik im digitalen Wandel Wenn es um die Digitalisierung geht, wird häufig über digitale Medien gesprochen. Dabei wird sich allerdings mit einem Medium sehr spärlich befasst, obwohl dieses sehr umfassend davon betroffen ist. Hierbei reden wir über Musik. Im Vortrag behandele ich die Auswirkung des digitalen Wandels auf die Musik in verschiedenen Bereichen ihres Begriffs. Daniel Negreanu, 21.05.2018
Im ersten Vortrag Big Data und Google Analytics wurden die Möglichkeiten von Google Analytics als einer der ersten großen Big Data Anwendungen vorgestellt. In der Diskussion ging es zunächst um ein besseres Verständnis der Architektur der Anwendung selbst: Ein kleines Analyse-Interface, das millionenfach als "code snippet" auf Webseiten auf der ganzen Welt ausgerollt ist, liefert Daten an eine "zentrale" Auswerteeinheit, die daraus entsprechend den Anwenderanforderungen ein konsolidiertes Digest über die "Performance" der Website zusammenstellt. "Zentral" ist hierbei eine allenfalls logische Zentralität, die mit entsprechenden
Es lohnt, einen Blick auf die eingesammelten Daten selbst zu werfen – es handelt sich vor allem um die An diesem Beispiel wird deutlich, dass Agieren im Internet genauso Spuren hinterlässt wie realweltliches Handeln, und andere diese Spuren lesen und sich daraus einen eigenen Reim auf die Welt machen können. Mehr noch ist das Beobachten von und das Kommunizieren über derartige Spuren des Handelns anderer ein wesentlicher Prozess, der unsere soziale Welt zusammenhält. Ein übersteigerter Selbstbestimmungsanspruch im Sinne eines Impression Managements zerstört diesen sozialen Zusammenhalt. Im konkreten Fall von Google Analytics wurde deutlich, dass Google einen technischen Dienst bereitstellt,
Auffällig in unseren Diskussionen war eher die Enge der beschriebenen Handlungsräume, das geringe Hinterfragen der in diesen Handlungsräumen verbreiteten Fiktionen (als "Konsens einer verkürzenden Sprechweise über eine gesellschaftliche Normalität" im Sinne der Vorlesung) und die vollkommene Unkenntnis selbst benachbarter Handlungsräume. Letzteres ist psychologisch so verständlich wie bedauerlich, so lange in eigenen Handlungsräumen die euphorische Stimmung überwiegt und Probleme ohne Grenzüberschreitungen zu lösen sind.
Diesmal ging es um eigene Erfahrungen kreativer Musikgestaltung auf dem Hintergrund heutiger technischer Möglichkeiten, die sich aus der Überführung eigener Riffs in Notationsformen sowie Möglichkeiten der Überarbeitung, Komposition und computergestützten Ausführbarkeit solcher Notationen ergeben. Derartige Formen der E-Musik werden seit über 50 Jahren produziert; die Notationsformate sind aus noch länger gewachsenem musiktheoretischen und -praktischen Verfahrenswissen entstanden. Neu ist allein, dass diese Produktionsformen heute nicht mehr auf große Tonstudios und damit teure Infrastrukturen angewiesen sind. Durch Heimstudios zu (relativ) geringen Preisen sind diese Produktionsformen massentauglich für einen Hobbymarkt geworden, wie wir schon in einer Der Plot des Vortrags ist mit Blick auf die Praxen des Vortragenden als Lernender in den Bereichen Digital Humanities und Musik durchaus verständlich. Einen Blick über den Gartenzaun auf die Notationsmöglichkeiten und Aufführungspraxen der Haskore-Gemeinde kann ich dennoch empfehlen. Links:
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