[Home]
Events /
Sus For


Home
Neues
TestSeite
DorfTratsch

Suchen
Teilnehmer
Projekte

GartenPlan
DorfWiki
Bildung+Begegnung
DorfErneuerung
Dörfer
NeueArbeit
VideoBridge
VillageInnovationTalk


AlleOrdner
AlleSeiten
Hilfe

Einstellungen

SeiteÄndern







SUSFOR    

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
SUSFOR   
"WEGE IN EINE NACHHALTIGE POSTMODERNE"   
Einleitung:   
Thematischer Hintergrund:   
Zu Inhalt und Ablauf:   
Ziel des Symposiums und der Konferenz ist es   
Beabsichtigte Wirkung:   
Eine europäische Plattform   
Programm   

European Sustainability Forum: (Acronym: SUSFOR)

Symposium von 27.(16 Uhr)-30.September (20 Uhr, anschliessend Fest) 2006 in Wien – Europahaus (A-1140, Europahaus: Linzerstr. 429)

"WEGE IN EINE NACHHALTIGE POSTMODERNE"    

(Zukunftsszenarien: Paradigmenwechsel und Visionen - Leitbilder für eine Zukunft der Nachhaltigen Entwicklung)

Einleitung:    

Die global krisenhafte Situation unseres Ökosystems und die Disparatheiten im sozial-ökonomischen Bereich mit ihren immanenten Spannungen machen mehr als deutlich, dass eine zukünftige Entwicklung das ökologische und menschliche Überleben nur unter geänderten Bedingungen ermöglicht. Hochrechnungen der derzeitigen ökonomischen und sozialen Trends lassen - ohne markante Kursänderungen - einen Kollaps von Natur und menschlicher Zivilisation als sehr wahrscheinlich erscheinen. Daher wird eine intelligente Zivilisation alternative Zukunftsperspektiven entwickeln; diese werden aber mittels neuer Orientierungen "jenseits der traditionellen Denkansätze" gefunden werden müssen. Wenn TINA (there is no alternative) das Codewort einer resignierenden aber tragenden Schichte der Weltgesellschaft geworden ist, so könnte TARA (there are reasonable alternatives) zum Codewort eines Aufbruchs in eine generationenverantwortliche und nachhaltig lebensfähige Zukunft werden. - Dieses Expertensymposium soll dazu einen vertiefenden Beitrag leisten.

Thematischer Hintergrund:    

Als ein sinnvoll möglicher Ausweg aus einer destruktiven zivilisatorischen Entwicklung zeichnet sich derzeit - als realistische Alternative zu einem Crash-Szenario - ein schrittweiser Transformationsprozess zu einer Nachhaltigen Entwicklung hin ab.

Dieser Prozess könnte durch einen Paradigmenwechsel - d.h. insbes. mit einer Neubewertung und Neuorientierung von Grundeinstellungen - eingeleitet werden, der alle Bereiche des öffentlichen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen, kurz des sozialen Lebens erfasst. Er zielt darauf ab, die natürlichen und sozialen Lebensgrundlagen der Menschheit dauerhaft - d.h. für kommende Generationen - zu bewahren.

Je von Ausgangs- und Ansatzpunkt visionärer Zukunftsvorstellungen abhängig, sind bereits einige unterschiedliche Leitbilder möglicher zukünftiger Entwicklungen mit - teilweise recht konkreten - Zielstellungen entstanden. Diese sind darzustellen und weiter zu verbessern und durch Vergleich, Evaluierung und breite Diskussion zu vertiefen.

