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Inhaltsverzeichnis dieser Seite
25.6.2010   
24.6.2010   
22.6.2010 Workshop in St. Martin   
21.6.2010 The End of Suburbia?   
14.6.2010 Urbalisierung   
13.6.2010 Frieden und Heilung am Friedrichshof   
13.6.2010 VILLAGE BUILDING CONVERGENCE   
11.6.2010   
7.6.2010 Frag den Bürgermeister!   
5.6.2010   
30.5.2010 Kreative Explosion in Wien   
29.5.2010 Was ist und wem gehört der Staat?   
25.5.2010 FOUR YEARS - GO!   
22.5.2010   
19.5.2010   
16.5.2010   
15.5.2010 Euro-"Rettung" oder was?   
13.5.2010   
11.5.2010   
10.5.2010   
7.5.2010   
6.5.2010   
5.5.2010   
2.5.2010   
28.4.2010   
21.4.2010   
20.4.2010   
19.4.2010   
17.4.2010   
15.4.2010   
10.4.2010   
5.4.2010   
2.4. 2010   

25.6.2010    

Das Gift des Kapitals:

Es regnet Öl in Louisiana!

fn

24.6.2010    

Die Gaia Foundation fördert Wissensaustausch zwischen den Eingeborenen dieser Erde, und benutzt "Mapping" als das verbindende Werkzeug....ein sehr schönes Video! fn

http://vimeo.com/12362679

The story of a special gathering in Venda, South Africa, and a community process in eco-cultural mapping. Indigenous leaders from Altai (Russia) and the Colombian Amazon, and NGO representatives from South Africa, Kenya and Ethiopia, accompany Tshidvizhe community as they explore a simple yet powerful way to express the past and present of their territory and livelihoods onto hand-drawn maps. The maps highlight the importance of their culture, sacred sites and territory, and empower them to map the future they need to strive for.

22.6.2010 Workshop in St. Martin    

http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?VideoBridge/WorkshopLainsitztal

21.6.2010 The End of Suburbia?    

.

passend zum letzten Eintrag meldet der ORF über eine neue Studie aus den USA:

Die klassischen Speckgürtelbewohner - junge, gut situierte Familien - fühlen sich wieder stärker von den urbanen Angeboten der Großstadt angezogen und lassen die Vorortidylle hinter sich.

"Was früher fast schon eine Flucht in die Vororte war, hat sich jetzt in das genaue Gegenteil verkehrt."

In den Städten steigen mit höherer Nachfrage die Mieten, was wiederum ärmere Menschen allmählich aus ihrem angestammten Wohnumfeld verdrängt.

Solange sie sich nicht verdörflichen. laufen die Vorstädte Gefahr zum verslumten Dinosaurier zu werden.

14.6.2010 Urbalisierung    

Ein neues Kunstwort von Tom Bliss. Er stellt fest dass "Rurbanisierung" in England Realität geworden ist, dass also fast das gesamte Land (übrigens einzigartig auf der Welt) kulturell und technisch zum Vorort und Wohnort urbaner Menschen geworden ist. Nun, in Zeiten der Globalen Erwärmung und des Ölschocks, beginnt eine Welle der "Urbalisierung", eine Wiederbelebung und Ausbreitung dörflicher Struktureigenschaften in die Städte: Hier ist das erste einer Serie von hochinteressanten Videos.

mehr gibt es unter http://www.turnstone.tv/tuf1.html

Eine hervorragende Sammlung für Transition - Aktivitäten und lokale Seminare!


Kommendes Wochenende findet in Leeds die CASSE Konferenz statt (Coalition for a Steady State Economy Koalition für eine stabile wachstumsfreie Wirtschaft)

mehr unter http://steadystate.org/leeds2010/

---

Österreich: es tut sich was: http://www.alternativenforen.at/

13.6.2010 Frieden und Heilung am Friedrichshof    

Telefoniere mit Christa Zettel und Ludwig Guttmann. Heute ging das Treffen von Austrotopia am Friedrichshof zu Ende. 70 Leute waren da, alles hat wunderbar gepasst, Leute sind glücklich. Vor kurzer Zeit haben sich auch an die 300 Exkommunarden hier getroffen, und erstmals gab es - auch von Seiten Otto Mühls - eine Entschuldigung für alles was vorgefallen war.....

