[Home]
Dorf Tratsch / Archiv /
Beiträge2012 Q2


Home
Neues
TestSeite
DorfTratsch

Suchen
Teilnehmer
Projekte

GartenPlan
DorfWiki
Bildung+Begegnung
DorfErneuerung
Dörfer
NeueArbeit
VideoBridge
VillageInnovationTalk


AlleOrdner
AlleSeiten
Hilfe

Einstellungen

SeiteÄndern







27.6.2012 Chronik: WSIS Forum Genf Nachlese

Das Video - Interview von Genf ist sehr gelungen:

24.6.2012 Vortragsankündigung

Für alle Freunde der Christopher Alexander'schen Ideen rund um Muster und Mustersprachen:

  • Vortrag und Diskussion: "Wie Systeme lebendiger gestaltet werden" - Neue Perspektiven für Partizipation durch Christopher Alexander und seine "Mustersprache"
  • Zeit/Ort: Freitag, 29. Juni 2012 19.00 Uhr in Herzogenburg, Reitherhaus, Rathausplatz 21
mehr Informationen hier ...

"Der Architekt Christopher Alexander ist eine wichtige Quelle der Erkenntnis, vor allem durch sein 2003-2005 veröffentlichtes Spätwerk, das erst langsam gelesen und verstanden wird, weil es durch seine bekannten früheren Bücher noch wie im Verborgenen steht. Dieses Werk geht weit über die Architektur hinaus.

Alexander lässt uns Natur und Architektur, Kunst und Welt neu verstehen, indem er die Lebendigkeit der Systeme in den Mittelpunkt stellt. Ziele sind die lebendige Stadt, die lebendige und vielfältige Ökologie, die lebendige und gerechte Gesellschaft, letztlich der lebendige und erfüllte Mensch.

Lebendigkeit entsteht im kreativen Prozess, je nach Qualität des Prozesses mehr oder weniger, am besten aber durch partizipative Gestaltung. Die Bausteine der Entwicklung sind Gestaltungsmuster (kurz "Muster"), die in Mustersprachen wie in Werkzeugkästen aufbereitet werden. Dazu sollte jeder etwas über Gestaltungsprozesse lernen, und ohne die Bereitschaft das eigene Denken zu verändern geht es auch nicht, aber - es ist nicht schwer.

Jeder Mensch soll ermächtigt werden, an der Gestaltung seiner Bereiche des Lebens und der Gesellschaft, in der Architektur genauso wie im Erziehungswesen und Demokratie, natürlich auch seiner eigenen Persönlichkeit erfolgreich mitzuwirken. Nicht Spielball sein, sondern aktiver und autonomer Akteur.

Dieses Wissen wird in unserer Zeit der Krisen und des Umbruchs dringend gebraucht. Wir können aus Stagnationsgefühlen heraus kommen und zur Gestaltungsfreude finden, dieses Leben lieben und an seiner Entfaltung teilhaben!"

-- HelmutLeitner 24. Juni 2012 10:50 CET

Als Nachtrag die Powerpoint-Präsentation:

http://www.wikiservice.at/upload/HelmutLeitner/Lebendigkeit_Vortrag_20120629.pps

-- HelmutLeitner 4. Juli 2012 16:17 CET

20.6.2012 GreenCare und andere Zufluchtsorte

heute ist eine interessante Veranstaltung in Schönbrunn; eine Initiative aus Wien erschließt neue Existenzmöglichkeiten für Landwirte im Bereich ganzheitlicher Betreuung psychisch belasteter Menschen und auch allgemeiner Rehabilitation.

