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gehalten am 21.6.2008 im Haus Regenbogen in Seebenstein

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Das Verbindende der Kulturen am Beispiel der Feste im Jahreskreis   
1. Muster als transkulturale Gegebenheiten   
2. Die Attraktivität eines multikulturellen Europas   
3. Selbstermächtigung aus Globalem Kulturreichtum   
4. Der Raum als Realisationsort der Kultur   

/Kommentare

Das Verbindende der Kulturen am Beispiel der Feste im Jahreskreis    

Wir sind heute zusammen weil es Feste im Jahreskreis gibt, die nicht einer Kultur alleine gehören. Das war auch der Grund der mich speziell in Kontakt mit der Föderation für Weltfrieden und hierher gebracht hat, dass wir sehr spontan zusammengearbeitet haben, um am Frühjahrsbeginn den Tag der Erde zu begehen.

Die Wahrnehmung die wir dabei haben und hatten ist die, dass hinter allen augenscheinlichen Differenzen der Kulturen grundsätzliche Identitäten stehen. John Mc Connell, der Begründer des EarthDay, hat diese Identität am einfachsten ausgedrückt: "Das was wir gemeinsam haben ist unser Planet" - und seit wir die Bilder dieses blauen Planeten vor Augen haben, ist das Bewußtsein dieser Gemeinsamkeit mächtiger geworden.

Er suchte und fand in den Festen der Kulturen, die vom Lauf der Sonne und den Jahreszeiten bestimmt sind, eine Fülle von Bedeutungen, die sich durch die Kulturen ziehen und tiefe Gemeinsamkeiten signalisieren.

  • Das Frühjahrsequinoktium als der Zeitpunkt, in dem sich uns der Zauber des Anfangs erschliesst, der Kreativität, der Schönheit des werdenden Lebens.
  • Der Mittsommer in dem wir uns der Fülle unserer Kraft bewusst sind, mitten im Leben mit all seinen Gefahren und Möglichkeiten stehen und dieses Leben gerade im Bewusstsein seiner Vergänglichkeit feiern.
  • Der Herbstbeginn, an dem wir Bilanz ziehen, weise werden, vergeben und auch vergessen müssen.
  • Die Wintersonnenwende, in der wir in die Stille gehen um uns mit unserem göttlichen Kern, der Liebe und dem Licht zu verbinden.
Diese planetaren Feste sind besondere Zeitpunkte, an denen der Brückenschlag zwischen den Kulturen besonders gut gelingen kann. Die grosse Anthropologin Margaret Mead betonte, dass in einem solchen Moment die Dominanz einer einzelnen Kultur aufgehoben ist: " Jeder andere Feiertag war an einen bestimmten Ort gebunden, an irgendein politisches oder spezielles Ereignis. Dieser Tag (hingegen) ist verbunden mit der Erde selbst, und mit ihrem Platz im Sonnensystem." (Rede am 20. März 1977).

In dieser tiefen strukturellen Einheit erschließt sich aber auch der Sinn der Verschiedenheit der Kulturen. Arnold Kayserling sah die Vielfalt der Kulturen als eine einzige grosse Forschungsarbeit: "Raum-Zeitverhältnisse konstellieren bestimmte Qualitäten, die ihren Rhythmen entsprechen. Ihre Bedeutung wurde statistisch auf der ganzen Erde durch viele Kulturen erforscht." (Vom Eigensinn zum Lebenssinn, Kap. 3). Diese Vielfalt war zunächst auch verbunden mit Fremdheit. Fremdheit erzeugt Angst, Angst erzeugt Aggression. Die Evolution der Kulturen ist auch eine Geschichte ihrer Kämpfe gegeneinander.

Der Moment in dem wir erstmals - dank der Raumfahrt - auf die Erde als Ganzes schauen können, ist der Moment, in dem der Imperialismus der Kulturen seine historische Bedeutung verliert. Nicht nur deswegen, weil die Dimensionen der Konflikte und die Raffiniertheit der Gewaltmittel mittlerweile die Grenzen des Vorstellbaren gesprengt haben und die Wunden, die wir einander zufügen, von uns allen und kommenden Generationen schmerzlich erlebt werden müsssen. Sondern vor allem auch deswegen, weil die Selbstbehauptung der Kulturen in einem Zeitalter der Herausbildung eines kollektiven Gedächtnisses der Menschheit keine Frage des Blutes, der Ehre, keine Frage von Leben und Tod mehr ist. Erstmals haben wir nicht nur den Blick von aussen auf die ganze Erde zur Verfügung, es erschliessen sich uns durch die modernen Kommunikationsmittel auch die Welten des Inneren, der Bedeutungsgebung, der Hoffnungen und Erwartungen anderer. Der Blick auf fremde Kulturen ist nicht mehr nur ein beschränkter Aussenblick auf Folklore und Repräsentation. Nein, wir können auch lernen zu sehen wie andere sehen, zu fühlen wie andere fühlen - mit denselben elektronisch erweiterten Sinnesorganen mit denen wir einander ausspionieren und mit kulturellem Fastfood bewerfen. Kulturen überleben und verbreiten sich als Meme, als informationelles Äquivalent zu Genen. Eine tiefe Wandlung im Einzelnen ist eine mögliche und immer wirklichere Konsequenz dieser neuen, positiven Möglichkeiten.