http://austrotopia.mixxt.at/networks/content/index.Forum2010

und das alles hat sich aus einem Treffen von Christa und mir voriges oder vorvoriges Jahr heraus entwickelt..vielleicht wird der Friedrichshof doch noch die Position als soziales und Zukunftslabor einnehmen in der er sich vor dreißig Jahren imaginiert hat.....FranzNahrada

13.6.2010 VILLAGE BUILDING CONVERGENCE    

hochinteressante "Konferenz" und "Festival" im Nordwesten der USA, in einer Nachbarschaft von Portland - Oregon

Der "Raster" der Amerika groß und grauslich gemacht hat:

ein Blick in die Liste der Workshops:

http://vbc.cityrepair.org/workshops/featured-workshops

Kleine feine Fundsachen:

Das "Rebuilding Center" von "Our United Villages" in Portland

http://rebuildingcenter.org/

11.6.2010    

Das Dorf Hegensdorf (in Ostwestfalen, Deutschland) besorgte sich 2007 schnelles Internet selbst mittels selbsteingebuddelter Glasfaserleitung:

http://www.youtube.com/watch?v=DJnFYQsD8PE&NR=1

weil sich die Wirtschaftlichkeit für die Telekom nicht rechnete. Dennoch haben sie sich an die Telekom angeschlossen: http://www.telekom.com/dtag/cms/content/dt/de/488040 - Denn für die Telekom wäre der Anschluss der kleinen Gemeinde wirtschaftlich nicht tragbar gewesen. Die Vereinbarung: Die Gemeinde leistet die Erdarbeiten und verlegt das Leerrohr; dafür zieht die Telekom das Breitbandkabel, stellt die Technik und schließt Hegensdorf ans DSL-Netz an.

Es wird übrigens zunächst einer leeres Rohr verlegt, in das dann die Glasfaser eingeblasen wird. Ein Schnappschuss auf das Einblasen:

http://www.youtube.com/watch?v=kND5TS12Pgk

von einer Baustelle in Eugendorf bei Salzburg. (siege auch http://www.xlink.at)


ähnliche Beiträge:

7.6.2010 Frag den Bürgermeister!    

Aus der "locals" liste:

I've been doing this a while. Not as often recently. Basically, start a thread to collect questions

http://www.andersonfreepress.net/anderson-forums/anderson-news-forum/21763

then ask the mayor the questions on video...

http://www.andersonfreepress.net/types/video/anderson-mayor-kris-ockomon-02-02-10-part-1-2

never does get very many views, but it's more of a public service of sorts...

led to me being able to do this one time...

http://www.andersonfreepress.net/node/5351

I also wonder if this video...

http://www.andersonfreepress.net/types/video/anderson-wants-google-rally-chris-proffitt-wthr-13

led to AFP being mentioned as a source on WTHR, local tv news station.

how else are videos being used? anyone seeing more views? people enjoy them, but it's a small group.

K. Paul Mallasch - Publisher http://www.kpaulmedia.com

5.6.2010    

In Vorgriff auf unseren Workshop "Content Strategien für Breitband im ländlichen Raum" haben wir einen exklusiven Filmclip des Teams Buntes Fernsehens in Engerwitzdorf bekommen:

wird nur kurz online sein!


Mehr Filme findest du auf Team Buntes Fernsehen.

30.5.2010 Kreative Explosion in Wien    

29.5.2010 Was ist und wem gehört der Staat?    

Eine spannende Diskussion im "Freitag": http://www.freitag.de/positionen/1021-wem-geh-rt-das-staatseigentum

"In der DDR gab es kein Staatseigentum. Das war von der Verfassung nicht vorgesehen. Es gab kein staatliches Vermögen, das nicht Volkseigentum war. Im Interesse des Volkes sollte es vom Staat verwaltet werden. Immer wieder wird behauptet, das Volkseigentum sei nur eine ideologisch verbrämte Bezeichnung für Staatseigentum gewesen. Nein, der Staat durfte ganz entscheidende Dinge nicht, die er heute darf. Dem Staat war es nicht erlaubt, Volkseigentum zu privatisieren. Er durfte es weder mit Schulden belasten, noch pfänden."

