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Dorf Tratsch / Archiv / Beiträge2010 Q2 |
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Das Gift des Kapitals: Es regnet Öl in Louisiana!
fn
Die Gaia Foundation fördert Wissensaustausch zwischen den Eingeborenen dieser Erde, und benutzt "Mapping" als das verbindende Werkzeug....ein sehr schönes Video! fn
The story of a special gathering in Venda, South Africa, and a community process in eco-cultural mapping. Indigenous leaders from Altai (Russia) and the Colombian Amazon, and NGO
passend zum letzten Eintrag meldet der ORF über eine neue Studie aus den USA: Die klassischen Speckgürtelbewohner - junge, gut situierte Familien - fühlen sich wieder stärker von den urbanen Angeboten der Großstadt angezogen und lassen die Vorortidylle hinter sich. "Was früher fast schon eine Flucht in die Vororte war, hat sich jetzt in das genaue Gegenteil verkehrt." In den Städten steigen mit höherer Nachfrage die Mieten, was wiederum ärmere Menschen allmählich aus ihrem angestammten Wohnumfeld verdrängt. Solange sie sich nicht verdörflichen. laufen die Vorstädte Gefahr zum verslumten Dinosaurier zu werden.
Ein neues Kunstwort von Tom Bliss. Er stellt fest dass "Rurbanisierung" in England Realität geworden ist, dass also fast das gesamte Land (übrigens einzigartig auf der Welt) kulturell und technisch zum Vorort und Wohnort urbaner Menschen geworden ist. Nun, in Zeiten der Globalen Erwärmung und des Ölschocks, beginnt eine Welle der "Urbalisierung", eine Wiederbelebung und Ausbreitung dörflicher Struktureigenschaften in die Städte: Hier ist das erste einer Serie von hochinteressanten Videos.
mehr gibt es unter Eine hervorragende Sammlung für Transition - Aktivitäten und lokale Seminare!
Kommendes Wochenende findet in Leeds die CASSE Konferenz statt (Coalition for a Steady State Economy Koalition für eine stabile wachstumsfreie Wirtschaft)
mehr unter ---
Österreich: es tut sich was:
Telefoniere mit Christa Zettel und Ludwig Guttmann. Heute ging das Treffen von Austrotopia am Friedrichshof zu Ende. 70 Leute waren da, alles hat wunderbar gepasst, Leute sind glücklich. Vor kurzer Zeit haben sich auch an die 300 Exkommunarden hier getroffen, und erstmals gab es - auch von Seiten Otto Mühls - eine Entschuldigung für alles was vorgefallen war.....
und das alles hat sich aus einem Treffen von Christa und mir voriges oder vorvoriges Jahr heraus entwickelt..vielleicht wird der Friedrichshof doch noch die Position als soziales und Zukunftslabor einnehmen in der er sich vor dreißig Jahren imaginiert hat.....FranzNahrada
hochinteressante "Konferenz" und "Festival" im Nordwesten der USA, in einer Nachbarschaft von Portland - Oregon Der "Raster" der Amerika groß und grauslich gemacht hat:
ein Blick in die Liste der Workshops:
Kleine feine Fundsachen: Das "Rebuilding Center" von "Our United Villages" in Portland
Das Dorf
weil sich die Wirtschaftlichkeit für die Telekom nicht rechnete. Dennoch haben sie sich an die Telekom angeschlossen: Es wird übrigens zunächst einer leeres Rohr verlegt, in das dann die Glasfaser eingeblasen wird. Ein Schnappschuss auf das Einblasen:
von einer Baustelle in Eugendorf bei Salzburg. (siege auch
ähnliche Beiträge:
Aus der "locals" liste: I've been doing this a while. Not as often recently. Basically, start a thread to collect questions
then ask the mayor the questions on video...
never does get very many views, but it's more of a public service of sorts... led to me being able to do this one time...
I also wonder if this video...
led to AFP being mentioned as a source on WTHR, local tv news station. how else are videos being used? anyone seeing more views? people enjoy them, but it's a small group.
