[Home]
GIVE / AGMuster Theorie /
Workshop Muster Theorie Und Praxis


Home
Neues
TestSeite
DorfTratsch

Suchen
Teilnehmer
Projekte

GartenPlan
DorfWiki
Bildung+Begegnung
DorfErneuerung
Dörfer
NeueArbeit
VideoBridge
VillageInnovationTalk


AlleOrdner
AlleSeiten
Hilfe

Einstellungen

SeiteÄndern







Protokoll Termin 3./4.7.2010 Karolinenhof:    

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Protokoll Termin 3./4.7.2010 Karolinenhof:   
TeilnehmerInnen   
Samstag:   
SA 14.00-16.00: Offene Vorstellungsrunde der Teilnehmer.   
SA 16.00-18.00: Systematische Darstellung der Mustertheorie   
SA 19.00-21.00: Ein Anwendungsfeld als Beispiel   
Sonntag:   
SO 09.00-11:00: Offene Runde   
SO 11:00-12:00: Abschlussrunde   
Feedbackrunde   
Gelbe Karten: "Wie empfinde ich dieses Workshopwochenende?"   
Orange Karten: "Was ist wichtig? Was soll geschehen?"   
Weisse Karten: "Was ist mein persönliches Angebot, um gemeinsam am Thema weiter zu arbeiten?"   
Ergänzungen   

Protokollant war ursprünglich FranzNahrada, das Material ist an alle TeilnehmerInnen zur Verbesserung und / oder Kommentierung freigegeben.

TeilnehmerInnen    

abgesagt:
  • Christian Lauk (IFF, Abteilung Soziale Ökologie)
  • Werner Grosinger
  • Michael Hohenwarter
  • Barbara Ford
  • Rolf von Bodowsky
  • Alexandra Bauer, "die umweltberatung" Wien
  • Arthur Spiegler
  • Knut Berndorfer
Samstag:    

SA 14.00-16.00: Offene Vorstellungsrunde der Teilnehmer.    

''Programm:

  • Herstellung des persönlichen Bezug zu Mustern.
  • Das Ankommen im Thema.
  • Erwartungen an den Workshop.
  • Diskussion.
  • Pause.
Jeder weiß was ein "Muster" ist auf der Tapete, an der Wand. "Muster" hat aber auch die Konnotation von "vorbildlich". Muster als effiziente Beschreibung, als Hilfe um etwas in die Welt zu bringen, um an das vortheoretische Verständnis bei den TeilnehmerInnen anzuknüpfen.

Helmuts Präsentation beginnt mit dem letzten Bild aus dem 4. Band der Nature of Order. Mensch - Natur Einklang

Mustertheorie als Potential der Problemlösung

Vorstellung Christopher Alexander

  • "Notes on the Synthesis of Form": das Entstehen von Formen aus funktionellen Anforderungen.
  • sehr bald - Center for environmental studies in Berkeley
SA 16.00-18.00: Systematische Darstellung der Mustertheorie    

siehe Präsentation Helmut Leitner: http://www.mustertheorie.de/upload/HelmutLeitner/MustertheorieWorkshop_20100703.pps

.............. ..............

Spannend ist, dass Alexander mit der "Mustersprache" die durch seine Dissertation ausgelösten Erwartungen voll durchkreuzt hat. An die Stelle der Universalformel die gute Form kreiert tritt eine Fülle von Sichtung historischen Materials, ein riesiges Panorama von Bereichen.

Peter Baumgartner: Alexander hat 11 verschiedene Hierarchieebenen. Er beginnt mit Ornamenten, das ist nicht unbedingt das Geschäft eines Architekten. Aber in der Realität gibt es Verbindungen zwischen den Disziplinen, sie existieren nicht unabhängig voneinander.

Was ist das Verbindende bei Alexander, das über die Disziplingrenzen hinausgeht und das gesamte gestalterische Wirken durchzieht: der Begriff der Lebendigkeit. Das Wort wird intuitiv auch in anderen Disziplinen verstanden: "ein lebendiger Workshop".

Die Philosophie kämpft immer wieder mit sich weil ihr die Kriterien des Lebendigen abhanden kommen. (Kritik von Goethe, Nietzsche,...)

Noch einmal zurück zur Architektur: Muster ist ein Ausdruck architektonischen Fachwissens, aber in der Sprache der Betroffenen bzw. Beteiligten, der ihnen die Mitgestaltung erlaubt. Es geht um "Gespür", um "Gefühl", für Dinge die nicht einfach nur in Worte fassbar sind. Was ist es was uns wohlfühlen macht - das ist immer vieldimensional. Sprache ist immer sequentiell, kann Dinge nicht so ganzheitlich ausdrücken.

Ronald Wytek: Traum und Meditation als "zusammenwachsenlassen".