"Zwar war die Verfügungsgewalt durch die zentralistische Planung rigoros eingeschränkt, weshalb in der Produktion kein Eigentümerbewusstsein entstehen und die Eigentümerfunktion de facto nicht wahrgenommen werden konnte. Aber das änderte de jure nichts daran, wem alles gehörte. Im Glauben, es hätte ja im Realsozialismus nur Staatseigentum gegeben, fiel es den frustrierten Bürgern nicht schwer, dieses Eigentum nun einem anderen, für ökonomisch fähiger gehaltenen Staat zu überlassen. "

25.5.2010 FOUR YEARS - GO!    

A campaign to change the course of history. Really. It’s time to make a choice. We can let present trends continue and risk almost certain breakdown and collapse. Or… We can act and set humanity on a new course toward a just, thriving and sustainable world. The choice is clear. We already possess the tools to shape our future. What’s missing is our collective will to act. Four years is enough time to build that will, to change our direction, even to transform ourselves. And Go because we must start now. There is still time to act, but no time to waste. http://www.fouryearsgo.org/

Eine spannende Kampagne mit Bezug zum EarthDay.

22.5.2010    

Ein berührender Film im Kontext von OLPC ist im Entstehen. Noosphäre im Aufbau...

Web: La Selva from Web on Vimeo.

Support the completion of the feature film, Web, and get your name in the closing credits! www.indiegogo.com/WEB.

This short was created as a complimentary piece to "La Sierra." It was edited from footage taken for the feature documentary film, Web, and serves as an introduction to one of the film's primary locations: the small jungle village of Jose Pardo in Peru. The filmmaker will be returning to Jose Pardo in the spring of 2010 to continue filming with the townspeople - documenting their first interactions with computers and the Internet as well as the culture, traditions, and struggles that define their lives. This is merely an introduction.

19.5.2010    

Mitbekommen? Die UN hat 2010 zum Jahr der Biodiversität erklärt: http://www.biodiversitaet2010.ch/

16.5.2010    

fn: Haiti ist total aus den Schlagzeilen verschwunden. Heute hab ich ein sehr spannendes Gespräch mit einem Freund geführt der UN-Hilfe -Koordinator in Haiti war. Er berichtet von einer "Parallelwelt", einer grünen Zone mit internationalen Hilfsorganisationen und einer Welt der Einheimischen, die fast nicht in Berührung sind. Er bestätigt auch die enorme Geschäftemacherei, zum Beispiel den Umstand dass Monsanto als "Hilfe" genmodifiziertes Saatgut liefert---. 475 Tonnen Saatgut im Wert von 4 Millionen US-Dollar des US-Konzern für Biotechnologie als Erdbeben-Entwicklungshilfe für das geschwächte wehrlose Land. Diese kommen einer Vernichtung der lokalen Landwirtschaft auf Raten gleich. Denn ab nächtem Jahr sind Lizenzgebühren an Monsanto fällig. Aufgehoben und selber Saatgut produziert werden darf nämlich nicht. f

http://www1.voanews.com/english/news/americas/Monsanto-Donates-4-Million-of-Seeds-to-Haiti-93847874.html

Die katastrophischen Übertreibungen auf Indimedia sind wahrscheinlich gerade nicht der Witz (und nur Wasser auf die Mühlen der Genfoodlobby, siehe unten): http://de.indymedia.org/2010/05/281522.shtml - Aber die Kommentare zur Behauptung Monsantos das ganze wäre "ideal geeignet" für die Karibikinsel sind lesenswert und eben auch folgende klare Einschätzung:

der obskurantismus bezüglich "frankenfood" ist von der industrie gewollt. die crux liegt bei ökonomischen faktoren, nicht ökologischen oder gesundheitlichen. also halten sie uns einen strohmann vor, den die meisten linken natürlich bereitwillig abfackeln. fakt ist: das zeug das monsanto produziert, ist nicht schlecht weil es krank macht (erdnüsse und erdbeeren tun das genauso) oder irgendwelche viecher umbringt (intensivlandwirtschaft tut das genauso). es schafft abhängigkeit (durch monopolisierung) und ruiniert kleinbauern (durch vermarktung einer experimentellen technologie) - das ist das hauptproblem.


Und wo bleibt das Positive? Nun, mein Freund erzählt mir auch von einer beispiellosen Welle der solidarischen Gemeinschaftsbildung("Village building) in Haiti "unterhalb" des levels den die NGOs und Hilfsorganisationen wahrnehmen (können).
Und auf ntv finde ich eine ganz berührende Fotogeschichte aus Vietnam die mehr als vieles andere zeigt wie erfinderisch Dörfer sein können:
http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/reise/Der-Liebesmarkt-in-Khau-Vai-article872267.html

http://www.google.com/search?client=safari&rls=en&q=Khau+Vai&ie=UTF-8&oe=UTF-8

Wow: der Tourismus hats schon heftig entdeckt!