K. Paul Mallasch - Publisher
In Vorgriff auf unseren Workshop "Content Strategien für Breitband im ländlichen Raum" haben wir einen exklusiven Filmclip des Teams Buntes Fernsehens in Engerwitzdorf bekommen: wird nur kurz online sein!
Eine spannende Diskussion im "Freitag": "In der DDR gab es kein Staatseigentum. Das war von der Verfassung nicht vorgesehen. Es gab kein staatliches Vermögen, das nicht Volkseigentum war. Im Interesse des Volkes sollte es vom Staat verwaltet werden. Immer wieder wird behauptet, das Volkseigentum sei nur eine ideologisch verbrämte Bezeichnung für Staatseigentum gewesen. Nein, der Staat durfte ganz entscheidende Dinge nicht, die er heute darf. Dem Staat war es nicht erlaubt, Volkseigentum zu privatisieren. Er durfte es weder mit Schulden belasten, noch pfänden." "Zwar war die Verfügungsgewalt durch die zentralistische Planung rigoros eingeschränkt, weshalb in der Produktion kein Eigentümerbewusstsein entstehen und die Eigentümerfunktion de facto nicht wahrgenommen werden konnte. Aber das änderte de jure nichts daran, wem alles gehörte. Im Glauben, es hätte ja im Realsozialismus nur Staatseigentum gegeben, fiel es den frustrierten Bürgern nicht schwer, dieses Eigentum nun einem anderen, für ökonomisch fähiger gehaltenen Staat zu überlassen. "
A campaign to change the course of history. Really. It’s time to make a choice. We can let present trends continue and risk almost certain breakdown and collapse. Or… We can act and set humanity on a new course toward a just, thriving and sustainable world.
The choice is clear. We already possess the tools to shape our future. What’s missing is our collective will to act. Four years is enough time to build that will, to change our direction, even to transform ourselves. And Go because we must start now. There is still time to act, but no time to waste.
Eine spannende Kampagne mit Bezug zum EarthDay.
Ein berührender Film im Kontext von OLPC ist im Entstehen. Noosphäre im Aufbau...
Web: La Selva from Web on Vimeo. Support the completion of the feature film, Web, and get your name in the closing credits! www.indiegogo.com/WEB.
Mitbekommen? Die UN hat 2010 zum Jahr der Biodiversität erklärt:
fn: Haiti ist total aus den Schlagzeilen verschwunden. Heute hab ich ein sehr spannendes Gespräch mit einem Freund geführt der UN-Hilfe -Koordinator in Haiti war. Er berichtet von einer "Parallelwelt", einer grünen Zone mit internationalen Hilfsorganisationen und einer Welt der Einheimischen, die fast nicht in Berührung sind. Er bestätigt auch die enorme Geschäftemacherei, zum Beispiel den Umstand dass Monsanto als "Hilfe" genmodifiziertes Saatgut liefert---. 475 Tonnen Saatgut im Wert von 4 Millionen US-Dollar des US-Konzern für Biotechnologie als Erdbeben-Entwicklungshilfe für das geschwächte wehrlose Land. Diese kommen einer Vernichtung der lokalen Landwirtschaft auf Raten gleich. Denn ab nächtem Jahr sind Lizenzgebühren an Monsanto fällig. Aufgehoben und selber Saatgut produziert werden darf nämlich nicht. f
Die katastrophischen Übertreibungen auf Indimedia sind wahrscheinlich gerade nicht der Witz (und nur Wasser auf die Mühlen der Genfoodlobby, siehe unten): der obskurantismus bezüglich "frankenfood" ist von der industrie gewollt. die crux liegt bei ökonomischen faktoren, nicht ökologischen oder gesundheitlichen. also halten sie uns einen strohmann vor, den die meisten linken natürlich bereitwillig abfackeln. fakt ist: das zeug das monsanto produziert, ist nicht schlecht weil es krank macht (erdnüsse und erdbeeren tun das genauso) oder irgendwelche viecher umbringt (intensivlandwirtschaft tut das genauso). es schafft abhängigkeit (durch monopolisierung) und ruiniert kleinbauern (durch vermarktung einer experimentellen technologie) - das ist das hauptproblem. Und wo bleibt das Positive? Nun, mein Freund erzählt mir auch von einer beispiellosen Welle der solidarischen Gemeinschaftsbildung("Village building) in Haiti "unterhalb" des levels den die NGOs und Hilfsorganisationen wahrnehmen (können). Und auf ntv finde ich eine ganz berührende Fotogeschichte aus Vietnam die mehr als vieles andere zeigt wie erfinderisch Dörfer sein können: ![]()
Wow: der Tourismus hats schon heftig entdeckt!