Analogie: Die traditionelle Sozialforschung geht von kontextfreien Situationen aus, eliminiert den Input der Betroffenen als "Beeinflussung, nicht Objektiv"

SA 19.00-21.00: Ein Anwendungsfeld als Beispiel    

Programm: (ev. Triesterviertel). Das Erkennen von Mustern. Zusammenhänge. Wege und Schwierigkeiten beim Aufbau einer Mustersprache. Diskussion. Ausklang.

Die einleitenden Referate stellen relativ wenig Bezug zur Mustertheorie her, sondern geben die Sichtweise des "Praktikers" und der "Forscherin" wider.

FritzEndl: "Warum tue ich das?" - "War schon vorher engagierter Lehrer, in den 80er Jahren Einsatz für sozial Benachteiligte, Gesamtschulversuch. Mein jüngerer Sohn starb 1985 an den Folgen eines Schiunfalls und ich wurde 1991 pensioniert. SPÖ Parteischule 1985. "Bildungs- und Heimatwerk NÖ" und "Dorferneuerung" in Velm bei Himberg. Aber kein wirklicher Anschluss. Dadurch Motivation ins Grätzl zurückzukehren. Grätzlpunkt Rosa Jochmann. "Vieles was mit Fritzl Endl zu tun hat wird bekämpft". Auch bei "Lebensraum Südheide" mit engagiert.

Tatjana Fischer: Raumplanung muss sich im Unterschied von Sozialwissenschaft sehr viel stärker über Handlungsmöglichkeiten und Entscheidungsgrundlagen kundig machen. (Vorsorgeorientierung, Zukunftsfähigkeit). Am Fall Endl gute Daten für die Frage des individuellen zivilgesellschaftlichen Engagements im städtischen Raum. "Mischung aus Herzenswärme und wissenschaftlicher Kälte" gefordert.

HelmutLeitner versucht an diesem Punkt "alternative" mustertheoretische Herangehensweisen zu skizzieren. Dies löste eine sehr lebhafte Debatte aus die sich in die halbe Nacht weiter fortsetzt.

Zitat Thomas Leitner: "besteht nicht auch das ganz Besondere nicht aus tausend kleinen Banalitäten ? "

Am Anfang der Debatte steht eine provokante Opposition:

Entweder "Muster" sind so etwas wie Erfolgskriterien, Qualitätskriterien oder auch praktische Tipps; dann fragt man sich was der ganze "philosophische Überbau soll".

Oder: "Es gibt verschiedene Grade von lebendigkeit und sie hängen mit der Dichte der Struktureigenschaften zusammen" bzw. "Die Struktureigenschaften helfen Muster zu generieren"


Eine andere Art das auszudrücken ist:

"Muster erklären alles was passiert"

versus

" Muster können uns helfen, eine andere, bessere Realität zu schaffen".

Sonntag:    

SO 09.00-11:00: Offene Runde    

Programm: Übertragung ins eigene praktische Anwendungsfeld. Erkenntnisse und Probleme. Diskussion. Pause.

Die Diskussion vom Vortag wird noch mal aufgenommen. Das Dilemma wird als zentrale Fragestellung (triviale Problemlösung versus musterhafte Problemlösung) bekräftigt.

Leider können aufgrund der Zeit nur mehr wenige zu Wort kommen. daher sind zusätliche Statements erwünscht und können hier in der AG MusterTheorie platziert werden.

  • Kurzvortrag Reinhard Bauer: "Tell us what to do, Daddy, and we'll do it. That is the worm in the apple. - Der Musteransatz und mögliche Implikationen für die Unterrichtsgestaltung" (10-minütiger Vortrag auf Deutsch). Sehr intensive Diskussion zu Mustern in der Pädagogik, zum Beispiel Notengebung
  • Silke und Ronald: persönlicher Hintergrund: Keimblatt Ökodorf - Passivhaussiedlung für ca. 150 Menschen. Nachhaltigkeit und hohe Lebensqualität vereinen. Langfristige Projektplanung - heuer im Oktober soll entschieden werden.
  • In der Zwischenzeit aber auch: http://www.projektentfaltung.at
    • Holakratie statt Basisdemokratie : Eine ganzheitliche Abwandlung der Soziokratie. "Basisdemokratische Sümpfe" die immer größer und komplexer werden, ebensowenig befriedigend wie rein hierarchische Top-Down Systeme. Ein Aspekt ist "dynamic steering" (Brian Robertson) http://www.holacracy.org/
    • Systemisches Konsensieren: Einzelne Optionen erarbeiten, mit Widerstandswerten bewerten. "Es gibt keine Verlierer".
    • Projektentfaltung: "Integration des Träumens und destillieren des Gemeinsamen"
    • gemeinsame Selbstentfaltung - Essenz in jedem Einzelnen, die in Resonanz mit der Welt geht. Kann man das gemeinsam erreichen? "Was ist unterstützend" statt was ist gut? "Was ist hemmend" statt was ist schlecht? Bemühung um einen gemeinsamen Werteraum. Eigenverantwortung jedes Einzelnen, Bereitschaft sich mit sich selbst in Bezug zu anderen auseinanderzusetzen. Da gibts totale individuelle Unterschiede. Wir wollen Muster kreieren.
SO 11:00-12:00: Abschlussrunde    