15.5.2010 Euro-"Rettung" oder was?    

Niemand will recht glauben, dass die große Heldentat, für die sich die Politik feiern lässt, wirklich der Weisheit letzter Schluss ist. Und alle wissen irgendwie dass eine neue Runde im Pokerspiel stattgefunden hat, die den realen Lebensprozess der Gesellschaft sabotiert statt ihn zu befördern.

Wolfram Pfreundschuh aus München hat eine Sendung dazu gestaltet, in die es sich hineinzuhören lohnt:

http://kulturkritik.net/audiodaten/radio/10_05_14_geld.mp3

Die entfesselte Währung - der Zusammenbruch der Kreditwirtschaft

Die Freigabe der Kreditdeckung durch die Notenbanken, die am Wochenende von den europäischen Regierungen beschlossen wurde, das Versprechen, auch Ramschkredite durch die versammelte Staatsverschuldung der Union der Nationalstaaten zu decken, soll die Kapitalwirtschaft retten. Die Grundlagen der europäischen Finanzpolitik mussten damit allerdings aufgegeben werden. Das ist eine entscheidende Wende, die durch galoppierende Staatsverschuldungen ausgelöst wurde, wodurch die Währungsstabilität des Euro gefährdet war - gutes Ziel für Spekulationen jeder Art.

In dieser Sendung soll der grundlegende Widerspruch des Geldes selbst aufgearbeitet werden, der solche absurde Verselbständigungen möglich macht. Was Geld und Kapital schon in ihrer Logik enthalten, entwickeln die Finanzmärkte zum Totalitarismus einer Substanzvernichtung, die keine Grenzen mehr kennt. Es wird hier versucht, den Zusammenhang von Geld, Kapital und Finanzmarkt zu erläutern.

13.5.2010    

Über die unten erwähnte (5.5.2010) Mailingliste und die geforderte Einführungsstrategie erschließt sich ein unglaublicher Reichtum an Information über gute Praktiken und Muster.

zum Beispiel STREETBANK ein "Borgkreis" im Unterschied zum "Tauschkreis"

http://www.streetbank.com/demo wenn man den Poscode von Fulham eingibt kriegt man auch ein brauchbares Resultat

Design Sharing mit theoretischem Hintergrund: http://www.shareable.org

11.5.2010    

Eine kleine Erinnerung anlässlich des derzeitigen Disasters im Golf von Mexiko. Es gab eine globale Ölkatastrophe wo ganz geschäftsmäßig und ganz ohne öffentliche Aufregung das dreißigfache an Umweltzerstörung passiert ist - und heute noch passiert?

10.5.2010    

Audiostream über solidarische Ökonomie mit Statement von Franz Nahrada (über 90 Minuten)

http://oe1.orf.at/artikel/243658 http://oe1.orf.at/konsole_small?url=http://194.232.200.191/oe1/clips/000022C6.MP3

http://194.232.200.191/oe1/clips/000022C6.MP3

7.5.2010    

"The Neighbourless Society"

In the halcyon days of the final economic booms, everyone on your cul de sac could have died overnight from some mysterious plague, and while you might have been sad, you wouldn't have been inconvenienced. Our economy, unlike any that came before it, is designed to work without the input of your neighbors. Borne on cheap oil, our food arrives as if by magic from a great distance (typically, two thousand miles). If you have a credit card and an Internet connection, you can order most of what you need and have it left anonymously at your door. We've evolved a neighborless lifestyle; on average an American eats half as many meals with family and friends as she did fifty years ago. On average, we have half as many close friends.

There aren't enough iPods on earth to compensate for those missing friendships.

http://www.commondreams.org/view/2010/05/06-8

6.5.2010    

Interessante Webplattform zum Thema Nachbarschaft: http://www.toolzdo.com

If you want your life to be an open book, hang out on Facebook. ToolzDO does not show when you are online, does not show whose wall you just left a comment for, does not show which group you just joined, does not publish your private posts and profile to Google, Yahoo and Bing (Microsoft search) for the world to see. Facebook (public profile and pages only), Twitter and Ning allow Google and other search engines access to your posts and personal profile - for a hefty fee in the case of Facebook and Twitter (made it profitable).