Zu Inhalt und Ablauf:    

Als Impulsgeber in den vorrangig kreativ angelegten Arbeitssitzungen sind Referate insbesondere zu den folgenden Themenbereichen vorgesehen:

  • Neue Geopolitische Dimension
  • Nachhaltig Wirtschaften
  • Bürgerpolitik und Staat
B e i s p i e l e von Themen für Einstiegsreferate: (als Mosaiksteine im Zuge einer vornehmlich ganzheitlich orientierten Leitbild- und Szenarien-Diskussion):

1. Zum Bereich Neue Geopolitische Dimension

  • SUBSIDIARITÄT und Globalität
  • REGIONAL-Kultur / neue Regionalität
  • NORD-SÜD
  • GLOBAL GOVERNANCE
2. Zum Bereich Nachhaltig Wirtschaften
  • WIRTSCHAFTSSYSTEM - Rahmenbedingungen
  • FINANZSYSTEM
  • RESSOURCENKULTUR (alte und neue)
  • "ÖKOLOGISCHE" TECHNOLOGIE-INNOVATIONEN
  • ARBEITSKULTUR (alte und neue)
  • UNTERNEHMENSKULTUR - TNC und KMU …
  • VERARMUNGSTENDENZEN - Working Poor, Mittelstandsschwund …
  • ORDNUNGSSTRUKTUREN - staatliche, intergouvernmentale, suprastaatliche, internationale, globale …
3. Zum Bereich Bürgerpolitik und Staat
  • DEMOKRATIEPOLITIK:
  • MENSCHENRECHTE
  • ZIVILGESELLSCHAFT
  • INSTITUTIONEN (alte und neue)
  • EDIEN UND KOMMUNIKATIONSFORMEN
  • KOMMUNALITÄT
  • KONFESSION
  • ETHNIE
  • CIVIL GOVERNANCE
  • KOOPERATIONEN und PARTNERSCHAFTEN (alte und neue)
  • AKTEURE IM XXI. JHT. (traditionelle und neu-entstehende)
uam.

Ziel des Symposiums und der Konferenz ist es    

in einem offenen Diskussionsprozess die in der einschlägigen Literatur bereits vorhandenen Leitbilder bzw. Szenarien / Modelle verschiedener Autoren oder Arbeitsgruppen darzustellen;

weiters im Vergleich eine Vertiefung und Abwägung der Szenarien mittels des Kriteriums der "durchgängigen Zukunftsfähigkeit bzw. starken Nachhaltigkeit" durchzuführen, - und dabei auch eine mögliche gegenseitige Ergänzbarkeit der Szenarien abzuwägen (wie weit sind sie "kompatibel", wo gibt es Überschneidungen, wo wäre ein gemeinsamer "roter Faden" in allen Entwürfen etc.);

und schliesslich markante Ansatzpunkte für einen schrittweisen Transformationsprozess - bezogen auf die aktuelle Politik, Wirtschaft und Gesellschaft - auszumachen und mehr und mehr zu präzisieren; dort ist auch der Anknüpfungspunkt für die abschliessende Diskussion mit hochrangigen Entscheidungsträgern der Gegenwart.

Es geht bei all diesen Szenarien vorrangig um Fragen von "Zukunftssicherheit", "Ökologie- und Sozialverträglichkeit", "Generationentauglichkeit" und noch weitere Markierungen von "Zukunftsfähigkeit". - Im Bereich der Ökonomie z.B. können Kriterien wie Risikominimierung und Technik- und Sozialfolgenabschätzung, Innovationslinien bei Produkt und Portfolio, Vorsorgeplanung etc. diese Markierungen bereits für die Gegenwart weiter konkretisieren bzw. ergänzen.

Im Verlauf des Symposiums und der Konferenz soll auch versucht werden, Möglichkeiten zu analysieren, inwieweit bzw. wie konkret verschiedene Akteursgruppen (d.s. vor allem jene aus Wirtschaft, offizieller Politik, Medienlandschaft und Zivilgesellschaft) " g e m e i n s c h a f t l i c h " einen Entwicklungs- und Veränderungsprozess (also Transformationen) aktiv vorantreiben und tragen können; (- die im Diskurs um Bildungs-Weiterentwicklung - vgl. die EU-Konferenz der Bildungsinstitutionen BINE in Wien 3/2006 - angesprochenen Vorstellungen und Vorschläge etwa gehen bereits in diese Richtung).