19.6.2012 Donaulernreise - Ernte

Viel zu lernen von diesen menschlichen Begegnungen hier. Waltraud Haschke von der Pädagogischen Hoschschule Niederösterreich überlegt mit uns - und was lerne ich von ihr? zum Beispiel dass es das hier gibt:

http://www.buehnenwirtshaeuser.at/index.html

„Kultur am Ende der Welt“ — das hat Thomas Maurer ins Gästebuch des „Bühnenwirthaus Juster“ in Gutenbrunn eingetragen. '

In die Stadt fahren um Kultur genießen zu können? Eines Tages war Schluss damit. Zumindest in Gutenbrunn im tiefsten, bzw. höchsten (850 m Seehöhe) Waldviertel. Im Jahr 1992 wurde hier das Wirtshaus-Spektakel ins Leben gerufen — eine sechswöchige Veranstaltungsreihe mit Kabarett, Konzerten und Theater. Bald darauf — 1994 — entstand aus dem Projekt das erste Bühnenwirtshaus. Als Trägerverein wurde ebenfalls 1994 die Kulturinitiative Weinsbergerwald gegründet, die seit dieser Zeit nicht nur das Programm im Bühnenwirtshaus besorgt, sondern sich zu einem „kulturellen Nahversorger“ im südlichen Waldviertel entwickelte.

weitelesen hier

18.6.2012 Donaulernreise

Die Donau ist der internationalste Fluss der Welt. Eine mindestens dreitausendjährige Geschichte, älter als die der Griechen. Sie wird zum Schauplatz einer Lernreise im Jahr 2013. Heute und morgen tagen wir im Karolinenhof.

Motto: "Was uns verbindet ist nicht primär unsere Tradition, sondern unsere Zukunft"

16.6.2012 Local Food

Frische Eindrücke vom Besuch bei Alois Kemmer und seiner Initiative im BiobauernmarktCityparkGraz. -- HelmutLeitner 16. Juni 2012 11:08 CET

15.6.2012 DONAULERNREISE MEETING WIEN

Zum Donauwandel machen sich Menschen auf den Weg die Donau hinab. Sie wandern und wandeln im Sommer 2013 von der Quelle im Schwarzwald bis zum Delta Schwarzen Meer. Zu Fuß, zu Fahrrad, zu Schiff, im Elektromobil unterwegs auf der Suche nach neuen Wegen in Wirtschaft, Ökologie, Gesellschaft, Kultur & Politik – und für sich ganz persönlich. Sie kommen dabei auf ganz bewusste, unmittelbare und lebendige Weise in Berührung mit sich selbst und der natürlichen und kulturellen Umgebung des Donauraumes und mit Anderen in Austausch. Das Donauwandeln bewegt sich in der Geschwindigkeit, mit der ein Mensch die 2800km zu Fuß bewältigen kann. Mit etwa 20km am Tag bewegt sich die Donauwandlung zwischen März und September 2013 stromabwärts – von West nach Ost. Das Donauwandeln ist unsere Donauraumstrategie, mit der wir persönlichen und sozialen Wandel ermöglichen und Wandelinitiativen in den unterschiedlichen Ländern für möglichst viele sicht- und erlebbar machen wollen.

http://www.thinkcamp.eu/wiki/display/donaulernreise/June+18th+-+19th+2012+Vienna,+Project+Meeting-1

13.6.2012 "Der Adler und der Kondor fliegen zusammen"

Pachamama Alliance

Awakening the Dreamer, Changing the Dream, 15 minute trailer from Vivian Dittmar on Vimeo.

This 15 minute film tells the story of the Awakening the Dreamer, Changing the Dream Symposium and how the Pacha Mama Alliance is writing a new chapter in the history of encounters between the modern world and the indigenous world. German subtitles have been added by Next Culture Training Center. THANK YOU!

siehe auch http://www.hoellbachhof.net/html/stiftung.html

12.6.2012 Elinor Ostrom gestorben

Die Wegbereiterin der Commons-Bewegung - ihr ist der Nachweis zu verdanken dass Gemeingüter keineswegs naturnotwendig schlecht verwaltet werden, ein Dogma auf das sich Verstaatlicher und Privatisierer gleich gerne beriefen - ist im Alter von 78 Jahren von uns gegangen.

ein Interview vor ihrem Tod:

http://www.infosperber.ch/Artikel/Wirtschaft/Interview-Ostrom

6.6.2012 Ein wichtiges Element des Rio Gipfels, bitte propagieren!

http://www.cultura.gov.br/riomais20/spc/

What is an unconference? A model of self-organized forum for sharing / exchanging ideas, networking, learning, conversation, expression and interaction between people. The unconference format is based on a premise that, whatever the diverse kind of the audience, these people – and not just those selected to speak on stage – have interesting thoughts, insights and skills to share. It is a process centered on a theme, but open to be influenced by the participants.

