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Dorf Tratsch / Kongress Solidarische Oekonomie /
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Samstag 21.2.2009, 16h, Gymnasiumstrasse 87

BesucherInnen

  • Drei Frauen aus Ungarn
  • Ein Student der Landschaftsökologie aus Gleisdorf
  • Einer aus Oberösterreich .
  • Robert aus Wien, der im gestrigen Workshop die Hub-Idee angesprochen hat.
  • Guliana aus Wiesbaden, sie ist eigentlich aus Italien.
  • Martin aus Gmunden - seine Eltern sind Ökoaktivisten
  • Alex - Soziologe vom ZSI aus Wien
  • Teresa aus Wien, Kulturwissenschafterin ?,intessiert sich für Einschließung, Ausschließung, Freiwilligkeit und Arbeitsteilung.
  • Ulrika aus Kärnten (Längssee)
  • Bettina aus der STM, Entwicklungsstudien
  • Franz Schandl - Wien.
  • Martin aus Wien (Mühlviertler)
  • Chrissi aus Wien (Kärntnerin)
  • Mara aus Wien
  • Maria aus NÖ - Süd,
  • Frau vom Bodensee
  • Nicole Lieger - Wien
  • Frau aus Wien
  • Herwig teils Südsteiermark teils Wien - Landschaftsökologe
  • Jürgen Baden - Wien, Fair Trade, Global Economy, Lateinamerika (Zeitschrift)
  • Andrius aus Litauen: Geschenk - Ökonomie
  • Hanna
  • Savannah aus Wien (geboren in Kuba, lebte in Brasilien) Sozialökologin. Möchte mit local und indigenous communities arbeiten.
  • Ana aus Brasilien, dzt. Frankreich (siehe unten)
  • Alexandra aus Kassel - Nordhessen
  • Jonas aus Brasilien
  • Andreas und Franz
Andreas "kartiert" die Teilnehmerinputs inhaltlich und geographisch


Präsentation von Jonas

  • SIES = Informationssystem der Solidarökonomie
    • Pionierprojekt in Brasilien; hatte es noch nie auf der Welt gegeben.
    • 2003 im ersten Regierungsjahr von Lula: Im Ministerium für Arbeit und Beschäftigung wird das Nationale Sekretariat für die Solidarökonomie organisiert.
    • die Kartierung wird aus praktischer Notwendigkeit begonnen:
      • Stärkung und Integration der SÖ - Unternehmen
      • Ermutigung und Sichtbarkeit des Sektors in der Gesellschaft
      • Implementation politischer Maßnahmen.
  • Arbeitsgruppe für die Kartierung schon 2003 installiert
    • Sehr heterogen zusammengesetzt
    • Ein Jahr Diskussionen
    • war nicht damit beschäftigt, die theoretischen Probleme der SÖ zu lösen. Selbst der Professor der den terminus prägte hat in einem Meeting gesagt dass er nicht genau wisse was der Begriff bedeute.
  • Diskussion bringt dann drei Dimensionen
  • Vier Dimensionen der Definition des SÖ
    • Kooperation,
    • Solidarität
    • Self Management
    • Economic Action
    • (Ökologische Orientierung)
  • 5 Punkte zur Charakterisierung eines SÖ Unternehmens
    • COLLECTIVE Kein Einzel- oder Familienunternehmen
    • PARTICIPANTS OR MANAGERS ARE WORKERS INVOLVED in the management of activities as well in allocation of resources.
    • PERMANENT - nicht einzelne Projekte
    • REAL EXISTENCE - wichtiger als legale Form
    • ECONOMIC ACTIVITIES - production, commercialisation and consumption
  • 2 Typen:
    • Assoziationen kleiner unabhängiger Produzenten, die sich in einer komplementären Kooperative zusammenschließen
    • Assoiative Betriebe und Unternehmen.

  • Prozess des Mapping:
    • In jedem der 27 Staaten ein gemischtes Kommittee
      • 230 Instutionen, 600 Personen
Kartierung sozialer Ökonomie in Nordhessen

Das Dritte Wissen

Incubation (Ana Dubeux, Profa. Adjunta do Departamento de Educação - UFRPE, Paris)

  • schönes Konzept der Bootstap - Community ausgedrückt im Terminus "Third Knowledge" - "A different thing that is not just our mind and neither your mind...."
  • Nennt das Labor "Incubator"
  • mussten sich das Haus für die Gemeinschaftsarbeit von Praktikern und Wissenschaftern erst erkämpfen.
  • Transdisziplinäre Forschung bedeutet mit den Hühnern und Eiern zusammenleben - "denn die kommen nicht in den Inkubator" !
    • Schönes Beispiel der Arbeit: Paolo Freire Center
    • "Zur Verbesserung der Methoden im ökologischen Anbau legen die KleinbäuerInnen gemeinsam mit StudentInnen aus den Studienrichtungen der Landwirtschaft und Agrarökonomie Modellgärten an. Diese sind ca. 35 m² groß. Es wird viel diskutiert, gepflanzt, angebaut und ausprobiert. Die MitarbeiterInnen der Incubadora lassen ihr Wissen über neue Anbaumethoden einfließen, die DorfbewohnerInnen ihr Wissen über Wachstum und Eigenschaften bestimmter Pflanzen. Hat sich ein Modell bewährt, arbeiten die KleinbäuerInnen "im Großen" dann selbständig."
    • Und ganz nebenbei entstehen Globale Dörfer:
        • http://1.2.3.13/bmi/www.pfz.at/images/photo/2007/Telecentro_W430.jpg
        • (Photo: Michaela Hauer - vermutlich copyright
Sousa Santos