Der Einzelne ist nicht nur Angehöriger und Träger [man könnte auch kritisch einwenden: Gefangener, Unterworfener, Opfer] einer Kultur, sondern auch Forscher zwischen den Kulturen, beständig auf der Suche nach dem, womit er in Resonanz gehen kann.

Für diese Einzelnen ist es auch gut, sich bisweilen und immer wieder für diese Resonanz bereit zu machen, herauszutreten aus den Beschränkungen einer Kultur und sich dorch einzustimmen auf diese Forschungsarbeit. Deswegen, so meine ich, wird das Feiern der archaischen Feste wieder so beliebt, das Interesse für die Urformen so lebendig, versammeln wir uns mehr oder weniger spontan zu Gelegenheiten wie der heutigen. Es ist wie Reinigung, Katharis, Öffnung.

Dies hat nichts mit einer Rückkehr zu idyllisch verklärten Naturreligionen zu tun, sondern ist vielmehr ein weiterer Fortschritt in eine noch differenziertere Kultur. Ein Kirchenmann wie Johannes der 23. hat das noch gewusst, als er im Dekret "nostra aetate" schrieb: "Mit aufrichtigem Ernst betrachtet die katholische Kirche jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet."

Nun könnte zu recht eingewandt werden, dass dies schöne Sonntagsreden aus einer noch dazu leider vergangenen Epoche waren. Wie kann diese Offenheit tatsächlich in Kooperation der Kulturen umschlagen, die wirklich und wirksam wird? Wie können wir dem "Clash of Civilisations" der von Fundamentalisten aller Art beschworen und tagtäglich noch inszeniert wird, tatsächlich eine nicht nur laue, sondern feurige Praxis entgegensetzen?

Ich möchte wegen der Knappheit der Zeit nur vier kleine Akzentuierungen setzen, die wir in der Diskussion vertiefen können.

1. Muster als transkulturale Gegebenheiten    

Die erste Akzentuierung betrifft eine Revolution in unserer Art zu denken. Ein Denken, das sich in Axiomen und analytischen Abstraktionen begründet hat, hat in vielerlei Hinsicht versagt. Der schwedische Wissenschafter Tor Norretranders bringt eine nette Anektote. Ein Kind fragt einen Wissenschafter - in dem Falle einen Physiker - , ob er ihm eine Wolke und ihre Gestalt erklären könne, und der Wissenschafter antwortet: im Prinzip ja. Seit Radio Eriwan wissen wir was das bedeutet. Erst in unserer Zeit entwickeln sich Formen des Denkens, die versuchen die tatsächliche, lebendige Realität einzuholen. viele zeitgenössische Denker versuchen uns in ein neues Denken zu führen, das aus vielen Perspektiven auf eine Sache schaut und im Dialog von Perspektiven Erkenntnis schafft, die den komplexen Realitäten der Evolution gerecht werden. Es ist interessant dass dieses zeitgenössische Neue Denken keineswegs im Relativismus mündet. Einer der folgenreichsten Vertreter dieses neuen Denkens ist der Architekt Christopher Alexander, der den Zentralbegriff des Musters und der Mustersprachen gewählt hat, um eine "zeitlose Theorie des Bauens" mit Inhalt zu füllen.

Das Interesse wendet sich jenen Strukturen zu, die über die Grenzen jeder einzelnen Kultur hinweg über lange Zeiträume und immer wieder von neuem auftreten und von denen sich sagen lässt, dass sie elementare menschliche Bedürfnisse befriedigen. Diese Muster vermag der Verstand alleine nicht zu erkennen. Alexander schreibt: "„Die spezifischen Muster, aus denen ein Gebäude oder eine Stadt gemacht sind, mögen tot oder lebendig sein. Zu dem Grad, zu dem sie lebendig sind, lassen sie innere Kräfte frei, die wiederum uns befreien, aber wenn sie tot sind, sperren sie uns ein in innere Konflikte. Je mehr lebendige Muster an einem Ort sind – einem Raum, einem Gebäude oder einer Stadt – desto lebendiger wird er als Gesamtheit, desto stärker beginnt er zu leuchten, desto stärker brennt in ihm dieses selbsterhaltende Feuer, das die Qualität ohne Namen ist. Und wenn ein Gebäude dieses Feuer hat, dann wird es ein Teil der Natur. Wie Ozeanwellen oder Grashalme werden seine Teile regiert durch das endlose Spiel von Wiederholung und Vielfalt, geschöpft aus der Gegenwart der Einsicht, dass alle Dinge vergehen.“ (TWB S. xf)"

