Protokoll des Wiener Meetings vom 25.10. anwesend ThomasDiener, FlorenceHolzner, FranzNahrada
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Dekadenbüro Bildung für nachhaltige Entwicklung veranstaltet am 24. November:
"Wie kann nachhaltiger Konsum gelingen"
- Dienstag, den 24. November 2009, 10:00–17:00 Uhr
- Wo? Im Albert Schweitzer Haus, **Schwarzspanierstraße 13, 1090 Wien
hier soll das folgende Projekt erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Präsentation in Prezi: http://prezi.com/xrvcnmqamvau/
Stiftungsgründung |  |
Funktionen der Stiftung:
- Schutz von Label und Design
- Plattform - Aufbau
Problem mit Patentrecht: es entwickelt sich immer mehr in Richtung Kasino-Ökonomie, Prior Art wird aufgeweicht. (Strategie in Diskussion.Interessante Parallele: MarschAnsMeer)
Schweizer Stiftungsrecht: Mindestkapitalisierung 30.000 Euro
Wie soll dieses Geld aufgetrieben werden? Fundraising Plattformen - verbindliche Zusagen - Crowdsourcing - Kleinststifter - Vereinsgründung der die Sammlung durchführt und Stiftung macht
/Stiftungssatzung bewusst einfach und allgemein gehalten, Details in einem zusätzlichen Reglement.
Organisationsweise unterliegt im Schweizerischen Stifungsrecht dem Willen der Stifter, daher demokratische Organisation möglich.
Produkte - Entwicklung . Strategie |  |
Produkt Entwicklung
- Technische Innovation
- Ansprechendes Design
- Funktionalität
- Langlebigkeit
- Nachhaltiger Produktzyklus
Es ist sehr entscheidend mit welchen Produkten gestartet wird
- Produkte des täglichen Bedarfes
- eher mit non - food arbeiten
- es gibt schon eine online Plattform für den Vertieb von fair produzierten Produkten. * Website:
http://www.faircustomer.ch
Der Witz an fairwork ist dass nicht das Kunsthandwerk im Mittelpunkt steht, sondern das replizierbare Design.
So ähnlich wie auch IKEA Kunsthandwerk im Regal hat, aber die Möbel im Mittelpunkt stehen.
Beispiel: Möbel aus Industriepappe
- leichtes und stabiles Material
- überall in gleicher Qualität verfügbar
- Beispiel: Multifunktionale Bücherwand
- Beispiele Flipchart
Designrechte bei der Stiftung.
Jede Manufaktur, die sich verpflichtet Sozial und ökologische Mindeststandards einzuhalten hat das Recht, diese Designs zu verwenden.
Die Frage ob Produktion lokal für lokal oder für einen globalen Markt erfolgt ist offen.
Preisdifferenz auf dem Weltmarkt wird sich sicher auswirken. Solche Preisdifferenzen sollten aber nicht in den reichen Ländern hängenbleiben.
Zertifizierte Händler vs. Grauimporte.
Dieses Problem soll innovativ gelöst werden. Nicht "Patentschutz",sondern "Markenschutz" mit Garantie- und Servicerechten.
Hintergrund; LOHAS Konsument wird weder Graumarkt noch Grauproduktion aufsuchen. Sozialökonomischer Impact wichtig. Die Händler sind verpflichtet eine Produktkette nachzuweisen.
Nachbauten sind nicht tragisch. Manufakturen auf der ganzen Welt sollen den Zugang zu den Produktdesigns kriegen. Gewerbliche Rechte werden rein über Logo und Netzwerk ausgeübt.
ToDo:
- Kontakte mit Designern und Designhochschulen.
- Schweizer Designerkonferenz
- Wien als Designsstadt und auch akedemischer background
Open Innovation funktioniert bei großen Betrieben, die ihre Kunden gratis für sich arbeiten lassen:
- Open Innovation Beispiel Konsumentenmitbestimmung. Boeing und Nike machen aktive Kundeneinbindung, indem sie eine Innovationsplattform online stellen.
- Open Innovation Beispiel Sportmodenhersteller Mammut: Wettbewerb wie man Reißverschluss durch etwas anderes ersetzen kann (System mit Kunststoff wie bei wiederverschließbaren Plastikbeuteln")
- Open Innovation Beispiel Lego. Community hat sich selbst organisiert.
Matador?
wichtiger Kontakt: Nicola und Erwin Werdenigg, http://www.edelwiser.com/de/design/
Label und Corporate identity |  |
Anforderung an eine ci
- "Brand" löst Assoziationen aus (zum Teil recht konträre)
- Funktional
- langlebig
- schön
- unser Produkt
- human
- nah
- global
- fair, ökologisch, nachhaltig
- Spaß
Vielleicht brauchts das nicht am Anfang. 'Fairware' ist leider schon reserviert, 'Fairwork' ist gesichert. Als Arbeitstitel verwendbar.
Designer verfügen über enormes professionelles Wissen.
Internet - Plattform |  |
Internet Plattform
- Kommunikation unter allen Akteuren
- Dokumnentation der Produktionsprozesse
- "Governance" der Hybriden organisation
- Innovation - Crowdsourcing von Fragestellungen
- Distribution der Produkte (z.B. Shop, MLM, lizensierte Händler)
- Social Community - Netzwerk
Material
siehe auch:
Tracking System bei Produkten: z.B. Swicher T-Shirt
Firmengründung |  |
Stiftung ist unabhängig von der Firma, Firma ist selbständig - operatives Geschäft outgesourced.
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