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Ende Der Gewalt


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Kurz nach dem 11.September entstand in einem Dialog mit Christa Zettel folgender Satz: "Das Ende der Logik der Gewalt ist erreicht. Die Logik der Gewalt heißt Strafe und Abschreckung. Wie aber kann man Menschen bestrafen, die ihr Leben für eine Idee hergeben? Die Menschheit hat vielleicht am heutigen Tag den Punkt erreicht, an dem sich das aus-der-Welt-Schaffen der Ursachen für Ausgrenzung und blindwütigem Hass als einzige noch gangbare Alternative erweist."

Noch immer erscheint die Gewalt als der Weg, der Dominanz einer Kultur Geltung zu verschaffen - auch der Dominanz genau derjenigen Kulturformen, die die Vielfalt untergraben und alles auf der Welt vom blinden Wüten des Geldes abhängig machen, dessen Besitzer längst zu einer eigenen, furchtbaren Aristokratie aufgestiegen sind.

Doch wo dieses Wüten des Geldes tobt, das in seiner blinden Selbstbezüglichkeit nur sein eigenes Wachstum als Maxime kennt und der Gesellschaft als Lebenszweck aufherrscht, verschwindet die Gewalt nicht, sondern wird immer wieder neu geboren aus Ohnmacht und Verzweiflung.

Das Ende der Gewalt ist nur dann in Sicht, wenn wir die enormen Potentiale des Gemeinschaftswerkes sehen, das möglich geworden ist, wenn wir die kommunikativen und geistigen Errungenschaften dieser Zeit ins Positive umwandeln können.

Ende der Gewalt hieße ein langsames Auslaufen des Kriegszustandes namens Wirtschaft und Konkurrenz, in dem jede Erhöhung der Produktivität einer Seite automatisch die andere verarmt und entwertet, von Anbeginn und der Elementarform an, aber jetzt in letzter, tödlicher Konsequenz erlebbar.

Gerade durch unsere globale Kommunikation und Verbundenheit ist eine neue Logik möglich geworden. Die Förderung der Entwicklung eines jeden einzelnen, einer jeden einzelnen Kultur, kann zur gemeinsamen "Investition" in die gemeinsame geistige Schaffenskraft der Menschheit werden.


<VerbindungDerKulturen ReichtumUndFülle>