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  • Frage: was meint Zieselsdorf?
    • Antwort: Zieselsdorf ist ein Name für eine Kombination aus den neuen Wohnsiedlungen, dem alten OMV Bürogebäude, dem Boku - Versuchsgarten und dem möglicherweise entstehenden Schulzentrum Gerasdorfer Strasse (Das Gymnasium ist ja schon vorhanden).
      Wir meinen dass hier tolle Ingredienzien vorhanden sind, ein lebendiges Stadtteilzentrum entstehen zu lassen. Man könnte hier für wirkliche Dörflichkeit planen, für eine lebendige Nachbarschaft.
  • Frage: Wie kommt Ihr auf den Namen Zieseldorf?
    • Antwort: Schau mal DieZieselgeschichte an. Eine Mieterin aus der Gerasdorfer Str. 55 berichtet dass es sich die Ziesel sogar schon im Gerasdorfer Bad gemütlich gemacht haben - ohne Scheu vor Menschen.
  • Frage: soll die BOKU nicht nach Tulln abgesiedelt werden?
    • Antwort: Eigentlich ja, siehe Die BOKU soll teilweise nach Tulln: UFT = http://www.boku.ac.at/s-p-uft.html. Aber es scheint noch keine wirklich endgültige Entscheidung über die Zukunft des Versuchsgartens getroffen worden zu sein, und es müsste für die BOKU unserer Meinung nach interessant sein, sich an einem Prototypen für ressourcenorientiertes Arbeiten und Wohnen zu beteiligen, in welcher Form auch immer.
  • Frage: ist das Bürohaus nicht schon andertweitig vergeben?
    • Erste Gespräche ergaben dass die Besitzer derzeit auf ein Büroparkkonzept ("Nordpark") setzen. Beim BILLA Supermarkt an der Gerasdorfer Strasse sieht man ein großes Transparent. Sie haben es EHL und anderen Maklerfirmen zur Vermarktung übergeben und wollen (und können) derzeit nichts weiter tun.
    • Es scheint bei der Vermietung oder beim Verkauf aber noch keinen Erfolg gegeben zu haben und so besteht Hoffnung. Wir meinen dass das sogar kommerziell für die Eigentürmer Sinn macht, denn Büroflächen sind derzeit im Überfluss vorhanden. Also könnte eine spezielle auf den Ort zugeschnittene multifunktionelle Nutzung Sinn machen.
  • Frage: Wie stellt Ihr Euch so eine eine multifuktionelle Nutzung des Bürohauses vor?
    • Immer mehr Firmen sourcen Mitarbeiter aus, immer mehr Menschen gehen daher in die Selbständigkeit und viele erkennen dass das Arbeiten von zu Hause sie von Aufträgen und Supportsystemen total isoliert und auch sonst sozial ausgrenzend und unbefriedigend ist. Die herkömmlichen Bürodienstleister sind aber mit ihren traditionallen Konzepten nicht in der Lage, ein wirklich thematisch und kulturell attraktives Umfeld für Arbeit und Erfolg zu schaffen.
    • Coworking Orte sind "Arbeitsortsgemeinschaftsidee", wo junge unternehmerische Menschen im Sinn von Social Entrepreneurship (halb) öffentliche Räume schaffen, an denen es Freude macht zu arbeiten und vor allem auch: sich zu vernetzen - untereinander und mit potentiellen Projektpartnern. Solche Orte gibt es in Wien schon einige:
    • Man kann sich vorstellen, dass das Büohaus ein großer Coworking Ort wird, auf der einen Seite viele junge social entrepreneurs in verschienden "tribes" dort einziehen, auf der anderen Seite Institutionen wie die BOKU das ganze ebenfalls nutzen.
    • Man kann sich heutzutage wie gezeigt auch schon vorstellen dass sich solche Entrepreneurs zu wirtschaftlich leistungsfähigen und nachhaltigen genossenschaftlichen oder ähnlichen Netzwerken zusammenschließen und auch Objekte dieser Größe besiedeln können.
    • Es soll ja auch so sein dass immer mehr Boku AbsolventInnen "in die Wirtschaft" gehen wenn ihr Studium fertig ist. Und viele wollen einfach nicht mehr bei traditionellen Arbeitgebern und Institutionenarbeiten, sondern suchen eine "selbstbestimmte Selbständigkeit" in sinnvollen Arbeitsfeldern.
  • Frage: Was soll diese Menschen dort zusammenbringen?
    • Eben genau diese Idee: Gemeinsam mit vielen anderen arbeiten, die von der Idee der nachhaltigen Entwicklung beseelt sind und die tausenden Facetten der Nachhaltigkeit zusammentragen.
    • Ein "Transition Center Vienna" könnte dort entstehen. Ein Ort an dem man sich sowohl mit Fragen der dezentralen Energie, als auch mit Fragen der erneuerbaren Rohstoffe, neuer dezentraler Produktionsormen, der Neugestaltung därflichen Lebens und der sozialen Vernetzung beschäftigt. Tum Transition movement siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Transition_Towns
  • Frage: Wie sieht das mit dem Wohnen aus?

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