What is the purpose? To provide a space for civil society to discuss ‘Culture as the Fourth Pillar of Sustainable Development’ and to produce the ‘Charter of Culture Rio +20’.

What is the proposed methodology? From the discussions held on the meetings ‘Towards Rio +20’, we proposed four themes to be developed by specialists / curators and published on this blog during the 30 days preceding the Rio+20 Conference (14-15 June, 2012). During the meeting the curators will work on the consolidation of the virtual inputs on each theme, which will be discussed in four sessions. From this dynamic will emerge the ‘Charter of Culture Rio +20’.

During the Rio +20, the Ministry of Culture will develop thematic activities in two warehouses in the port area of ​​Rio de Janeiro. On June 14th and 15th we will hold the ‘Unconference Culture and Sustainability in the Rio +20’.

5.6.2012 Ankündigung Kongress für integrale Politik

http://www.integrale-politik.org: Vom 03. bis 10. August 2008 kamen in St.Arbogast gut 100 Menschen zusammen, um gemeinsam konkrete Schritte zum notwendigen Wandel zu vereinbaren und umzusetzen. Als Vereinbarung zum gemeinsamen Handeln wurden Ziele, Handlungen und Maßnahmen auf dem Kongress 2008 in einem abschließenden Manifest konzentriert, in dem das psychisch-individuelle Problemfeld ebenso angesprochen wurde wie das soziale und ökologische. Integrale Politik sucht nach konkreten Lösungen im Hinblick auf diese drei großen Problemfelder. Sie will dabei nicht die Symptome, sondern deren Ursachen angehen.

Nach 4 Jahren Vorbereitung wird nun im Sommer ein Zweiter Kongress für Integrale Politik vom 28.07. bis 05.08.2012 in St. Arbogast stattfinden:

4.6.2012 Genial Dagegen

Auf eine sehr interessante Ausagabe des "Freitag" wurde ich hier aufmerksam gemacht: http://konsumpf.de/ - Forum für kreative Konsumkritik. Schöner Artikel: http://www.freitag.de/wochenthema/1203-das-totale-marketing

In diesem Zusammenhang auch noch eine besonders schöne Fundsache:

eine vom Amerikanischen Millionär Ben Cohen Unterstützte Initiative will den Dollarschein als Volksaufklärungsmedium benutzen:

http://news.yahoo.com/blogs/lookout/occupy-next-move-stamping-bills-message-limiting-spending-141125568.html

Cohen and the Move to Amend advocacy group will distribute rubber stamps with anti-corporate election spending messages so that the politically minded can mark their dollar bills. The end goal: To secure a constitutional amendment saying corporations do not enjoy the same protected rights as individuals and that money is not a form of speech.

Cohen plans to put a giant stamping machine on a national tour in August to encourage "thousands of people to buy rubber stamps and stamp any currency that comes into their possession," he tells Yahoo News. According to his attorney, this is legal, as long as the bills are still legible after the stamping. The Occupy movement tried the stamp tactic last October, defacing dollar bills with infographics that showed the income distribution in American society.

Was Kapitalismuskritik mit Globalen Dörfern zu tun hat? Eine Antwort, die auch einiges zturechtrückt, versuch ich hier

26.5.2012 Dorf - Boom im österreichischen Film

Hatte in letzter Zeit die Gelegenheit, mir gleich 2 noch nicht augestrahlte bzw. produzierte Dorffilme / Konzepte zu geben.

