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Hans Gert Graebe / Seminar Wissen /
2009-06-25


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Sharing - ein Kampf ums Recht

Termin:, 25.06.2009, 17.15 Uhr

Ort: Interim Johannisgasse 26, Raum 1-22 (Uni Leipzig)

Einführung in die Diskussion: H.-G. Gräbe

Ankündigung

In den Seminarvorträgen wurde deutlich, dass sich hinter dem Ansatz "Freie Software" nicht so sehr ein ideologisches Konstrukt der "Weltverbesserung" verbirgt, als vielmehr die visionäre Schwerpunktsetzung "Sharing", mit der Richard Stallman und seine Mitstreiter vor 25 Jahren eine Dynamik hin zu einem eigenständigen Entwicklungs- und Betriebsmodell von Software beförderten.

Dieses Prinzip "Sharing" führt zu sehr effizienten Formen der - technischen und sozialen - Organisation inkrementeller Software-Entwicklung ("Software als Prozess"), die heute auch in Bereichen der kommerziellen Software-Entwicklung Fuß gefasst haben.

Die Software-Branche steht damit an vorderster Front einer Auseinandersetzung um das "Prinzip Sharing", das es auch in anderen Bereichen durchzusetzen gilt, um so den Weg in eine wirkliche Wissensgesellschaft zu ebnen. Matthias Käther formuliert diese Perspektive in (Käther-04) wie folgt:

Unsere Zeit bietet wie keine andere eine gewaltige Sammlung von Wissen in Textform dar. Die gesamte Geistesgeschichte der Menschheit wird auf CD-Roms, auf Internet-Seiten, in Antiquariaten und im Buchhandel dargeboten, alles ist gut vernetzt und leicht zugänglich, dass es eine Schande wäre, dieses Material nicht wach und offenen Sinnes zu gebrauchen. Denn, um noch einmal den klugen Bacon zu zitieren: Wissen ist Macht.

Diesen Auseinandersetzungen der heutigen Zeit wollen wir im letzten Seminar des Semesters noch einmal nachgehen.

Literatur:


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