Dorf Tratsch / Archiv / Beiträge2012 Q2 |
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Das Video - Interview von Genf ist sehr gelungen:
Für alle Freunde der Christopher Alexander'schen Ideen rund um Muster und Mustersprachen:
Als Nachtrag die Powerpoint-Präsentation: http://www.wikiservice.at/upload/HelmutLeitner/Lebendigkeit_Vortrag_20120629.pps -- HelmutLeitner 4. Juli 2012 16:17 CET
heute ist eine interessante Veranstaltung in Schönbrunn; eine Initiative aus Wien erschließt neue Existenzmöglichkeiten für Landwirte im Bereich ganzheitlicher Betreuung psychisch belasteter Menschen und auch allgemeiner Rehabilitation.
Viel zu lernen von diesen menschlichen Begegnungen hier. Waltraud Haschke von der Pädagogischen Hoschschule Niederösterreich überlegt mit uns - und was lerne ich von ihr? zum Beispiel dass es das hier gibt: http://www.buehnenwirtshaeuser.at/index.html „Kultur am Ende der Welt“ — das hat Thomas Maurer ins Gästebuch des „Bühnenwirthaus Juster“ in Gutenbrunn eingetragen. ' In die Stadt fahren um Kultur genießen zu können? Eines Tages war Schluss damit. Zumindest in Gutenbrunn im tiefsten, bzw. höchsten (850 m Seehöhe) Waldviertel. Im Jahr 1992 wurde hier das Wirtshaus-Spektakel ins Leben gerufen — eine sechswöchige Veranstaltungsreihe mit Kabarett, Konzerten und Theater. Bald darauf — 1994 — entstand aus dem Projekt das erste Bühnenwirtshaus. Als Trägerverein wurde ebenfalls 1994 die Kulturinitiative Weinsbergerwald gegründet, die seit dieser Zeit nicht nur das Programm im Bühnenwirtshaus besorgt, sondern sich zu einem „kulturellen Nahversorger“ im südlichen Waldviertel entwickelte. weitelesen hier
Die Donau ist der internationalste Fluss der Welt. Eine mindestens dreitausendjährige Geschichte, älter als die der Griechen. Sie wird zum Schauplatz einer Lernreise im Jahr 2013. Heute und morgen tagen wir im Karolinenhof. Motto: "Was uns verbindet ist nicht primär unsere Tradition, sondern unsere Zukunft"
Frische Eindrücke vom Besuch bei Alois Kemmer und seiner Initiative im BiobauernmarktCityparkGraz. -- HelmutLeitner 16. Juni 2012 11:08 CET
Zum Donauwandel machen sich Menschen auf den Weg die Donau hinab. Sie wandern und wandeln im Sommer 2013 von der Quelle im Schwarzwald bis zum Delta Schwarzen Meer. Zu Fuß, zu Fahrrad, zu Schiff, im Elektromobil unterwegs auf der Suche nach neuen Wegen in Wirtschaft, Ökologie, Gesellschaft, Kultur & Politik – und für sich ganz persönlich. Sie kommen dabei auf ganz bewusste, unmittelbare und lebendige Weise in Berührung mit sich selbst und der natürlichen und kulturellen Umgebung des Donauraumes und mit Anderen in Austausch. Das Donauwandeln bewegt sich in der Geschwindigkeit, mit der ein Mensch die 2800km zu Fuß bewältigen kann. Mit etwa 20km am Tag bewegt sich die Donauwandlung zwischen März und September 2013 stromabwärts – von West nach Ost. Das Donauwandeln ist unsere Donauraumstrategie, mit der wir persönlichen und sozialen Wandel ermöglichen und Wandelinitiativen in den unterschiedlichen Ländern für möglichst viele sicht- und erlebbar machen wollen. http://www.thinkcamp.eu/wiki/display/donaulernreise/June+18th+-+19th+2012+Vienna,+Project+Meeting-1
Pachamama Alliance
Awakening the Dreamer, Changing the Dream, 15 minute trailer from Vivian Dittmar on Vimeo. This 15 minute film tells the story of the Awakening the Dreamer, Changing the Dream Symposium and how the Pacha Mama Alliance is writing a new chapter in the history of encounters between the modern world and the indigenous world. German subtitles have been added by Next Culture Training Center. THANK YOU!