Braunschlag - eine Serie in ein fiktives Dorf irgendwo bei Eisgarn und Reingers im nordwestlichsten Waldviertel - lässt keines der gängigen Waldviertel Klischees aus, um das wechselhafte Schicksal des Bürgermeisters Gerry Tschach und seines Freundes Richard Pfeisinger nachzuvollziehen. http://de.wikipedia.org/wiki/Braunschlag
Was die Presse als den "verzweifelten Kampf vereinzelter Menschen gegen Bankrott, Alkohol und Einsamkeit" tituliert [1] beginnt streckenweise lustig und genial, endet aber in einer widerlichen Orgie von herbeigeschriebenen Katastrophen, die nichts anderes bewirken als die zynische Lebenseinstellung der Akteure zu rechtfertigen.

Sierra Zulu - UN-Airlineperspektiven-Sprech für das ebenso fiktive, weil parallel zur Realität konstruierte monochrom-Mem Sowjet - Unter - Zögersdorf - existiert bislang nur als Prequel unter dem Namen "Earthmoving". Die Handlung ist, man hält eine Steigerung kaum für möglich, noch dramatischer, nur will eigentlich das Dorf nichts als in Ruhe gelassen zu werden. Ausgerechnet der Wunsch einiger Zuckerrübenbauern aus der Umgebung, mit einer Mini - UN Friedenstruppe die Gegend wirtschaftlich zu beleben, sorgt für ebenso turbulente Verwicklungen. Mal schaun.

20.5.2012 Das unsichtbare Dorf

Heute hatte ich eine lange Diskussion mit HelmutLeitner über Twitter, Foren und Facebook. Wie man sieht geht in letzter Zeit viel am Dorfwiki vorbei, weil es sich in facebook schneller postet. siehe http://www.facebook.com/franz.nahrada

Aber der folgende Post ist so schön langsam wie das Dorfwiki: Ein "wild gebautes" Ökodorf in Wales konnte sich lange vor der Umwelt verstecken, erst eine Reflexion auf einem Solarpanel machte es sichtbar:

2008 haben die Ökodörfler ihren darauffolgenden zehnjährigen Kampf gegen die Baubehörden gewonnen:

http://www.dailymail.co.uk/news/article-1056637/Lost-middle-class-tribes-secret-eco-village-Wales-spotted-aerial-photograph-taken-plane.html

und heute hab ich das erst mitgekriegt. FN

20.5.2012 "Abreagieren" über "Facebook" und "Twitter"

FritzEndl: Auch das Entsetzen über die "Tetsch´n"-Empfehlung von FPÖ Uwe Scheuch kann über solche Plattformen rascher öffentlich gemacht werden.
Mein "Ventil"-Kommentar

8.5.2012 In Memoriam Ernest Callenbach

/ErnestCallenbach? ist letztes Monat gestorben. Auf seinem Computer fand man einen interessanten Aufsatz den er kurz vor seinem Tod geschrieben haben muss und der ein berührendes Vermächtnis darstellt.FN.

7.5.2012 In Griechenland schaut man aufmerksamer fern

eine (fast) unglaubliche Geschichte von Gudrun Kirschel

04.05.2012: UlrichBurkhard stepping forward

Dorfinnovation einmal anders: als Unternehmensgegenstand eines außergewöhnlich vielseitigen Innovators, der schon gefragter Experte auch auf Firmenveranstaltungen in Österreich war. Auch hier im Dorfwiki: UlrichBurkhard

02.05.2012: Zum Zieselsdorfer "Gau"

ZieselsdorferGauDokumente

Eintrag von Uwe: Hier sind einige Dokumente der Korrespondenz von Eva Vesovnik, welche die Hintergründe der Besetzung erhellen. Siehe: Dorftratscheintrag 26.4.2012 und den Kommentar von FranzNahrada zu der seltsamen Vorgangsweise selbsternannter Rächer der ... was eigentlich?

30.4.2012 Ein Feuerwerk an Filmen

Wow man kommt ja mit dem Anschauen kaum mehr nach.