Niemand will recht glauben, dass die große Heldentat, für die sich die Politik feiern lässt, wirklich der Weisheit letzter Schluss ist. Und alle wissen irgendwie dass eine neue Runde im Pokerspiel stattgefunden hat, die den realen Lebensprozess der Gesellschaft sabotiert statt ihn zu befördern. Wolfram Pfreundschuh aus München hat eine Sendung dazu gestaltet, in die es sich hineinzuhören lohnt:
Über die unten erwähnte (5.5.2010) Mailingliste und die geforderte Einführungsstrategie erschließt sich ein unglaublicher Reichtum an Information über gute Praktiken und Muster. zum Beispiel STREETBANK ein "Borgkreis" im Unterschied zum "Tauschkreis"
Design Sharing mit theoretischem Hintergrund:
Eine kleine Erinnerung anlässlich des derzeitigen Disasters im Golf von Mexiko. Es gab eine globale Ölkatastrophe wo ganz geschäftsmäßig und ganz ohne öffentliche Aufregung das dreißigfache an Umweltzerstörung passiert ist - und heute noch passiert?
Audiostream über solidarische Ökonomie mit Statement von Franz Nahrada (über 90 Minuten)
"The Neighbourless Society" In the halcyon days of the final economic booms, everyone on your cul de sac could have died overnight from some mysterious plague, and while you might have been sad, you wouldn't have been inconvenienced. Our economy, unlike any that came before it, is designed to work without the input of your neighbors. Borne on cheap oil, our food arrives as if by magic from a great distance (typically, two thousand miles). If you have a credit card and an Internet connection, you can order most of what you need and have it left anonymously at your door. We've evolved a neighborless lifestyle; on average an American eats half as many meals with family and friends as she did fifty years ago. On average, we have half as many close friends. There aren't enough iPods on earth to compensate for those missing friendships.
Interessante Webplattform zum Thema Nachbarschaft:
If you want your life to be an open book, hang out on Facebook.
In gewisser Weise könnte das irgendwann mal die große Schwester von Dorfwiki werden: derzeit nur Minnesota wirklich aktiv. e-democracy hat eine Mailingliste namens "locals" initiiert, die sehr spannend zu werden verspricht.
siehe die Rezension in ähnlich: [1]
FranzNahrada "Es gibt hierzulande keinen Kommentar zur griechischen Misere und den Rettungsbemühungen, der nicht die Bemerkung von der jahrzehntelangen Misswirtschaft unterbringt. Dass das eine Konkurrenzfrage ist, wie es neulich die französische Finanzministerin geäußert hat; dass "wir sind ein Binnenmarkt und alle gewinnen aneinander" nicht geht; dass die Gewinne der einen notwendigerweise die Verluste der anderen sind und dass Griechenland keine große Nummer in dieser Konkurrenz ist, sondern verliert - das alles wird ausgeblendet, denn dies würde den "Konstruktionsfehler" dieser Union beleuchten. Dies einzusehen, dem Wissen davon steht das falsche Bewusstsein im Wege, dass eigentlich alle dieser Union davon profitieren können sollten, außer jemand ist unfähig oder unwillig, eine gescheite Wirtschaftspolitik zu betreiben. An Griechenland, das man jetzt bei einem Bilanzbetrug ertappt hat – so wird dies rückblickend dargestellt –, kann sich dieses Urteil gut bestätigen. Antideutsche Wirtschaftspolitiker aus dem Ausland, wie z. B. aus Frankreich, die kritisch gegenüber der deutschen Exportmacht sind, kommen natürlich auf diesen Punkt. Das Urteil: „griechische Misswirtschaft“, ist der Versuch, die derzeitige Krise des Euro und der Euroländer nicht als Euro-Krise und Staatsschuldenkrise der Euro-Länder zur Geltung kommen zu lassen, sondern sie auf Griechenland zu lokalisieren und über die Beihilfe für Griechenland das ganze Problem zu erledigen. "
und hier genauer:
Sehr interessante drei Tage im Lainsitztal.