Ein neues Denken ist notwendig, dass sich um Muster organisiert, und den Fundamentalismus einer einzigen kulturellen Lösung vermeidet. Schulen des Denkens sind gefragt, die sich um Mustersprachen in allen Bereichen menschlicher Aktivität gruppieren, die jedem Menschen die Möglichkeit geben, seine Umgebung zu verstehen und zu gestalten. Diese Schulen werden eine Kooperation der Kulturen sein oder sie werden nicht sein.

2. Die Attraktivität eines multikulturellen Europas    

Eine zweite Akzentuierung die ich vornehmen möchte betrifft Europa oder die Europäische Identität. Kann es sein, dass das 20. Jahrhundert einen amerikanischen Traum träumte, während das 21. Jahrhundert einen europäischen Traum hervorbringt? Vom alten "Schmelztiegel der Völker" zum neuen "Garten der Kulturen"? Sind wir uns dessen bewusst dass die Welt durchaus mit Interesse nach Europa schaut, und zwar nicht deswegen weil Wirtschaftsstrategen im schönen Lissabon beschlossen haben zum grössten Binnenmarkt der Welt zu werden, und auch und schon gar nicht weil sich das Abendland auf eine christliche Tradition beruft - sondern im Gegenteil, weil Europa traditionell ein Garten der kulturellen Vielfalt ist, der auf Basis dieser Vielfalt zur Einheit gefunden hat, zumindest für den generalisierenden Blick von aussen? Kann es sein, dass in dieser Hinsicht eine europäische Identität sich eben nicht begrenzen, eingrenzen lässt?

Der Dominikanermönch Bartolome de las Casas hat in der berühmten Kontroverse von Valladolid 1550 die Position vertreten, dass es keine totale Eroberung gibt, dass die Ausbreitung einer Zivilisation eben auch ihre Modifikation im Sinne einer Anerkennung des Anderen mit einschließt. 23 Jahre später verbaten die spanischen Könige den Gebrauch des Wortes Conquista. Seit damals ringt Europa mit sich selbst, fällt immer wieder in Fundamentalismen zurück, und wird doch weltweit als Pionier des Pluralismus gesehen.

Heute am 21. Juni 2008 steht in der Kronenzeitung auf Seite 7: "EU sucht die Zauberformel". Könnte es sein, dass diese Zauberformel in der radikalen Bejahung des Eigenwertes sämtlicher kultureller, politischer, wirtschaftlichen Besonderheiten innerhalb des Kontinents beruht? Könnte es sein, dass vertragliches Grundlagenwerk zuallererst den Wahn aufgeben müsste, alle Menschen auf eine bestimmte Art des Wirtschaftens und Lebens zu verpflichten, wie es im zweimal gescheiterten EU-Verfassungsentwurf geschrieben wurde, in dem die Marktwirtschaft als verbindlicher Maßstab alles wirtschaftlichen Handelns vorgeschrieben wurde?

3. Selbstermächtigung aus Globalem Kulturreichtum    

Das führt zur dritten Akzentuierung, die ich heute vornehmen möchte, zur Tatsache, dass unsere Identität eben in immer stärkerem Maße das Ergebnis individueller und autonomer Entscheidungen ist, und nicht von einer zentralen Gewalt vorgegeben werden kann. Auch Europa steht noch vor dem gewaltigen kulturellen und politischen Wandel, den diese Entwicklung und die Einsicht in sie auslösen wird.

Denn die kulturelle Kreativität, die aus dem Zugang zur Vielfalt der kulturellen Möglichkeiten und Manifestationen resultiert, ist viel mehr als bloße Multikulturalität. Das Andere ist wie unlängst der österreichische UN - Botschafter Walter Lichem formuliert hat auch die Möglichkeit der Veränderung, der Verbesserung, der Weiterentwicklung.

Globalisierung bedeutet nach seinen Worten eine riesige Herausforderung an alle Beteiligten. Aussenpolitik ist nicht mehr eine Sache des Ministeriums alleine, jeder einzelne Mensch gestaltet globale Beziehungen mit. In diesen Tagen bekommen wir eine gewaltige Lektion hier in Wien, was das bedeutet, auch wenn es nur der Fussball ist. Wir haben die Chance entweder positiver Mitgestalter zu seinoder Mittäter an Fehlentwicklungen.