siehe auch http://www.hoellbachhof.net/html/stiftung.html
Die Wegbereiterin der Commons-Bewegung - ihr ist der Nachweis zu verdanken dass Gemeingüter keineswegs naturnotwendig schlecht verwaltet werden, ein Dogma auf das sich Verstaatlicher und Privatisierer gleich gerne beriefen - ist im Alter von 78 Jahren von uns gegangen. ein Interview vor ihrem Tod: http://www.infosperber.ch/Artikel/Wirtschaft/Interview-Ostrom
http://www.cultura.gov.br/riomais20/spc/ What is an unconference? A model of self-organized forum for sharing / exchanging ideas, networking, learning, conversation, expression and interaction between people. The unconference format is based on a premise that, whatever the diverse kind of the audience, these people – and not just those selected to speak on stage – have interesting thoughts, insights and skills to share. It is a process centered on a theme, but open to be influenced by the participants. What is the purpose? To provide a space for civil society to discuss ‘Culture as the Fourth Pillar of Sustainable Development’ and to produce the ‘Charter of Culture Rio +20’. What is the proposed methodology? From the discussions held on the meetings ‘Towards Rio +20’, we proposed four themes to be developed by specialists / curators and published on this blog during the 30 days preceding the Rio+20 Conference (14-15 June, 2012). During the meeting the curators will work on the consolidation of the virtual inputs on each theme, which will be discussed in four sessions. From this dynamic will emerge the ‘Charter of Culture Rio +20’. During the Rio +20, the Ministry of Culture will develop thematic activities in two warehouses in the port area of Rio de Janeiro. On June 14th and 15th we will hold the ‘Unconference Culture and Sustainability in the Rio +20’.
http://www.integrale-politik.org: Vom 03. bis 10. August 2008 kamen in St.Arbogast gut 100 Menschen zusammen, um gemeinsam konkrete Schritte zum notwendigen Wandel zu vereinbaren und umzusetzen. Als Vereinbarung zum gemeinsamen Handeln wurden Ziele, Handlungen und Maßnahmen auf dem Kongress 2008 in einem abschließenden Manifest konzentriert, in dem das psychisch-individuelle Problemfeld ebenso angesprochen wurde wie das soziale und ökologische. Integrale Politik sucht nach konkreten Lösungen im Hinblick auf diese drei großen Problemfelder. Sie will dabei nicht die Symptome, sondern deren Ursachen angehen. Nach 4 Jahren Vorbereitung wird nun im Sommer ein Zweiter Kongress für Integrale Politik vom 28.07. bis 05.08.2012 in St. Arbogast stattfinden:
Auf eine sehr interessante Ausagabe des "Freitag" wurde ich hier aufmerksam gemacht: http://konsumpf.de/ - Forum für kreative Konsumkritik. Schöner Artikel: http://www.freitag.de/wochenthema/1203-das-totale-marketing In diesem Zusammenhang auch noch eine besonders schöne Fundsache: eine vom Amerikanischen Millionär Ben Cohen Unterstützte Initiative will den Dollarschein als Volksaufklärungsmedium benutzen: Cohen and the Move to Amend advocacy group will distribute rubber stamps with anti-corporate election spending messages so that the politically minded can mark their dollar bills. The end goal: To secure a constitutional amendment saying corporations do not enjoy the same protected rights as individuals and that money is not a form of speech.
Cohen plans to put a giant stamping machine on a national tour in August to encourage "thousands of people to buy rubber stamps and stamp any currency that comes into their possession," he tells Yahoo News. According to his attorney, this is legal, as long as the bills are still legible after the stamping. The Occupy movement tried the stamp tactic last October, defacing dollar bills with infographics that showed the income distribution in American society.
Was Kapitalismuskritik mit Globalen Dörfern zu tun hat? Eine Antwort, die auch einiges zturechtrückt, versuch ich hier
Hatte in letzter Zeit die Gelegenheit, mir gleich 2 noch nicht augestrahlte bzw. produzierte Dorffilme / Konzepte zu geben.
