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Earth Day / Earth Day2011 / Vielfalt Im Raum |
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Unsere ganze Existenz ist räumlich, aber der Raum ist ein Mysterium das wir bis heute nicht begriffen haben.
“Space itself is somehow being-like, has the potential for beings to appear in it – not in a mechanistic sense of assembly from components, but in the far more startling sense of something within space and matter. That something within space and matter could be awoken by the presence of proper configurations.” Christopher Alexander, The Nature of Order, Band 4, The Luminous Ground "Der Raum selbst ist ein Wesen, und darum können Wesen in ihm erscheinen...nicht mechanistisch im Sinn einer Zusammensetzung aus Komponenten, sondern in der viel aufgegenderen Hinsicht des Eingebettetseins in Raum und Materie. Dieses Etwas in Raum und Materie kann erweckt werden durch die Anwesenheit der richtigen Konfiguration." Christopher Alexander, The Nature of Order, Band 4, The Luminous Ground Es ist nicht die Größe des Lebensraums, die über unser Glück oder Unglück, über das Gelingen oder Scheitern unseres Lebens entscheidet; es ist die Konfiguration, es ist die Komposition unserer Umwelt mit der wir in Resonanz sein können oder nicht. Wir sind keine Wesen aus der Retorte, wir sind durch tausend unsichtbare Fäden mit dem physischen Leib unserer Mutter Erde verbunden, alle unsere Sinne atmen sie, atmen das unendlich fragile Zwischenspiel an der Oberfläche einer Kugel an der Materie und Raum aufeinander treffen, eine Schicht von Licht und Schatten zwischen Glut und Kälte eingebettet. Wir sind aufgewachsen wie die Kinder in diesem gewaltigen Geschenk - wir sind gerade in diesem Moment eingebettet in eine lebensgefährliche pubertäre Krise unserer eigenen Gattung - wir müssen erwachsen werden und doch lernen Kinder zu bleiben. Wir können nicht entfliehen, aber wir können gestalten. Wir können der Erde einen bunten Mantel geben aus den verschiedensten Farben unserer eigenen Träume, subtil gewebt um das Gefüge des Ganzen nicht zu zerstören. Wir können den kategorischen Imperativ realisieren, dass dort, wo es keine selbstverständliche Lebensregel für alle gibt, der Raum und seine Gliederung die Basis für die gelebte Vielfalt der Lebensentwürfe abgibt. Darin können wir dann das Verbindende der Kulturen schaffen, und die Einigkeit nach der wir dürsten.
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