Beabsichtigte Wirkung:    

Mit dem Symposium bzw. der ins Grundsätzliche gehenden Nachhaltigkeits-Konferenz in Wien - wohl eine der ersten dieser Art - soll

eine wissenschaftlich fundierte Perspektive als Grundlage für "Zukunftsarbeit" verankert und - wo möglich - vertieft werden (Zukunftsarbeit meint in einem breiten strategischen Sinn die Arbeit an zukünftig möglichen Gesellschaftsarchitekturen bzw. deren elementaren Leitbildern und Strukturen – natürlich immer mit globaler Perspektive);

weiters soll und kann dieser Diskurs auch zu Skizzen für ein erstes vorläufiges Design solch einer Gesamtarchitektur für eine "nachhaltige Postmoderne" führen;

und schliesslich soll der allgemeine Bewusstseinsbildungsprozess für diese Thematik in einer breiteren Öffentlichkeit gefördert und vertieft werden (etwa vom Umweltschutz als Anhängsel in der politischen Agenda zu einer ökosozial umfassenden Gesamtkonzeption - mit regionalen, nationalen, supranationalen und globalen Ebenen).

Deshalb sind auch politische Entscheidungsträger direkt darauf anzusprechen und schliesslich (im Endplenum bzw. -panel) in den Diskurs einzubeziehen. - Mit der Ankurbelung des Diskurses über zukunftsfähige Szenarien kann auch ein namhafter Beitrag zur Heranbildung eines Grundkonsenses innerhalb der EU (und somit auch ein Beitrag zum gesamteuropäischen Diskurs im Zuge der Re-Negotiation und Neuformulierung der EU-Verfassung) geleistet werden.

Eine europäische Plattform    

Längerfristig gesehen könnte dieses "European Sustainability Forum" Impuls für eine regelmässig stattfindende europäische - aber global denkende und ausstrahlende - Plattform und Drehscheibe werden, - und zwar nicht nur für den Diskurs, sondern auch für die Entwicklung von konkret gesellschaftlich wirksamen Strategien der Transformation zu echter Nachhaltigkeit. Hier könnten z.B. die verschiedenen Initiativen, Ansätze und Denkpositionen für zukunftsfähige Szenarien über einen regelmäßigen Review-Prozess zusammengeführt werden.

Diese regelmäßige "Aktualisierung" würde auch dazu beitragen, einen Grundkonsens über die "Konkretisierung von Zukunftsfähigkeit" innerhalb der EU und darüber hinaus entwickeln zu helfen. (Im Idealfall können davon gesellschaftlich und politisch wirksame Impulse - strategischer und programmatischer Art bis hin zu Entwürfen für konkrete nationale und supranationale Vereinbarungen etc. - nach dem Beispiel der Welt-Umweltkonferenz RIO 92 gesetzt werden.)

Dokumentation und Transfer in die Öffentlichkeit:

Alle Referate und Ergebnisse der Arbeitsgruppen sollen in einer Konferenz-Dokumentation festgehalten und (in der Zusammenfassung auch englischsprachig) publiziert werden, damit sie für alle Teilnehmer am europäischen und internationalen Diskurs über nachhaltige Zukunftsszenarien verfügbar sind.

Konferenzbegleitend ist eine Zusammenarbeit mit interessierten Medien geplant. Im Zuge einer laufenden Kontaktaufnahme mit Institutionen und Organisationen im In- und Ausland, die an ähnlichen Themenbereichen arbeiten, soll eine Vernetzung hergestellt werden. Neben Synergieeffekten, die für den Sensibilisierungsprozess in einer größeren Öffentlichkeit außerordentlich wichtig sind, sollte dadurch auch der Austausch von Experten gefördert werden.

Zeit und Ort: 27.9. 14 Uhr - 30.9.2006 20 Uhr (anschliessend Fest), Tagungszentrum Europahaus, 1140 Wien, Linzerstr. 429 (beim ehem. Schloss Miller-Aichholz).

Veranstalter: ETT (European Think Tank for Sustainable Development), in Kooperation mit ESD (European Association for Sustainable Development), mit dem ÖIN (Österreichisches Institut für Nachhaltige Entwicklung) u a.

In klausurartig konzentrierten Expertengesprächen sollen thematische Leitlinien, architektonische Skizzen für mögliche Zukunftsszenarien) erarbeitet werden. (Das Symposium versteht sich in der Funktion eines "Vorbereitenden Workshops" für die im Frühjahr 2007 geplante größere Konferenz - wenn die Förderung des EU-M.Curie-Programmes erreicht werden kann). Die Referate und Ergebnisse des Symposiums werden in einer Dokumentation und in einer englischsprachigen Zusammenfassung festgehalten.