Braunschlag - eine Serie in ein fiktives Dorf irgendwo bei Eisgarn und Reingers im nordwestlichsten Waldviertel - lässt keines der gängigen Waldviertel Klischees aus, um das wechselhafte Schicksal des Bürgermeisters Gerry Tschach und seines Freundes Richard Pfeisinger nachzuvollziehen. http://de.wikipedia.org/wiki/Braunschlag Sierra Zulu - UN-Airlineperspektiven-Sprech für das ebenso fiktive, weil parallel zur Realität konstruierte monochrom-Mem Sowjet - Unter - Zögersdorf - existiert bislang nur als Prequel unter dem Namen "Earthmoving". Die Handlung ist, man hält eine Steigerung kaum für möglich, noch dramatischer, nur will eigentlich das Dorf nichts als in Ruhe gelassen zu werden. Ausgerechnet der Wunsch einiger Zuckerrübenbauern aus der Umgebung, mit einer Mini - UN Friedenstruppe die Gegend wirtschaftlich zu beleben, sorgt für ebenso turbulente Verwicklungen. Mal schaun.
Heute hatte ich eine lange Diskussion mit HelmutLeitner über Twitter, Foren und Facebook. Wie man sieht geht in letzter Zeit viel am Dorfwiki vorbei, weil es sich in facebook schneller postet. siehe http://www.facebook.com/franz.nahrada Aber der folgende Post ist so schön langsam wie das Dorfwiki: Ein "wild gebautes" Ökodorf in Wales konnte sich lange vor der Umwelt verstecken, erst eine Reflexion auf einem Solarpanel machte es sichtbar:
2008 haben die Ökodörfler ihren darauffolgenden zehnjährigen Kampf gegen die Baubehörden gewonnen: und heute hab ich das erst mitgekriegt. FN
FritzEndl: Auch das Entsetzen über die "Tetsch´n"-Empfehlung von FPÖ Uwe Scheuch kann über solche Plattformen rascher öffentlich gemacht werden.
/ErnestCallenbach? ist letztes Monat gestorben. Auf seinem Computer fand man einen interessanten Aufsatz den er kurz vor seinem Tod geschrieben haben muss und der ein berührendes Vermächtnis darstellt.FN.
eine (fast) unglaubliche Geschichte von Gudrun Kirschel
Dorfinnovation einmal anders: als Unternehmensgegenstand eines außergewöhnlich vielseitigen Innovators, der schon gefragter Experte auch auf Firmenveranstaltungen in Österreich war. Auch hier im Dorfwiki: UlrichBurkhard
Eintrag von Uwe: Hier sind einige Dokumente der Korrespondenz von Eva Vesovnik, welche die Hintergründe der Besetzung erhellen. Siehe: Dorftratscheintrag 26.4.2012 und den Kommentar von FranzNahrada zu der seltsamen Vorgangsweise selbsternannter Rächer der ... was eigentlich?
Wow man kommt ja mit dem Anschauen kaum mehr nach.
1. Kurz und lieb: der neue Dorf - Lebens - Markt kündigt sich schon an, es wird zumindest schon in Renderings und Werbefilme investiert:
2. lang und klar: Ian Midgley’s Dokumentation "You Are God" (über den Titel lässt sich lange streiten und vor allem meditieren) bringt vieles gedanklich zusammen, was so getrennt vor uns liegt: Protest und Konstruktive Alternative. "Wenn wir morgen die Macht hätten wären wir aufgeschmissen" sagt eine Aktivistin - und ich wünschte mir viele Freunde würden kapieren was dieser Satz bedeutet.... featuring Marcin Jakubowski und Opes Source Ecology
3. Mittellang und erbaulich: Der von mir sehr geschätzte Dorfscout Thomas Ugo Ermacora von ClearVillage hat sich mit Medienkünstlerin Imogen Heap zusammengetan und gemeinsam haben die beiden einen Film gemacht, der in seinen kreativen Elementen voll auf Massenkreativität aufbaut: Love the Earth auf http://vimeo.com/40810986. Chapeau!
4. Sehr lang und anspruchsvoll: Eine Aufzeichnung von Franz Hörmanns Vortrag am ZDAY in Salzburg ist das Interessanteste, was man von ihm je gehört hat. Noch ein Hut! Oder am besten ein ganzes Hutgeschäft!!
