Dorf Uni - Netzwerk Offener Lernorte in Bad Radkersburg und Umgebung / Angaben zu den Auswahkriterien / Verarbeitete Inputs |
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Vorschlag Niko: Die Vernetzung von Bildungsinitiativen erzeugt einen sozialen Raum in der Region, der die Möglichkeit eines neuen Selbstbewusstseins eröffnet und außerdem wissbegierige interessierte Menschen miteinander ins Gespräch bringt. Das eröffnet persönliche Perspektiven jenseits des urbanen Raums und kann der Absiedelung aus der Region entgegen wirken. Vorschlag Michael: Durch die spezielle Lage der Region an der Grenze zu Slowenien mit einer autochthonen slowenischen Minderheit und starker wirtschaftlicher und sozialer Verflechtung mit dem Nachbarland ergeben sich im Projektraum große Zukunftschancen, die aber nur durch entsprechende Qualifikation der BürgerInnen genutzt werden können. Ein weiterer Faktor ist die Zugehörigkeit des Projektraumes zum Steirischen Vulkanland, das sich als Modellregion der Entwicklung der Bioökonomie verschrieben hat. Auch dieses Zukunftsthema erfordert zur Realisierung der regionalen Chancen entsprechende Qualifikationen. Eine Koordination der bestehenden Bildungseinrichtungen, um ein abgestimmtes Angebot anzubieten und überregionale Contentanbieter gemeinsam zu nutzen, wird damit zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor für die nachhaltige Entwicklung der Region.
.... Vorschlag Niko: Bildung wird heutzutage allzu oft mit formaler Bildung gleichgesetzt / verwechselt, die hauptsächlich in Städten und weit weg von Bad Radkersburg erhältlich ist. Die Dorfuni will dem entgegen wirken. Vorschlag Michael: Die wesentliche Innovation, die die Dorfuni hier adressiert, ist die partizipative Einbindung der Akteure vor Ort in die Auswahl der Bildungsinhalte durch Koordination der vorhandenen örtlichen Lernorte und ihrer Betreiber.
Antwort F: Schon in der Gründergruppe des Vereines ist unsere Intention gewesen, "unterschiedliche Akteur:innen und auch ungewöhnliche Akteur:innen" einzubinden. Vom technischen Universitätsprofessor bis zum akademischen Biobauern, vom diplomierten Fotografen und Museumsbetreiber bis hin zum Mobilitätspionier, Gärtnereibetreiber und ehemaligen Stadtrat ist schon hier eine große Diversität gegeben und überdies auch eine Ausgewogenheit zwischen "Einheimischen" und "Zugereisten", uns war aber besonders wichtig durch die Einbeziehung und initiale Rolle des Pavelhauses unsere Brückenfunktion zwischen dem Vulkanland und Slowenien besonders zu betonen. Weiters geht es auch um die Umsetzung der vielen Erfahrungen die aus den "Videobrücken"-Experimenten in Kirchbach und anderswo speziell durch den Initiator der DorfUni gewonnen wurden - mit der expliziten Intention die verschiedensten Vernetzungen für unsere Region fruchtbar zu machen. Wir haben eben erst den Prozess der Entstehung und Erweiterung des Vereines begonnen, wobei wir vor allem auf die Erhöhung des Frauenanteils und die Präsenz aller Generationen Wert legen. Grundsätzlich sollen sowohl Vertreter:innen der Zivilgesellschaft, der öffentlichen Verwaltung und der bestehenden Bildungsinstitutionen wie Schulen etc., der Wirtschaft, aber auch der Wissenschaft eingebunden werden. Letztere im Sinn einer "Responsible Research and Innovation", also einer Mitverantwortung für die Entwicklung der Region. Die Statuten des Vereines sehen mehrere verschiedene Möglichkeiten und Grade der Beteiligung vor. Im Sinn der Brückenfunktion werden wir auch Akteur:innen aus Slowenien zur gemeinsamen Arbeit einladen.
.... Michael: Die Betreiber der vorhandenen örtlichen Lernorte sind vollständig in die lokale Gesellschaft eingebettet. Sie sind in ihrem persönlichen Umfeld mit den täglichen Problemen der regionalen Bevölkerung, aber auch ihren Zukunftsvisionen konfrontiert und können so repräsentativ für die Bevölkerung an der Auswahl relevanter Bildungsinhalte mitwirken. Im Beirat sind darüber hinaus alle wesentlichen demografischen Gruppen sowie regionale Minderheiten vertreten, die ebenfalls auf die Bildungsinhalte Einfluss nehmen. Niko: Gründung eines Kernteams von Freiwilligen aus unterschiedlichen Lebensbereichen und Altersgruppen, später zusätzlich Einbeziehung von Vertreterinnen diverser Lernorte
Antwort F: Der Vorstand des Vereines ist damit beauftragt, aktiv auch jene in den Beirat einzubeziehen, die neue und interessante Perspektiven einringen könnten und diea auch deshalb weil sie Minderheiten angehören.
... Antwort Niko: Von Innen hinaus, und von Draußen herein. Zunächst soll im Rahmen des Kernprojektteams eine Vernetzungsveranstaltung konzipiert werden. Zu dieser werden die Lernorte zusammengeholt und Wünsche, Anregungen und Rückmeldungen gesammelt, die dann den weiteren Prozess. Antwort Michael: Auf der Basis der Wünsche der Vertreter der Lernorte werden in einer zweiten Runde die Mitglieder des Beirates zur Schärfung der Themen- und Organisationsvörschläge eingeladen. Schließlich wird durch das Kernteam ein „regionales Curriculum“, gemeinsam mit einer Liste möglicher regionaler und auswärtiger Contentanbieter für die einzelnen Bildungsinhalte erarbeitet und in einer abschließenden Veranstaltung mit den Repräsentanten der Lernorte zu einer konkreten Arbeitsvorlage für die Implementierung verdichtet.
Antwort Niko: (Ich würde meine Frau fragen, die sowas im Rahmen des Vereins “Sapere Aude” begleitet hat.) (Franz: dann frag sie bald und schreib ihre Vorschläge hier rein)
Antwort MM: digitale Plattformen - eine Rückmeldekultur (besser Aktivitätskultur) wird über diese digitalen Plattformen gefördert
Niko: Einladung zu einem Auftakt-Workshop und Einbeziehung von Vertreter:innen der Lernorte in die laufende Organisation.
Niko: Signal-Gruppe, Jitsi online-Meetings und Lagerfeuer mit Bier und Steckerlbrot MM: Persönliche Einladungen und direkte Kommunikation mit interessanten Menschen der Region
MM: Durch persönlichen Kontakte — Anmerkung (optional): (Max. 4.000 Zeichen)
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