Das aufeinander Zugehen der Kulturen erfordert zunächst von allen Beteilgten unbedingt eine passive Kulturkompetenz. Ein slowenischer Freund der in Wien lebt hat mir einmal erzählt, dass in einem Land wie Slowenien Mehrsprachigkeit als ein sehr hohes Gut gilt. "Toliko jesiko ti govoris, toliko ti vreden" - Soviele Sprachen Du sprichst, so viel bist du wert. Er findet in Österreich geradezu den umgekehrten Wertmaßstab vor und leidet stark darunter. Wer hierzulande mehrere Sprachen spricht, ist zunächst weniger wert.

Die Sprache ist das aber wichtigste Tor zur Kultur, und die Möglichkeit der Selbstermächtigung ist bedingt durch einen tiefen und nicht oberflächlichen Zugang, zu dem die Sprachkenntnis eine unabdingbare Vorausstzung ist.

Ich darf heute ankündigen, dass wir im Rahmen unseres Bemühens im Bereich "Video-Brücken zwischen lernenden Gemeinschaften" unsere nächste grosse Aktivität im Herbst dieser Thematik widmen werden, die lange Nacht der Sprachen wird erstmals am 25. September stattfinden - am Vorabend des offiziellen Tags der Sprachen im Jahr des Multikulturellen Lernens.

4. Der Raum als Realisationsort der Kultur    

Ich komme zur vierten und letzten Akzentuierung die ich geben wollte, und zur eigentlichen Vision. Kooperation der Kulturen kann sich nicht in einem neutralen Raum abspielen, oder sie ist gar keine. Jede Kultur ist selbst Interpretation und Strukturierung von Raum und Zeit, sie braucht Platz, um überhaupt existieren zu können.

Wir alle wisssen dass die Globalisierung in sich die Tendenz trägt, diesen Raum zu vernichten, zu einer einzigen grossen Fläche zu machen, die mit Flüssen aus Gütern und Bildern und Tönen überschüttet wird, die sich aus den kommerziellen Kopiermaschinen über die Welt ergiessen. (und dabei oft gar nicht wirklich gebraucht werden).

Es gibt allerdings eine neue Entwicklung, jenseits der Globalisierung und durch sie hindurch. Sie hat viele Namen, ich habe sie unbeholfen "Globale Dörfer" getauft, aber ein schöner frischer Begriff davon deutet sich im Wort "Hyperlokalität" an.

Der Reichtum globalen Wissens hat uns so weit gebracht, dass wir immer mehr zu Lehrlingen der Natur werden,ein Weg der uns ins unfassbar Kleine führt. Wir lernen von der Natur dass dqs Leben ein Kreislauf ist, wir lernen diesen Kreislauf mitzugestalten, und plötzlich haben wir eine Alternative zum Raubkrieg um Ressourcen. Wir sehen wie unorganisch unsere Städte gestaltet sind, wie irrational, wie verschwenderisch im Vergleich zu einem Wald, und wir lernen wie stark die Natur versteht von ihren eigenen Ressourcen effizienten Gebrauch zu machen. Dazu ist Intelligenz notwendig, unfassbare Intelligenz das jedes Blatt in jeder Pflanze befähigt wie ein Quantencomputer den Weg der Photonen auszurechnen und darauf zu reagieren.

Indem wir unsere geballte menschliche Aktivität an jeden Ort der Erde bringen können, können wir ein ähnlich intelligentes Habitat in Kooperation mit und aufbauend auf der Natur gestalten. Was ist die Folge? Der Planet implodiert, er wird sozusagen millionenfach grösser, weil sich die Kulturleistungen nach innen richten anstatt in die aggressive Expansion udn dem Kampf um nicht erneuerbare Ressourcen.

Wir sind mit den letzten, gewaltigen Konvulsionen der alten Kulturmuster konfrontiert. Das letzte, höchst bösartige Wort dass seine Verteidger noch krächzen ist "TINA" - There is no Alternative. Im Namen von TINA wurde der Irak kaputtbombardiert, unfassbares Leid unter Millionen von Menschen angerichtet und stehen uns unmittelbar noch schlimmere, apokalyptische Schlachten bevor. Doch TINA ist eine Lüge,längst nicht mehr in Einklang mit der Fülle der menschlichen Möglichkeiten.

Das Werk, das eine Kooperation der Kulturen zum Gegenstand hat, ist eine nachhaltige, kleinräumige, organische Form des Lebens, die dadurch möglich ist dass die Menschheit ihre gesammelte Intelligenz an jeden Ort trägt. Und es deutet sich uns ein weiteres Geheimnis der Zukunft an, dass uns immer offenbarer wird: diese Orte werden die miteinander wetteifernden lebendigen Denkmäler der Kulturen sein - der alten und der neuen, die durch das Fest der globalen Kooperation entstehen.


schöne Links

Feste im Jahreskreis aus keltischer Sicht: http://www.tarambora.de/wissenswertes/dieachtfesteimjahreskreis/