  • Programm: Was ist die Bedeutung des ganzen? Wo könnte es uns hinführen? Was hat der Workshop den Teilnehmern gebracht? Was war gut, was könnte man besser machen? Ausblick.
    • ThomasLeitner siehe Seite GIVE/AGMusterTheorie/WasKannMusterTheorieLeisten
    • Bernhard Haas: Unterscheidung zwischen Gutem Beispiel, Erfolgskriterien, Qualitäten, Methoden versus Muster ist nicht ganz unklar.
    • Helmut schlägt vor: Muster sind ein offeneres System als Listen und Good-Practise Systeme
    • Peter: Vielleicht gibt es sowas wie eine hieraerchische Ebene der Komplexität. Auf der untersten Ebene ist es entwas ganz banales. Aber vielleicht liegt das Geheimnis in der Sprache: Ein "Panorama der Komplexität" tut sich auf. Vielleicht musst man sich auf die Mustersprachen konzentrieren und das (systemische) Zusammenspiel von Mustern zum zentralen Gegenstand machen, nicht das einzelne Muster selbst. Die Orchestrierung, die einheitliche Beschreibung, das einheitliche Format eines Werkzeugkastens.
Feedbackrunde    

Gelbe Karten: "Wie empfinde ich dieses Workshopwochenende?"    

    • Silke: Input 3er Muster, Mustersprache, C. Alexander, sehr spannend - vielen Dank.
      • Tipps:
        • Moderation klarer führen,
        • wenig - Redner einladen,
        • viel - Redner freundlich stoppen.
      • Zeithorizonte möglichst einhalten bei Beiträgen
      • nach einem Redebeitrag kurz innehalten (30 Sekunden). Dann erst redet *** der nächste
      • = minimierte Diskussionen und "Hitze" in einer Runde.
    • Workshop etwas mehr konkrete/gemeinsame Erarbeitung des Themas.
    • Helmut:
      • + "lebendig" "4-Augen-Prinzip"
      • + "Symmetrie Vortragen / Beitragen"
      • - Moderationsqualität - Mängel auch Stärken?
    • Franz:
      • Es war wichtig, daß er stattgefunden hat
      • das unmittelbare Ergebnis ist (noch) nicht gerade sensationell, aber die Initiierung war wichtig.
    • NN:
      • Herzlichen Dank für die Einladung! Besonders hervorheben möchte ich die entgegengebrachte Wertschätzung hinsichtlich unterschiedlicher Interpretation des Musteransatzes.
      • PRO/KONTRA sind nicht von einander zu trennen!
    • RW:
      • + Was mir gefallen hat:
      • Einladung & Organisation - einfach und unkompliziert
      • Gute Infrastruktur (besondere Flipcart, Wasser, Pizzeria)
      • Allgemeine Eileitung
      • - Was ich mir anders wünsche
      • mehr Moderation
      • weniger "Ausschweife"
      • öfter die Frage: wie weiter? Wie geht's euch?
      • mehr Interaktivität (
    • NN
      • Habe einige neue Ideen und Anregungen mitgenommen, über die ich noch nachdenken muß - das ist von meiner Seite als höchstes Lob zu verstehen!
      • toller interdisziplinär zusammengesetzer TN-Kreis.
    • NN
      • Interessante Inputs - Danke!
    • Fritz:
      • Persönliche Kontakte hier verstärken meine Hoffnung,daß sich auch GIVE ***verstärkt weiterentwickelt.
    • NN
      • Sehr bewegend für mich: das ehrliche Bemühen aller Teilnehmer, in die mehr oder weniger bekannte Materie einzudringen.
    • NN
      • Spannend
      • viel zum Nachdenken
      • Kernfrage ähnlich offen wie davor
      • Was steht hinter diesem
      • - Problem -> Lösung Ebene
    • NN
      • So wie dargestellt, ist mir die Theorie noch zu sehr "Fuzzy" aber
      • guter Diskurs hinsichtlich Regionalentwicklung
      • (Formeln zur Solarwasserpunpe)
    • NN
      • Sehr informativ! Klarer Zugang.
      • wissenschaftliche Offenheit, keine Exklusion durch Begriffe - führt zu Empowerment!
      • ändert nicht meine Weltanschauung/Werthaltung aber:
      • erleichtert den Zugriff auf die (problematische) Wirklichkeit
      • Zentrale Frage: Was ist ein Muster? (Begriff "Muster" nicht wie in Alltagssprache verwenden) - einüben - Begriff "Muster" werde in Workshop aus meiner Sicht vielfach falsch verwendet.
Orange Karten: "Was ist wichtig? Was soll geschehen?"    

