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eingestreute Notizen von Franz Nahrada


(aus einem Gespräch mit U.S.) :

Muster sind nicht nur positive, sondern auch negative: Normale Menschen haben einen Vorbehalt, etwas entgegenzunehmen, mit dem inneren oder äußeren Hinweis darauf, dass der der gibt, auch wenn er nichts verlangt, einen Einfluss erreichen will. Die vermeinte Verbindlichkeit des Schenkens ist aber gar nicht der Punkt, der Angst macht; vielmehr das Nichtaufgebenwollen des Prinzips von der eigenen Seite aus mit solchen Punktesystemen des Gebens und Nehmens zu spekulieren. Nichtverzichtenwollen auf dieses Prinzip.


(aus einem Gespräch mit Helmut Leitner) :

1.
Vieles könnte klarer werden, wenn wir Schenken auch vom Opfern abgrenzen. Peter Nausner hat seinezeit drauf hingewiesen, dass das Opfer dazu da war, soziale Assymetrien abzubauen. Die Leute die sich Reichtümer erarbeitet haben, haben ihr Zuviel rituell abgebaut.
2.
Der Übergang auf Geld ist Desozialisierung. Ich bin nicht abhängig vom anderen, erspare mir die Plage der Sozialen Beziehungen. Daher auch die Unfähigkeit zum Umgang mit Gefühlen.
3.
Das Gemeingut (Teilen, Beitragen) ist wiederum eine Möglichkeit, die soziale Assymetrie abzubauen, ohne diesen emotionellen Stress aufzubauen