Hans Gert Graebe / Philo Debatte / 2014-07-03 |
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Das Internet als "Web der Worte" - Sprache und der linguistic turn der Philosophie im 20. Jahrhundert spielten in unseren Diskussionen bisher eine wichtige Rolle. Hier kann der Blick über den Tellerrand sehr hilfreich sein, denn die Bedeutung von Sprache (was als Begriff selbst genauer zu fassen bleibt) kann schwer unterschätzt werden. Kristóf Nyíri schreibt dazu in seinem Aufsatz The networked Mind
Hans-Gert Gräbe, 12.06.2014 Eine in den etablierten „Geschichten der indischen Philosophie“ bisher kaum diskutierte Eigenart der indischen Tradition ist die außerordentliche Affinität für das Thema Sprache. Schon in einem sehr frühen Stadium der Entstehung philosophischen und sprachwissenschaftlichen Denkens hat in Indien die Sprachphilosophie eine große Rolle gespielt. Sie hat in dieser Weise keine Parallele in der griechischen Philosophie. Fragen wie der nach dem Zusammenhang von Sprache und Realität, Sprache und Tradition oder der Bedeutung sprachlicher Zeichen konnte sich in Indien auch späterhin, da es hier um etablierte philosophische Themen ging, kaum ein Philosoph entziehen. In der Veranstaltung sollen wichtige sprachphilosophischen Theorien vorgestellt und deren Relevanz sowohl für das philosophische als auch sprachwissenschaftliche Denken in Indien diskutiert werden. Sie geht auf die Überlegungen der indischen Denker sowohl zur Semantik, Pragmatik der Sprache als auch zu solchen über ihre hermeneutische Funktion und ihren ontischen Status ein. Hier finden sich auch zahlreiche Ideen, die innerhalb der westlichen Tradition erst Jahrhunderte später, im Rahmen des linguistic oder pragmatic turn, diskutiert wurden. Lars Göhler, 16.06.2014
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