    • NN
      • Muster des globalen Dorfes:
      • was muss ein globales Dorf alles haben: (Website, Mediathek, Schulungen für Bewohner, Teilnahme an Netzwerken,...)
    • NN
      • Wichtig Lebendigkeit, Probleme gemeinsam mit den Betroffenen zu lösen!
    • NN
      • Welche Muster sind sehr nützlich? Sind 'Perlen?
      • Einordnung der Mustertheorie? Was ist sie/kann sie leisten?
      • "Was ist ein Muster?" - genauer herausarbeiten
      • wo keine eindeutige Lösung - klare Darstellung der sich widersprechenden Sichtweisen !
    • NN
      • Intensiver Austausch auf einer theoretischen und praktischen Ebene - von anderen lernen!
    • NN
    • RW
      • Neue Publikation mit mehr Bildern (auch die Piktogramme "Eigenschaften", "Prinzipien) und "Praxisbeispiele" (aktuell und vorwiegend regional)
      • Workshop-Konzept "Mustertheorie".
    • NN
      • Theorie <-> Praxis
      • Theorie Grundlage zur Umsetzung in die Praxis,
      • welche Grundlage liefert das Muster?
      • dient die Mustertheorie zur tatsächlichen Veränderung, oder ist sie nur eine Sammlung von Begriffen?
    • Helmut
      • Persönliche Aneignung.
    • Fritz
      • Sammlung von "Mustern" aus verschiedenen Regionen - Weiterentwicklung.
    • Franz
      • Transdisziplinäre Veranstaltung mit Thema: "Sprache - Komposition - Spiel" (Gundula Schatz, Waldzell)
      • ? Christopher Alexander - Gesellschaft ? (Einwand von PB)
      • ? Publikation?
      • ? Muster - Sammlung!
    • NN
      • Analyse abgelaufener Projektentwicklungsprozesse nach ihren "Mustern"
      • Transition was steht hinter diesen "62-Punkte Ebene" ??
        • "Nur" Tipps / Qualitätskriterien / Methoden ?
Weisse Karten: "Was ist mein persönliches Angebot, um gemeinsam am Thema weiter zu arbeiten?"    

    • RW
      • Forschungsobjekt Ökodorf (willig)
      • Input-Geber bei Workshops bzw. Konzepterstellung
    • Franz
      • Teilnahme an einer AG Mustertheorie (interdisziplinär, gemeinsam organisiert von...) von Ort zu Ort wandernd, gleichsam zwischen Theorie + Praxis
    • NN
      • Mein persönliches Angebot:
      • Meine nächsten Projekte gemäß den Vorgaben der MT durchzuführen und abzuwickeln.
    • Reinhard
      • Intensive Rezeptionsgeschichte der "Mustertheorie" als Grundlage für praktische Weiterarbeit.
    • Bernhard Haas
      • Ich arbeite gerne mit, so bald es praktisch wird und N.Ö. betrifft.
      • Mitarbeit + "Übersetzung" für Transition Towns.
    • Fritz
      • Möglichst weiter wie bisher mit Infos aus dem "Triesterviertel"
      • Mitarbeit im organisatorischen Bereich (z.B."Büroarbeit")
    • Helmut
      • Mitarbeit an organisatorischen Strukturen:
      • + 1 Jahre z.B. Arbeitsgruppe MT/GIVE
      • + 5 Jahre eine Art "Christopher Alexander Gesellschaft in Ö/FNT"
    • Peter B.
      • biete an Feedback zu geben für Muster aus anderen Bereichen
      • Forschung zur Mustertheorie im Bereich Pädagogik + Ergebnisse zur Verfügung stellen
      • (ev. Bei Initiativen mitmachen)
    • Katja
      • Versuch der Umsetzung von Alexanders "Superprinzipien" zur Verbesserung der konkreten Situation im Wohnumfeld - praktisch.
    • Thomas Leitner
      • Diskussionsbereitschaft
    • NN
      • siehe 1: Analyse von abgelaufenem Projektentwicklungsprozess nach seinen "Mustern"
      • auch im Hinblick auf TI
      • Eva-Zieseltown

Ergänzungen    

Bernhard Haas: Wie oben notiert, würde ich gerne an den "Mustern" eines Globalen Dorfes mitarbeiten, die bis zu einer "Bewertung" wie beim Programm e5 gehen können (vgl. http://www.e5-gemeinden.at/fileadmin/docs/pdf/e5_Karte_001_Oesterreich_011009.pdf)


Notizen Les Squires verschoben nach GlobaleDörfer/Meetings