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Hans Gert Graebe / Seminar Wissen / 2015-01-27 |
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Termin: 20. Januar 2015, 15.15 Uhr Ort: Seminargebäude, SG 3-12 Thema: Open Source im Firmeneinsatz. Vortrag und Diskussion mit Florian Reiner.
Die Einsatzfelder von Open Source Software in Unternehmen und Behörden sind groß und vielfältig. Vom Arbeitswerkzeug in der täglichen Büroarbeit, bis hin zur sicherheitskritischen Server- oder Datenbanksoftware kann Open Source Software in vielen Bereichen benutzt werden. Manchmal ist eine Migration hin zu Open Source Software von einem großen medialen Interesse begleitet, wie z.B. im Fall der Stadt München, die in ihrem Limux Projekt ( Der Vortrag beleuchtet zuerst die rechtlichen Aspekte, die den Einsatz von Open Source Software in Unternehmen begleiten. Danach spreche ich über sonstige Gründe, die für oder gegen eine Entscheidung stehen, in einem Unternehmen Open Source Software einzusetzen. Im Anschluss werden Unternehmen untersucht, die ihren Umsatz mit der Produktion, dem Vertrieb und/oder dem Support von Open Source Software machen. Zum Schluss möchte ich noch die Frage diskutieren, ob und wie weit es für Unternehmen von Interesse sein kann, selbst in die Entwicklung von Open Source Software zu investieren. Florian Reiner, 20.01.2015
Von den im Anhang genannten drei Quellen
Schließlich ist es ein großer Unterschied, ob etwa ein Apache Webserver aus einem renommierten OSS-Projekt oder Quellcode eines kleinen studentischen Nischenprojekts verwendet wird. Insoweit ist die Frage nach "OSS-Einsatz in Unternehmen" - im Gegensatz zur Situation noch vor 10 Jahren, wie etwa auf den Oekonux-Konferenzen diskutiert - zu allgemein und pauschal. Dem werden allerdings auch aktuelle Untersuchungen einschlägiger Unternehmerverbände nicht gerecht. Die Bewertung von OSS-Einsatz in Unternehmen nach differenzierteren Gesichtspunkt wäre aber sehr spannend, denn bei der Auswahl von Software ist die Frage der Quelloffenheit nur ein Aspekt unter vielen. Gerade im unternehmerischen Kontext, wo man einerseits versteht, dass auch OSS nicht zum Nulltarif zu haben ist, dass andererseits die Qualität der IT-Infrastruktur als unterstützende Schicht wesentlichen Einfluss auf die Qualität des Kerngeschäfts hat, wird man Software kaum nach ideologischen Präferenzen wählen. Insofern wäre es spannend gewesen, wenn auch vertiefende Aussagen über den verbreiteten Einsatz einzelner konkreter OSS (etwa Linux als Betriebssystem, Einsatz von Produkten aus der Apache-Familie oder von Open/LibreOffice) präsentiert worden wären.
Die anschließende Diskussion um Finanzierungsmodelle für OSS zeigte große Wissenslücken sowohl beim Referenten als auch den Diskutanten. Eine einfache Webrecherche "vor Ort" nach rechtlichen und ökonomischen Modellen des Links zu Abstracts einiger relevanter Beiträge auf Oekonux-Konferenzen:
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