Vorgesehene Referenten: Richard Douthwaite / UK (bereits zugesagt), Hermann Scheer / D (Schlusspanel: bereits zugesagt), Fred Luks /Univ?. Hamburg (bereits zugesagt), Friedrich Hinterberger / SERI-Wien (bereits zugesagt), Mary Kaldor / London School of Economics, Ernst Ulrich v. Weizsäcker / D, Edgar Göll / Univ. Berlin, ua. ###

____________

Es genügt nicht, dass die westliche Gesellschaft an Elfriede Jelinek, Harold Pinter u.a. kritische Schreiber und Künstler Nobelpreise vergibt, und dann business as usual macht (mit dem systembedingten Kernübel: dem schon casinoartigen Investment-Spekulations-Karussel der Finanz-Rendite, was Raubbau an Natur und Schwachen geradezu herausfordert und fördert): Die Künstler sind prämierte TINA-Beklager; - was aber notwendig ist, sind vielmehr die - sowieso bescheidenen - Finanzierungen von TARA-Entwürfen und deren breite bürgerliche Diskussion: Nur wenn die Wahlbürger auch sinnvolle plausible Alternativen dargestellt bekommen, ist eine Entwicklung unseres Zivilisationssystems überhaupt möglich. TARA ist im wohlverstandenen Interesse aller: der Reichen und der Armen, des Nordens und des Südens, der Jungen und der Alten, - denn chaotische Zusammenbrüche oder auch schleichende Verelendungen an Natur und Gesellschaft können eine Dynamik auslösen, die überall und in jeder Schichte hohe Opfer fordert.

SUSFOR-Project of ETT - European Think Tank for Sustainable Development

Office: A-1080 Vienna, Tigergasse 14; T: 0043-1-368 36 40;

email: s.anner@gmx.at / esd.rauch@chello.at

Programm    

ABLAUFPLAN Workshop-Symposium

Ort: Tagungszentrum Europahaus, 1140 Wien Termin: Mittwoch, 27.9.2006 - Samstag, 30.9.2006

aktuelles Programm hier:

http://www.seri.at/documentupload/pdf/susfor-programm_dt.pdf

MI, 27.Sept.: Ab 15 Uhr: Rezeption: Teilnehmeranmeldung/Tagungsmappe Tageskarten (in €; Ermässigung nach Selbsteinschätzung): Mittwoch 5,- (ermässigt: 3,- ) Donnerstag 10.- (ermässigt 5,- ) Mittagessen-Bonus: 10,- € Freitag 10.- (ermässigt 5,- ) Mittagessen-Bonus: 10,- € Samstag 10.- (ermässigt 5,- ) Mittagessen-Bonus: 10,- € Gesamt-Symposiumskarte: 30,- (ermässigt 15,-) Mittagessen-Bonus: 10,- €

MI, 27.Sept.: 16,00: Eröffnung und Begrüßung der Teilnehmer Einleitung: Konzept (die Haupt-Module der Wr.Deklaration 2005) und Ziel des Symposiums (H. RAUCH)

16,20: Podiumsdiskussion:

Was ist mir wichtig am Gesamtthema (Ansätze und Positionierungen): Teilnehmer: Richard DOUTHWAITE, Ernst GEHMACHER, Fritz HINTERBERGER, Arthur HIRSH, Fred LUKS, Franz NAHRADA, Eva PFISTERER, Marianne SCHALLHAS, Alfred STRIGL, Diana VOIGT. ca. 18,20: Kaffeepause

Anschliessend Plenumsdiskussion - open end (voraussichtlich bis 19,30)

DO, 28. Sept. 9,30: Hauptreferat: Richard DOUTHWAITE

„Situationsanalyse und eine konkrete Utopie zum globalen Finanzsystem (Ansatz: Menschenrecht auf Ressourcenanteil / e.g.Special Emission Rights)" Analysis of our global situation - and a concrete utopia - via a new base for a global financial system (approach: the human right for ressources / e.g. Special Emission Rights)

ca. 10,45 Kaffeepause

ca 11,15: Plenumsdiskussion (vorraussichtlich bis 13 Uhr)