5.5.2010    

In gewisser Weise könnte das irgendwann mal die große Schwester von Dorfwiki werden:

http://pages.e-democracy.org

derzeit nur Minnesota wirklich aktiv. e-democracy hat eine Mailingliste namens "locals" initiiert, die sehr spannend zu werden verspricht.

http://pages.e-democracy.org/Locals_Online

siehe die Rezension in Our Blocks

http://ourblocks.net/locals-online-for-hosts-of-neighborhood-e-lists-placeblogs-and-community-social-nets

ähnlich: [1]

2.5.2010    

FranzNahrada: Der m.E. gescheiteste Kommentar zu dem derzeitigen unsäglichen Griechenland - Bashing:

"Es gibt hierzulande keinen Kommentar zur griechischen Misere und den Rettungsbemühungen, der nicht die Bemerkung von der jahrzehntelangen Misswirtschaft unterbringt. Dass das eine Konkurrenzfrage ist, wie es neulich die französische Finanzministerin geäußert hat; dass "wir sind ein Binnenmarkt und alle gewinnen aneinander" nicht geht; dass die Gewinne der einen notwendigerweise die Verluste der anderen sind und dass Griechenland keine große Nummer in dieser Konkurrenz ist, sondern verliert - das alles wird ausgeblendet, denn dies würde den "Konstruktionsfehler" dieser Union beleuchten. Dies einzusehen, dem Wissen davon steht das falsche Bewusstsein im Wege, dass eigentlich alle dieser Union davon profitieren können sollten, außer jemand ist unfähig oder unwillig, eine gescheite Wirtschaftspolitik zu betreiben. An Griechenland, das man jetzt bei einem Bilanzbetrug ertappt hat – so wird dies rückblickend dargestellt –, kann sich dieses Urteil gut bestätigen.

Antideutsche Wirtschaftspolitiker aus dem Ausland, wie z. B. aus Frankreich, die kritisch gegenüber der deutschen Exportmacht sind, kommen natürlich auf diesen Punkt. Das Urteil: „griechische Misswirtschaft“, ist der Versuch, die derzeitige Krise des Euro und der Euroländer nicht als Euro-Krise und Staatsschuldenkrise der Euro-Länder zur Geltung kommen zu lassen, sondern sie auf Griechenland zu lokalisieren und über die Beihilfe für Griechenland das ganze Problem zu erledigen. "

http://www.gegenstandpunkt.de/jourfixe/prt/2010/jf100412.html

http://www.gegenstandpunkt.com/gs/10/1/gs20101113h1.html

und hier genauer: Annette Schlemms Philosophenstübchen mit weiterführenden Links

28.4.2010    

Sehr interessante drei Tage im Lainsitztal.


Im folgenden eine Meldung die wieder bestätigt dass soziale Änderungen in kleinen Laborsituationen getestet und vorweggenommen werden können und müssen.

Grundeinkommen im Dorf: Beispiele aus Namibia und Brasilien

Nun wurde auch ein Dorfprojekt in Brasilien durch den Besuch der NGO ReCivitas? in Europa bekannt, Quatinga Velho in der Nähe von Sao Paulo. Auch in Quatinga Velho liegen über eineinhalb Jahre Erfahrungen mit Grundeinkommenszahlungen vor.

Wie unterscheidet sich Quatinga Velho von Otjivero? Das brasilianische Dorf ist kleiner, rund 100 Einwohner leben hier unter ähnlich ärmlichen Bedingungen. Hütten und wenige Steinhäuser prägen das Dorf, es gibt einige kleine Anbauflächen für die Landwirtschaft. Getragen wird das Projekt nicht von einer großen landesweiten Allianz, sondern von der kleinen NGO. Die Finanzierung läuft über ein Netzwerk von NGO‘s und einen Kreis von Freunden. Organisationskosten und der eigene Lebensunterhalt werden durch das Betreiben des Internetkanals „tvong“: http://www.tvong.com/ bestritten.

http://www.grundeinkommen.de/14/04/2010/globales-dorf-grundeinkommen.html#more-1483

und natürlich ist auf diesem Internetkanal schon ein kleiner Bonusfilm, den die Leute von ReCivitas? gemacht haben.

