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Franz Spreitz


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Ich beschäftige mich seit 20 Jahren mit den Themen Erneuerbare Energie / Energieeffizienz. 1990 habe ich begonnen, unser Wohnhaus zu planen und zu bauen, wobei mir eine nachhaltige Lebensweise besonders wichtig war. In meinem Wohnhaus habe ich bisher folgende Technologien umgesetzt:

  • Energieeffizienz (z.B. Stromverbrauch 1 kWh / Tag)
  • Autarke Stromversorgung (Photovoltaik, Benzin-Generator)
  • Thermische Solaranlage
  • Komposttoilette
  • Holzheizung (Kachelofen, Warmwasserbereitung im Winter)
  • PKW-Betrieb mit Pflanzenöl / Diesel-Gemisch seit ca. 3 Jahren
  • geplant ist mittelfristig die Anschaffung eines BHKWs **(Pflanzenölgenerator oder Pellets/Stirling zur Stromerzeugung und Heizung)
Im Waldviertel gibt es mittlerweile viele sehr interessante Aktivitäten und Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energie: Windenergiebeteiligung, Photovoltaikbeteiligung, Energiestammtisch, Pflanzenölhersteller, Pflanzenöl-Umbaubetriebe, Pflanzenöl-BHKW, Passivhausdorf, kleine Windkraftanlagen, Biomassekraftwerke, ...

Vor etwa einem Jahr habe ich mit Begeisterung Frithjof Bergmanns Buch "Neue Arbeit - Neue Kultur" gelesen. Es hat mich daher sehr gefreut, dass ich jetzt in Wien die Gelegenheit hatte, am Workshop teilzunehmen. Der Ansatz von lokalen Wirtschaftskreisläufen / Eigenversorgung paßt sehr gut zu dem Thema Erneuerbare Energie. Im Projekt aus der Workshop-Arbeitsgruppe "Gründung einer Technologieagentur" finde ich mich nur gegrenzt wieder, jedoch würde ich gerne meine Erfahrungen, Kenntnisse und Kontakte in "Neue Arbeit - Projekte" einbringen, z.B. Entwicklung von Energiekonzepten für regionale nachhaltige Versorgung, effiziente Gebäudetechnik usw. Weiters sehe ich noch sehr viel Entwicklungspotenzial für neue Technologien (z.B. Thermovoltaik, Solare Kühlung, Eisspeicher, ...)

In den Industrieländern besteht ein riesiges Energie-Einsparpotenzial (etwa 75% mit relativ einfachen Mitteln bei Heizung, Strom, Warmwasserbereitung, PKW), für Länder der 3.Welt ist effiziente Energieverwendung Grundvoraussetzung, um eine ökonomisch sinnvolle Infrastruktur im Sinne der Eigenversorgung aufzubauen. So wäre z.B. für eine dezentrale Energieversorgung Gleichstromtechnologie vorteilhaft, da Gleichstrom gespeichert werden kann und fast alle Elektrogeräte (Motoren, Pumpen, Elektronik, Netzgeräte) mit Gleichstrom wesentlich effizienter arbeiten und oft auch einfacher aufgebaut sind. Einen unbegrenzten Entwicklungsbedarf sehe ich auch im Bereich Eigenproduktion, wo fast alle technischen Produkte im Sinne einer einfachen und kostengünstigen Produzierbarkeit neu zu konstruieren wären.

Zu meiner Person:

Ich bin Ingenieur der Elektrotechnik, habe viele Jahre im Bereich Elektronikentwicklung gearbeitet. Derzeit bin ich als Energieberater tätig. Ich habe 2 Kinder, die ich seit Jahren als Alleinerzieher begleitet habe.

Viele Grüße aus dem Waldviertel

Franz Spreitz

  • 3922 Großschönau 106
  • 02815/7008
  • 0664/5670952
franz.spreitz(AT) gmx.at


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