5. geplante Onsoleszenz http://www.youtube.com/watch?v=zVFZ4Ocz4VA
siehe auch dieses Video: http://www.youtube.com/watch?v=qmkRCdsLZHw
Franz, dazu darf ich von einer gemeinsamen Freundin posten: BriefAnDieKroneZurGewaltsamenRäumung danke! F.
gute Ö1 Sendung - inklusive Stellungnahme der BOKU: http://ullaebner.wordpress.com/2012/04/25/occupy-acker-bei-den-landbesetzern-von-jedlersdorf/ "Tiefrote Biotomaten mit Eigengeschmack, frischgepresster Fruchtsaft und Vollkornbrot vom Slow Food Bäcker – Das sollte kein Privileg von betuchten Bildungsbürgern sein, die für teures Geld im Feinkostladen einkaufen. Die Vertreter der Solidarischen Landwirtschaft fordern: Gesundes Essen für alle. Produzenten und Konsumenten sollen eine solidarische Gemeinschaft bilden. Die einen bauen gemeinsam an, die anderen organisieren sich zu sogenannten Food-Coops. Also: Verbraucher-Kooperativen."
etwas ganz Großes passiert in England, entnehme ich einer mail von George Por /CommonsInTheHouseOfCommons? FN
Das Globale Teach - In war ein Event das viele unserer Einsichten bezüglich der Form bestätigt hat....und gnadenlos Mängel aufgezeigt hat. Wir haben unsere LOKALE Diskussion protokolliert!
/CubeOfDestiny?
Montag, 23. April 17:30 – 20:00 17:30 URBAN GARDENING Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt mit Christa Müller Musikzimmer, Diplomatische Akademie Favoritenstraße 15a, 1040 Wien Beschreibung Im Rahmen der Vortragsreihe des FORUM Umweltbildung „Food for Thought: Vor-, Nach- und Querdenken zur Nachhaltigkeit 2012“ Eröffnung Peter Iwaniewicz, Lebensministerium Abt. II/3 Der Garten als weltabgewandtes Refugium im Privaten war gestern. Die neuen Gemeinschaftsgärten und Interkulturellen Gärten boomen ausgerechnet dort, wo es laut, selten beschaulich und zuweilen chaotisch zugeht: mitten in der Stadt. Beim Anbau von Tomaten und Karotten suchen die Akteure der neuen Gartenbewegung die Begegnung mit der Natur – und mit Gleichgesinnten. Sie gestalten gemeinschaftlich einen innerstädtischen Naturerfahrungsraum, beleben die Nachbarschaft, essen zusammen und empfehlen sich der Kommunalpolitik als kompetentes Gegenüber in Sachen Stadtplanung. Mit dem Versiegen des Erdöls steht nicht nur die industrialisierte Nahrungsmittelproduktion zur Disposition. Auch die moderne Polarität von Stadt und Land erhält Risse. Die Referentin wagt die Diagnose, dass in den westlichen Großstädten ein verändertes Verständnis von Urbanität entsteht, in dem die neuen Gärten mit ihren Kulturen des Selbermachens und der Re-Etablierung von Nahbezügen eine Vorreiterrolle spielen. Der Vortrag von Christa Müller beleuchtet unterschiedliche Dimensionen der Rückkehr der produktiven Gärten in die Städte, präsentiert einige der neuen Projekte – auch in Österreich -und ordnet die Aktivitäten zeitdiagnostisch ein. Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich! Mehr Infos: http://www.umweltbildung.at/cgi-bin/cms/af.pl?contentid=12817 18:30 Filmfestival: Hunger.Macht.Profite Dienstag, 24. April
18:30 Filmfestival: Hunger.Macht.Profite Spätestens seit dem Weltagrarbericht hat diese Frage eine breitere Öffentlichkeit erreicht. Industrialisierung der Landwirtschaft, Produktivitätssteigerung mittels Technologieeinsatz und die Liberalisierung des Agrarhandels sind gängige Antworten auf die Frage, welche Landwirtschaft die Welt ernähren kann. Doch auch andere Stimmen aus Wissenschaft und Praxis werden immer lauter: Sie sehen ein zukunftsfähiges Modell nur in kleinbäuerlicher und agrar-ökologischer Landwirtschaft. Bernhard Freyer: Leiter des Instituts für Ökologischen Landbau, BOKU August Steyrl: Bio-Bauer der ersten Stunde Mittwoch, 25. April
18:30 Filmfestival: Hunger.Macht.Profite
Donnerstag, 26. April 18:30 Filmfestival: Hunger.Macht.Profite 18:30 Podiumsdiskussion: Aktuelle Konflikte im Lebensmittel- und Agrarsystem
Dienstag, 15. Mai 18:30 Prekarisierung im globalen Lebensmittel- und Agrarsystem
Materialien zum Klostersymposium: http://bit.ly/I2tJlh oder http://thinfi.com/891
siehe GedankenexperimentZieselsdorf
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