Hier sind einmal die abgeschriebenen Zettel der Teilnehmer|nnen aus der Schlußrunde:

Druck- und Verständnisfehler sind immer möglich!

AnneroseMühlmann:

Interesse für Zuzugsthematik aus der Situation Hunsrück heraus: "Das Offene Dorf"

• Probewohnen und Arbeiten = Probeleben im Dorf (leere Häuser werden zur Verfügung gestellt)
• Austauschbörse - Städter tauscht Wohnung mit Dörfler
• das Potential an (Zeit - Wissen - Tradition - sozialen Kontakten - altem Handwerk - Heimatverwurzelung) der rüstigen Senioren

• die Touristen ins "Dorfleben" einbeziehen
• Motto: Was den Dörfler gut tut, tut dem Touristen gut (Backhaus, Kindercaffee...)

• Infos, Kontakte, Energie für "unser" Alternativprojekt im Hunsrück

• This was a good brainstorming session for a start.
• You introduced a medium (Wiki) a a forum for interaction and many possible views were discussed.
• My question - how will you work together ? What process for learning together ?

Ein Angebot:

• Multiplikator Uni
• Forschung (Anträge, Projektskizzen, Mit-Initiator,Vortragender...)
• Lehre (Einbindung junger Leute, z.T. aus den Bergen, Aktionsforschung, Diplomarbeiten,Exkursion)
• Vernetzung (Kontakte, Strukturen, etc. ....)

Geomantie- Raumbewusstsein

• Die Seele des Ortes, der Region bewusst machen (zentraler, oft noch blinder Fleck in der Kommunal- und Regionalentwicklung)
• In welchem Naturraum, Kulturraum leben wir eigentlich ? Welche inneren und äußeren Qualitäten zeichnen ihn aus ? Was ist besonders ? Was bräuchte Aufmerksamkeit ?

• Ich glaube, dass der wichtigste Aspekt in einem globalen Dorf die Fähigkeit ist, gemeinsam zu spüren, was auf die Welt gebracht werden will und es so hervorzubringen, wie "es hervorgebracht werden will".
• Menschen in einem globalen Dorf spüren, entdecken, lieben, dass sie Mit-Initiatoren, Mit-Schöpfer der eigenen und der dörflich - regionalen Wirklichkeit sind.

Globales Dorf steht für Lebensqualität und Vernetzung.

• Selbstversorgung
• Unabhängigkeit von Konzernen
• Vernetzung mit der gesamten Welt
• Lebensqualität
• Selbstverwirklichung

HelmutLeitner

Grundlegende Begriffe:

• Dorf (konkrete Menschen und Beziehungen)
• Global (neue Technologien) - Offenheit
• Community (NEU)
• Nachhaltigkeit
• OFFENHEIT (Partizipation) - "sind wir ein geschlossener Club?"
• Systemanalyse (Mentale Modelle)
• "Patterns - Lösung von Problemen im Kontext"

• Gegensätzlichkeiten und ihre Harmonisierung
• z.B. kurzfristig sinnvolle Schritte - langfristige Nachhaltigkeit
• z.B. Offenheit, Teilen - Finanzierung, know how Verkauf
• z.B. Kirchbach fördern - Kirchbach "beforschen"

Frage: Versehen wir uns als Community ?

• Ja (Annahme)
• Was bedeutet das ?
• Wie funktioniert die Partizipation und Abgrenzung für neue Teilnehmer ?
• Wer soll noch dazukommen und wie werden zusätzliche Leute eingebaut ? Wie läßt sich das System erweitern ?

FranzSteinwender

• Kontakte halten - die neu aufgebaut wurden - und das Netzwerk wachsen lassen.
• Sich trauen neue Wege zu gehen. "Wer nur Sicherheit will, der sieht die Welt im Rückspiegel"
• Persönliche Gespräche über konkrete Modelle führen, die es jetzt schon gibt.
• Von den Fähigkeiten der Seminarteilnehmer lernen -
• 3-5 Jahre vorausblicken versuchen. Visionen.
• Kollegen im Haus, die Chancen klarer zu beschreiben.
• Mehr Leute in Kirchbach einzubeziehen.

• Gegenseitige Wertschätzung
• Enthusiasmus - mit Menschen zusammenarbeiten die ihre Werte leben
• Durch ungewöhnlichen Mix von Talenten werden wir unsere Vision umsetzen können

• besonders berührt mich die Nähe zu den ursprünglichen Visionen des ÖIN - zurück zu den Wurzeln - Erfahrungen sind da
• globale Dörfer können ein nächster Schritt in Richtung nachhaltige Entwicklung sein.

• Ein spontaner emotionaler Eindruck: Kirchbach 5 ist toll!
• Kirchbach bedeutet Erholung und Inspiration.