13,15 Mittagessen und Mittagspause

Ab 15,30 Uhr:

Seminarraum 1 : Englischsprachige Arbeitsgruppe (mit Richard Douthwaite) Seminarraum 2: Deutschsprachige Arbeitsgruppe (mit Fritz Hinterberger) A. Organisatorische HINWEISE für die Arbeitsgruppen: 1. Die Arbeitsgruppen können nach Bedarf selbständig Pausen machen (Kaffee und Gebäck findet sich in der Halle) und auch weitere Unterteilungen bilden (falls nötig können sich Unter- Gruppen im großen Saal in verschiedenen Ecken weitere Arbeitsrunden einrichten). - Wichtig ist, dass am Samstag vormittags (9,30 Uhr) die Ergebnisse der - mindestens 2 - Arbeitsgruppen in das Redaktionskomitee eingebracht werden können. - Die Erwartung ist, dass die Arbeitsgruppen das "Open End" ausnutzen und bis in den späten Abend hinein die Chance des Zusammentreffens und der Themenarbeit miteinander nutzen. 2. Jede Arbeitsgruppe wird von einer Assistenz begleitet. Jede Arbeitsgruppe soll weiters folgende Rollen - auch rotierend - aus den eigenen Teilnehmern besetzen: + eine Person zur Moderation: + eine Person zur inhaltlichen Zusammenfassung am Arbeitsbeginn nach jeder Pause unmittelbar + eine Sprecher-Person für die Berichterstattung im Plenum (was sich mit der Zusammenfasser-Rolle decken kann). Die Assistenz in jeder Gruppe wird sich um Reinschriften von Texten bis zum nächsten Tag bemühen.

B. Thematische HINWEISE für die Arbeitsgruppen:

1. Jede Arbeitsgruppe ist mit der gleichen Ausgangs-Fragestellung konfrontiert, nämlich: "Wie könnte die „Gesamtarchitektur“ einer zukunftsfähigen Weltgesellschaft anskizziert werden, - und wie könnte ein bestimmtes TARA-Grobmodell in etwa aussehen (grob ausgearbeitete Vision)?"

Die Arbeitsgruppen sollen also auf Grund von „TARA-Grundideen“ alle mit der gleichen Ausgangsfragestellung anfangen, und sollen sodann eine alternative Gesamtarchitekturen anskizzieren und so weit als möglich entwurfsmässig - bzgl. aller wichtigen Module (Internationales/Supranationales/Globales Zivilisationssystem (G8, UNO etc.), (Welt-) Wirtschaft inkl. Finanz, Gesellschaftsinfrastrukturen (Bildung, Gesundheit, Familie, Verwaltung, Mobilität etc) erarbeiten. 2. Als mögliche Ansatz-Bereiche - gleichsam Zugangsweg und Einstiegsschienen zu der allgemeinen Ausgangsfragestellung - könnten z.B. gelten: + „Regionalisierung und Einheit in der Vielfalt“ (mehr bottom-up); oder: + „Global Governance durch Weltgesellschaftsvertrag (mehr top-down)“; + "Systemwandel durch weltweit sich ausbreitendem Paradigmenwechsel (von der Dominanz der Wirtschaftskultur und der Wachstumsmaxime zu ….)" oder + "Neuer Technologieschub leitet neue Gesellschaftskultur ein und breitet sich über weltweite Handels- und Kommunikationsnetze aus".

3. Das Ergebnis jeder Arbeitsgruppe soll schliesslich gegen Ende des Workshops dem Plenum vor- und dargestellt werden können. Durch die gleiche Ausgangsfragestellung sollte eine gute Vergleichbarkeit der anskizzierten Visionen möglich sein. So kann das Plenum die "Zukunftsfähigkeit" einer Vision an sich und die angedachten "Transitionsmöglichkeiten" diskutieren, kann Gemeinsamkeiten suchen und Unterschiede feststellen, etc