ZDF-Berichterstattung zu Basic Income Grant in Otjivero am 19.08.2009

21.4.2010    

Interessante Geschichte im ORF: US Verkehrsminister will Rolle der Radfahrer stärken

http://www.orf.at/100414-50151/index.html

20.4.2010    

http://www.telegraph.co.uk/technology/broadband/7359999/Record-number-of-young-people-leaving-countryside-due-to-slow-internet-speeds.html

"A study by Stuart Burgess, the Government's Rural Advocate, found around 200,000 young people are leaving the countryside every year.

He said that the problem could make it even more difficult to live in rural communities as the lack of young people will cause even more post offices, pubs and schools to close down...."

sehr interessanter Artikel! FN


und eine ganz wunderbare Hymne aufs sogenannte Raubkopieren:

siehe auch: hier FN


Nicht neu, aber vielleicht noch nicht bekannt:

UTNE Reader - 50 Visionaries Who are Changine Your World

HL

19.4.2010    

Auch ein wenig offtopic, aber wunderschön:

Vulkanphotos aus Island

FN

17.4.2010    

Workshop im Karolinenhof - ein transnationales Netzwerk von wissenschaftlich arbeitenden GemeinwesenarbeiterInnen [2] hat sich in Zusammenarbeit mit der Gruppe Querstadt Wien zum heurigen Treffen Jedlesee ausgesucht,

Im Bild von links nach rechts: Martin Geser (Vorarlberg), Ueli Troxler (Zürich), Elfa Spitzenberger (Linz), Marco Iljic (Wien), Patrick Oehler (Basel), Renate Schnee (Wien), Lothar Stock (Leipzig)[3], Christoph Stoik (Wien), Manuela Brandstätter (St.Pölten), Clemens Back (Freiburg), Irmgard Teske (Markdorf/Bodensee), Edi Martin (Zürich), Joachim Romppel (Hannover), Sabine Stövesand (Hamburg) [4] , Jan Zychlinski (Bern), Michael Rothschuh (Hildesheim/ Hamburg)

außerdem waren da (leider nicht im Bild): MonikaKoch aus dem Waldviertel und Rosemarie Lüters aus Hannover

ein Blitzlicht aus der Veranstaltung siehe: Mitschrift von Michael Rothschuh Vortrag über /EUArmut?

Natürlich waren viele auch von der Flugsperre betroffen.

15.4.2010    

Ein off-Thema:

HelmutLeitner: LHC (Large Hadron Collider) am 30.3.2010 fast in aller Stille in Betrieb genommen:
http://cdsweb.cern.ch/record/1255661 (8 min Video-Bericht)
Für die Physik ein großer Schritt der Grundlagenforschung.


ErnstGruber: Wichtig http://www.winhs.org
Film anschauen http://www.alpenparlament.tv/index.php?option=com_content&view=article&id=68:codex-alimentarius-dr-gottfried-lange-im-interview-mit-tomas-eckardt&catid=37:liste-der-videoaufzeichnung&Itemid=57

10.4.2010    

FranzNahrada: Heute bin ich in der Villa Riehl in Seebenstein. Annerose ist auch da und viele nette Leute. Ein Neubeginn der Seebensteiner Gespräche mit dem Titel /Vision2020?

5.4.2010    

FranzNahrada Detroit Downsizing kreiert wirkliche Dörfer

"Near downtown, fruit trees and vegetable farms would replace neighborhoods that are an eerie landscape of empty buildings and vacant lots. Suburban commuters heading into the city center might pass through what looks like the countryside to get there. Surviving neighborhoods in the birthplace of the auto industry would become pockets in expanses of green."

http://www.washingtontimes.com/news/2010/mar/09/detroit-looks-at-downsizing-to-save-city/

http://www.boingboing.net/2010/03/09/turn-a-quarter-of-de.html


Eric Corey Freed stellt das in einer Veranstaltung aus dem Dream Inn in Santa Cruz dar, die AllanLundell dankenswerterweise mit seinem Mac Book am 18.4. abends streamt.

hier ist eine Zusammenfassung: http://www.rkeytex.com/index.php/fooddetroit/

2.4. 2010    

FranzNahrada: Ich hab nicht schlecht gestaunt heute. Da redet jeder über destruktive Computerspiele: aber kaum einer redet über das da, obwohl mit 80 Millionen Teilnehmern es das meistgespielte Mult-iUser-Game der Welt ist: (Facebook Seite alleine hat 23,222,841 Fans)

eine Art soziales Tamagotchi, sehr clever gemacht. Durch Sucht aus der Sucht?

http://madebymany.co.uk/designing-for-collaboration-reward-and-reputation-systems-003581