1. Kurz und lieb: der neue Dorf - Lebens - Markt kündigt sich schon an, es wird zumindest schon in Renderings und Werbefilme investiert:

Living Villages


2. lang und klar: Ian Midgley’s Dokumentation "You Are God" (über den Titel lässt sich lange streiten und vor allem meditieren) bringt vieles gedanklich zusammen, was so getrennt vor uns liegt: Protest und Konstruktive Alternative. "Wenn wir morgen die Macht hätten wären wir aufgeschmissen" sagt eine Aktivistin - und ich wünschte mir viele Freunde würden kapieren was dieser Satz bedeutet.... featuring Marcin Jakubowski und Opes Source Ecology

http://vimeo.com/40620450


3. Mittellang und erbaulich: Der von mir sehr geschätzte Dorfscout Thomas Ugo Ermacora von ClearVillage hat sich mit Medienkünstlerin Imogen Heap zusammengetan und gemeinsam haben die beiden einen Film gemacht, der in seinen kreativen Elementen voll auf Massenkreativität aufbaut: Love the Earth auf http://vimeo.com/40810986. Chapeau!

http://vimeo.com/40810986


4. Sehr lang und anspruchsvoll: Eine Aufzeichnung von Franz Hörmanns Vortrag am ZDAY in Salzburg ist das Interessanteste, was man von ihm je gehört hat. Noch ein Hut! Oder am besten ein ganzes Hutgeschäft!!

  • "Normative Wissenschaft wie Wirtschafts- und Rechtswissenschaften sind ein Missbrauch von Wissenschaft"

5. geplante Onsoleszenz

http://www.youtube.com/watch?v=zVFZ4Ocz4VA

26.4.2012 GAU in Zieselsdorf





Ich hab mir meine Wut von der Seele geschrieben:

http://transitionaustria.ning.com/profiles/blogs/fehler-korrigieren-bevor-ihre-konsequenzen-schmerzhaft-erfahren-w.

.

siehe auch dieses Video: http://www.youtube.com/watch?v=qmkRCdsLZHw


Franz, dazu darf ich von einer gemeinsamen Freundin posten: BriefAnDieKroneZurGewaltsamenRäumung

danke! F.


gute Ö1 Sendung - inklusive Stellungnahme der BOKU:

http://ullaebner.wordpress.com/2012/04/25/occupy-acker-bei-den-landbesetzern-von-jedlersdorf/

"Tiefrote Biotomaten mit Eigengeschmack, frischgepresster Fruchtsaft und Vollkornbrot vom Slow Food Bäcker – Das sollte kein Privileg von betuchten Bildungsbürgern sein, die für teures Geld im Feinkostladen einkaufen. Die Vertreter der Solidarischen Landwirtschaft fordern: Gesundes Essen für alle. Produzenten und Konsumenten sollen eine solidarische Gemeinschaft bilden. Die einen bauen gemeinsam an, die anderen organisieren sich zu sogenannten Food-Coops. Also: Verbraucher-Kooperativen."

26.4.2012 CommonsInTheHouseOfCommons

etwas ganz Großes passiert in England, entnehme ich einer mail von George Por

/CommonsInTheHouseOfCommons?

FN

25.4.2012 Global TeachIn

Das Globale Teach - In war ein Event das viele unserer Einsichten bezüglich der Form bestätigt hat....und gnadenlos Mängel aufgezeigt hat. Wir haben unsere LOKALE Diskussion protokolliert!

24.4.2012 Endlich wieder mal eine schöne Diskussion

/CubeOfDestiny?

23.4.2012 Veranstaltungsreihe der BOKU Ernährungssouveräntität und Verwandtes

Ringvorlesung und Veranstaltungsreihe: Ernährungssouveräntität – Theorie und Praxis für ein alternatives Lebensmittel- und Agrarsystem

Montag, 23. April 17:30 – 20:00

17:30 URBAN GARDENING Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt mit Christa Müller

Musikzimmer, Diplomatische Akademie Favoritenstraße 15a, 1040 Wien

Beschreibung Im Rahmen der Vortragsreihe des FORUM Umweltbildung „Food for Thought: Vor-, Nach- und Querdenken zur Nachhaltigkeit 2012“