• Es braucht / wir brauchen Professionalität, um längerfristig Erfolg zu haben.
• Ich möchte mithelfen, solche lokalen Innovationszentren nachhaltig erfolgreich zu machen.

• Als Mensch, als Vater und als regionalpolitischer Gemeinderat):
• Ziel ist es, möglichst vielen Leuten die Chance zu geben im

1. )globalen Dorf zu leben
2. )im globalen Dorf zu arbeiten und
3. )sich im globalen Dorf einzubringen

• Die Idee Jugend und Alter zu verbinden erscheint mir sehr wichtig.
• Aus der Sicht des "Vereins KB 5 Globale Dörfer":

• Lernen, wie wir unser Bildungshaus in vorhandene Bildungs-Netzwerke besser integrieren können.
• Aus der Sicht meiner Einzelfirma "4win software"
• Beispiel "Entwicklung einer open source FIBU"
• Das vorhandene Copyright einer in C für MSDOSprogrammierten FIBU nutzen und auf eine Linux, Mac, Windows, GNN Version zu portieren.
• Ist dieses Projekt EU förderbar ?

• ich wünsche mir ein Globales Dorf erleben zu dürfen
• in dem eine Kultur des Wohlwollens und der Kooperation gelebt wird.
• in dem Verfeinerung (in Gs. zur Gleichmachung), Erdung (i.Gs zur Abgehobenheit), Globalsolidardität und Aktiv-Ver-Antwortung (i.S. v. Antworten auf die Problemfragen unserer Zeit) zum Selbstverständnis gehört.
• in dem die Wirtschaft den Menschen dient und nicht die Menschen (dem Selbstzweck) der Wirtschaft.
• ein G.D. der Gastfreundschaft in Anlehnung an sila (BoloBolo).
• Ich würde mich dafür interessieren, ein globales Dorf mitzuentwicklen, das es den Menschen ermöglicht innerhalb des nachhaltig tragfähigen ökologischen Fußabdrucks zu leben.

• Können die globalen Dörfer über WIKI/Internet Entwicklungsprozesse initieren, die im dörflichen Rahmen die bisher im städtischen Rahmen (Stadtluft macht frei, durch Kommunikation und durch Freizeit) entstanden sind, weiterführen ?
• und dies vielleicht in einem menschlicherem und qualitätsvollerem Rahmen ?
• Mein gefühl: die Idee der Globalen Dörfer ist EIN WEG - Eine Hoffnung !
• persönliche Erfahrung - CAD Entwicklung TU Wien 85-95 - auch damals wurde eine Innovation von vielen unterschätzt
• Die Idee kann sich entwickeln: Globale Dörfer als Hypothese sind der betrachtung wert
• Eine Utopie für die ökologische Entwicklung der ländlichen Gebiete

• Auch in der Kunst
• Kreativität + Dorf gehen oft gut zusammen
• zB Nötscher Kreis 1930 Kolig, Wiegele...
• Maler in N.Ö. /Pulkau? 1970 Korab, Tahedl....
• Auch in der Architektur
• In Österreich ab 2030 werden Gebäude weitgehend mit erneuerbarer Energie versorgt (= Mein Ziel daran beizutragen)
• Biomasse, Solar, Wind sind im ländlichen Raum besser verfügbar
• Lokale Antworten auf globale Probleme - ein Weg in die Zukunft
• Die BOKU ist den Quelle der Biomasse etc. besonders verpflichtet im Unterschied zu anderen UNI

. Flut an Informationen und Eindrücken (zwischendurch wusste ich nicht mehr, ob ich wohl noch zu den Praktikern gehöre)...zu den Wissenschaftlern natürlich nicht!"

. Sehe mich als Mittelsfrau zwischen entstandenen Ideen und den Bürgerinnen der Gemeinde

. Meine Position in weiterer Folge ist mir noch nicht ganz klar, eventuell durch meine freie Mitarbeit bei zwei regionalen Zeitschriften im Bereich Informationsaustausch zwischen den Gemeindebürgern und den Projektträgern.

. Besondere Faszination liegt in der Vorstellung, dass Kirchbach zu einem Bildungszentrum werden kann.

HansJörgMatzer

Punkte, bei denen ich mich einbringen kann!!

• Vernetzung mit anderen Initiativen (Keimblatt, Ökodorf, Tauschbörse .......
• Organisation von Veranstaltungen in KB 5
• Verbreitung der Idee "globale Dörfer"
• Gespräche, Infoabende, Zeitung

• Umsetzung meiner Vorstellung Kirchbach in 10 Jahren
• wir schaffen die Grundlage, dass Leute hier bleiben können)
• positive Perspektive für den Ort.