Der Staat und die politische Sphäre gründen sich auf einer eindimensionalen Form des Wirtschaftens
Mit der monetären Wirtschaftsweise gerät auch der Staat nicht nur in die Position einer zunehmend partikularen Macht die sich auf kein reales Gemeinwohl mehr berufen kann (auch nicht auf das scheinhafte Gemeinwohl des Fordismus) , sondern auch zugleich in eine fundamentale Krise
Ein neuer "Staat" ist notwendig, der eine Vielfalt von Kulturentwürfen und Wirtschaftsformen zusammenzuhalten vermag. Dabei sind nicht die bisherigen Verfasungsprinzipien der Gleichheit und Gleichbehandlung entscheidend, sondern die Kunst des optimalen Zusammenspiels heterogener Elemente.