Eröffnung Peter Iwaniewicz, Lebensministerium Abt. II/3

Der Garten als weltabgewandtes Refugium im Privaten war gestern. Die neuen Gemeinschaftsgärten und Interkulturellen Gärten boomen ausgerechnet dort, wo es laut, selten beschaulich und zuweilen chaotisch zugeht: mitten in der Stadt. Beim Anbau von Tomaten und Karotten suchen die Akteure der neuen Gartenbewegung die Begegnung mit der Natur – und mit Gleichgesinnten. Sie gestalten gemeinschaftlich einen innerstädtischen Naturerfahrungsraum, beleben die Nachbarschaft, essen zusammen und empfehlen sich der Kommunalpolitik als kompetentes Gegenüber in Sachen Stadtplanung.

Mit dem Versiegen des Erdöls steht nicht nur die industrialisierte Nahrungsmittelproduktion zur Disposition. Auch die moderne Polarität von Stadt und Land erhält Risse. Die Referentin wagt die Diagnose, dass in den westlichen Großstädten ein verändertes Verständnis von Urbanität entsteht, in dem die neuen Gärten mit ihren Kulturen des Selbermachens und der Re-Etablierung von Nahbezügen eine Vorreiterrolle spielen. Der Vortrag von Christa Müller beleuchtet unterschiedliche Dimensionen der Rückkehr der produktiven Gärten in die Städte, präsentiert einige der neuen Projekte – auch in Österreich -und ordnet die Aktivitäten zeitdiagnostisch ein. Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich! Mehr Infos: http://www.umweltbildung.at/cgi-bin/cms/af.pl?contentid=12817

18:30 Filmfestival: Hunger.Macht.Profite

Dienstag, 24. April

18:30 Filmfestival: Hunger.Macht.Profite
18:30 Kann „bio“ und kleinbäuerliche Landwirtschaft die Welt ernähren?

Spätestens seit dem Weltagrarbericht hat diese Frage eine breitere Öffentlichkeit erreicht. Industrialisierung der Landwirtschaft, Produktivitätssteigerung mittels Technologieeinsatz und die Liberalisierung des Agrarhandels sind gängige Antworten auf die Frage, welche Landwirtschaft die Welt ernähren kann. Doch auch andere Stimmen aus Wissenschaft und Praxis werden immer lauter: Sie sehen ein zukunftsfähiges Modell nur in kleinbäuerlicher und agrar-ökologischer Landwirtschaft.

Bernhard Freyer: Leiter des Instituts für Ökologischen Landbau, BOKU August Steyrl: Bio-Bauer der ersten Stunde

Mittwoch, 25. April

18:30 Filmfestival: Hunger.Macht.Profite
19:00 Buchvorstellung "Im Kampf um ihre Rechte - Geschichte der Bäuerinnen und Bauern in Österreich"

Donnerstag, 26. April 18:30 Filmfestival: Hunger.Macht.Profite
Freitag, 27. April 18:30 Filmfestival: Hunger.Macht.Profite
Samstag, 28. Apri 18:30 Filmfestival: Hunger.Macht.Profite
Sonntag, 29. April 10:30 Filmfestival: Hunger.Macht.Profite
Dienstag, 8. Mai

18:30 Podiumsdiskussion: Aktuelle Konflikte im Lebensmittel- und Agrarsystem

Dienstag, 15. Mai 18:30 Prekarisierung im globalen Lebensmittel- und Agrarsystem
Freitag, 18. Mai 08:00 Crossroads Festival Graz
Samstag, 19. Mai Crossroads Festival Graz
Sonntag, 20. Mai Crossroads Festival Graz
Montag, 21. Mai Crossroads Festival Graz
Dienstag, 22. Mai Crossroads Festival Graz
18:30 Urbanität und Ernährungssouveränität

22.4.2012 Stille und Fülle

Materialien zum Klostersymposium: http://bit.ly/I2tJlh oder http://thinfi.com/891

19.4.2012 Besetzung im Boku Garten

siehe GedankenexperimentZieselsdorf