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Meeting ILWA SR29:

https://short.boku.ac.at/greenskills-symposium_plenum

https://short.boku.ac.at/greenskills-symposium_lebensraeume

Meeting EH01:

https://short.boku.ac.at/greenskills-symposium_gestalten

Meeting EH05:

https://short.boku.ac.at/greenskills-symposium_gemeinsam

STATEMENT

Ich sende liebe Grüße aus Bad Radkersburg, wo wir am nachmittag im Kulturzentrum Pavelhaus mit slowenischen Nachbarn am greenskills Symposium teilnehmen werden. Auch im Sinn eines gemeinsamen Lebensraumes und einer möglichen Mitmachregion..

Ich freue mich sehr, dass dieses von uns gemeinsam vorbereitete und gestaltete Symposium heute stattfindet und dass wir auch so viele Menschen außerhalb von Wien haben, die nicht nur einzeln zuschauen, sondern gemeinsam. Nach meiner Zählung haben wir über 10 zuschauende Gruppen, die sicher auch heute noch sichtbar werden.

Das ist der Grundgedanke der DorfUni: Lernen als Bildung und Verstärkung von Gemeinschaft. Und: Als eine permanente Entdeckungsreise in die unendlichen Potentiale des Innen, der endogenen Potentiale einer Gemeinde oder Region. Denn diese Potentiale sind nicht immer offensichtlich - wir lernen unsere Gestaltungsmöglichkeiten nur durch Fragen und Forschen kennen. Was wir heute erleben werden ist nur eine Andeutung dieser endogenen Potentiale.

Die Idee der DorfUni ist, diesen Raum des Fragens und Forschens durch eine Vernetzung von unten zu öffnen und immer mehr zu erweitern. Deswegen bilden wir Bildungsteams überall, die aber nicht nur Empfänger sein sollen. Sie sollen gemeinsam die wichtigen Fragen mit uns stellen, und sie sollen auch zunehmend zu Sendern werden - und Lösungen und Erfahrungen teilen. Und wir beziehen quasi von oben alle wichtigen Wissensträger mit ein. Die richtige Mischung machts.

Damit kommt es zur Zusammenarbeit nicht nur in, sondern auch zwischen Gemeinden und Regionen. Je mehr wir uns mit unseren eigenen Lebensräumen beschäftigen, umso leichter und selbstverständlicher wird es, Wissen zu teilen.

Wir entwickeln uns miteinander, nicht gegeneinander.

Und deswegen ist das auch ein Zeichen in diesen Tagen des Wahnsinns und der Verzweiflung die wir gerade erleben. Wir dürfen uns nicht anstecken lassen vom Geist der Vergeltung und der Rache. Wir müssen praktisch wahr machen, dass der Geist der Kooperation und des gemeinsamen Arbeitens für eine Lebenswerte Erde stärker wird, je mehr das alte Denken sich in pure Gewalt verwandelt. Was wir heute aufbereiten, ist letztlich der zentrale Boden des Friedens auf dieser Welt. Pax est ubertas, der Frieden beginnt wenn wir erkennen, was uns diese Welt im Überfluss schenkt.