Im folgenden eine Meldung die wieder bestätigt dass soziale Änderungen in kleinen Laborsituationen getestet und vorweggenommen werden können und müssen. Grundeinkommen im Dorf: Beispiele aus Namibia und Brasilien
Nun wurde auch ein Dorfprojekt in Brasilien durch den Besuch der NGO
Wie unterscheidet sich Quatinga Velho von Otjivero? Das brasilianische Dorf ist kleiner, rund 100 Einwohner leben hier unter ähnlich ärmlichen Bedingungen. Hütten und wenige Steinhäuser prägen das Dorf, es gibt einige kleine Anbauflächen für die Landwirtschaft. Getragen wird das Projekt nicht von einer großen landesweiten Allianz, sondern von der kleinen NGO
und natürlich ist auf diesem Internetkanal schon ein kleiner Bonusfilm, den die Leute von ReCivitas? gemacht haben.
Interessante Geschichte im ORF: US Verkehrsminister will Rolle der Radfahrer stärken
"A study by Stuart Burgess, the Government's Rural Advocate, found around 200,000 young people are leaving the countryside every year. He said that the problem could make it even more difficult to live in rural communities as the lack of young people will cause even more post offices, pubs and schools to close down...." sehr interessanter Artikel! FN
und eine ganz wunderbare Hymne aufs sogenannte Raubkopieren:
siehe auch:
Nicht neu, aber vielleicht noch nicht bekannt:
HL
Auch ein wenig offtopic, aber wunderschön: FN
Workshop im Karolinenhof - ein transnationales Netzwerk von wissenschaftlich arbeitenden GemeinwesenarbeiterInnen [2] hat sich in Zusammenarbeit mit der Gruppe Querstadt Wien zum heurigen Treffen Jedlesee ausgesucht,
Im Bild von links nach rechts: Martin Geser (Vorarlberg), Ueli Troxler (Zürich), Elfa Spitzenberger (Linz), Marco Iljic (Wien), Patrick Oehler (Basel), Renate Schnee (Wien), Lothar Stock (Leipzig)[3], Christoph Stoik (Wien), Manuela Brandstätter (St.Pölten), Clemens Back (Freiburg), Irmgard Teske (Markdorf/Bodensee), Edi Martin (Zürich), Joachim Romppel (Hannover), Sabine Stövesand (Hamburg) [4] , Jan Zychlinski (Bern), außerdem waren da (leider nicht im Bild): MonikaKoch aus dem Waldviertel und Rosemarie Lüters aus Hannover ein Blitzlicht aus der Veranstaltung siehe: Mitschrift von Michael Rothschuh Vortrag über /EUArmut? Natürlich waren viele auch von der Flugsperre betroffen.
Ein off-Thema:
HelmutLeitner
ErnstGruber
FranzNahrada
FranzNahrada "Near downtown, fruit trees and vegetable farms would replace neighborhoods that are an eerie landscape of empty buildings and vacant lots. Suburban commuters heading into the city center might pass through what looks like the countryside to get there. Surviving neighborhoods in the birthplace of the auto industry would become pockets in expanses of green."
hier ist eine Zusammenfassung:
FranzNahrada eine Art soziales Tamagotchi, sehr clever gemacht. Durch Sucht aus der Sucht?
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