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Dorf Tratsch / Archiv / Beiträge2009 Q4 |
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FritzEndl: Bitte bei der Mail-Kampagne der „Armutskonferenz“ unterzeichnen und weitersenden!
Hab jetzt etwas gegründet das riesen Potential birgt!
Weihnachtliche Meldung aus der "Wiener Wirtschaft": ZSI - Veteranin und frühe Weggefährtin Eveline Riedling (Telab) hat mit ihrem Mann Karl einen virtuellen Klosterladen errichtet.
Vielleicht ein wirksames Buch im Jahr 2010
DustinTusnovics ist aus Südafrika mit einem kleinen Film über sein Community Center Projekt zurückgekehrt:
Eleanor Ostrom: " Ein Vertrag wird nicht reichen, um das Problem komplett zu lösen. Deswegen brauchen wir einen polyzentrischen Ansatz zum Kampf gegen den Klimawandel. Alle Ebenen der Gesellschaft müssen zusammenarbeiten, um auf lange Sicht effektiv zu sein. Städte, Dörfer und lokale Gemeinschaften
"Suburbs - the next Slum" titelt The Atlantic. ein hochinteressanter Artikel:
ein spannendes Gegenmodell ist die UfaFabrikBerlin, die ich heute ins Dorfwiki eingemeindet habe. F.N.
Kommentar zum Tag von Franz Nahrada: heute berichtet der ORF über "Charter Cities". Ich nenne es das letzte Aufgebot des Urbanisierungswahns. Unlängst hat auch Whole Earth Catalogue Begründer Steward Brand in ähnliche Richtungen getönt.
"Bereits mit seiner "Neuen Wachstumstheorie" hat Paul Romer, Senior Fellow an der US-Eliteuni Stanford, Innovationsprozesse in den Mittelpunkt gerückt. Der Ökonom, der zuvor auch Physik studiert hatte, wird damit sogar als möglicher Kandidat für den Wirtschaftsnobelpreis gehandelt. Innovation stellt er nun auch mit seiner neuen Idee der "Charter Cities" unter Beweis. Um die Nord-Süd-Migration hintanzuhalten, will er neue Städte in Entwicklungsländern bauen, um dort einen besseren Lebensstandard zu ermöglichen. Von der Charta zu den Bewohnern In Romers Vorstellungen ist der Aufbau einer "Charter City" klar. Zunächst sollte es eine Charta, die von mehreren Ländern erarbeitet werde, geben. Damit werden die rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Stadt in einem Gastland festgelegt. Dann kommen die Bewohner, die Investoren und Arbeitgeber, weil sie auf Rechtssicherheit zählen können. Die Partnerländer unterstützen das Stadtprojekt mit Geld und garantieren, dass die rechtlichen Übereinkommen eingehalten werden." Na freilich. Wir erleben grad den Zusammenbruch einer auf illusorischen Verwertungshoffnungen aufgebauten Weltökonomie und so erlesenen Unterabteilungen davon wie Dubai und demnächst auch näher bei uns - und jetzt soll offensichtlich so ein "district nine" unter direkter internationaler Verwaltung die Migranten davon abhalten welche zu werden - wegen der Rechtssicherheit. Herr Romer will kleckern, nicht klotzen, und das Projekt aspektuell autarker Dörfer, das als einziges eine realistische Chance in dieser Richtung böte (siehe Wuestendoerfer) schliesst er kategorisch aus. Ja, es ist wirklich district nine was ihm hier vorschwebt: "Q: Wouldn’t most poor people rather live in rural areas instead of dangerous, unhealthy, crime-ridden slums? A: The trend toward urbanization suggests not. People actually flock from rural areas to dangerous, unhealthy, crime-ridden slums. There are advantages in the city that attract them despite the awful things that they have to confront there. Imagine how much more attractive cities would be if they offered good public health, low levels of crime, small but modern housing units, schools for kids, and firms that would hire people in steady jobs."
von der Website "
Ich empfehle wirklich allen hier, sich die
Argumentationshilfe zu "Klimagate":
(FN)
Im "Falter" ein Beitrag über die MoscheeImWienerSchöpfwerk: Isolde Charim interviewte Renate Schnee, die Leiterin der "Bassena" (EG)
Heute im Audimax der Uni Wien:
Der Anonyme Segen und Schrecken der Stadt.
Ein Dorf ist etwas Überschaubares wo nahezu jeder jede kennt, ich denke dies muss die Zukunft sein auch in einem "Stadtdorf". eg
Verantwortungsloser Umgang mit unserer Mutter Erde wohin man blickt. Verantwortung entsteht in Überschaubarkeit und in der Möglichkeit mitzuentscheiden und mitzugestalten. -doch was passiert: "Stadtplaner" produzieren Stätten der Isolation und Gemeinschaftslosigkeit. Warum arbeiten wir im Dorfwiki nicht am Idealen Dorf, einen prototypen des Idealen. Für alles mögliche werden zig Prototypen erzeugt, unsere wichtigste Aufgabe wäre ein Idealdorf zu erschaffen. Uns entgleitet die Welt und ihr Zusammenhalt, wir dürfen nicht zulassen das sie erneut durch Verantwortungslose Hasspredigern,Politik und Machtzirkel ins Unglück gestürzt wird. - ErnstGruber ![]()
ich will auch nicht mit anderen zusammenleben und einem "führer" folgen. -ErnstGruber ![]()
sind wir denn alle schon führer und religionsverrückt,oder was!? zuerst sucht man menschen die an einem sinnvolleren zusammenleben in einem dorf interesse haben. ein manifest kommt zum schluss nach demokratischen diskussionen, wenn überhaupt. -scheinbar sind wir (schweiz) verrückt, es verbietet minarette im land, hauptsache in jeden schweizer dorf gibt es 3 christliche kirchen! die rassistische politik und medienlandschaft unserer zeit lässt es zu das die menschen die menschenrechte mit füssen treten.- ErnstGruber ![]()
Ein Quantensprung in Island? Ira Mollay hat mir unlängst gesagt: das wichtigste, was es bräuchte damit was weitergeht, wäre, dass die blöden Politiker endlich mal zugeben dass sie in Wirklichkeit nicht weiterwissen. Es fällt ihnen damit nämlich auch kein Stein aus der Krone. Und sie würden den Weg damit frei machen für einen wirklichen gesellschaftlichen Dialog. In Island ist der Laden ziemlich kollabiert. Eine Chance, neue Partizipationsformen zu erproben?
PS: ich war gestern nicht am Zukunftskongress der Grünen, weil mir die Frau die mich eingeladen hat zu verstehen gegeben hat dass die Diskussion gefiltert war. Und ich war auch nicht bei der
by the way: /DieSpezialisierteWeltstadt?
Qou vadis dorfwiki!?
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VISION SUMMIT 2009: Die Keynote von Friedensnobelpreisträger Prof. Muhammad Yunus
[fn] Eine großartige Aktion von
[fn] Gestern trafen einander 11 Menschen im Karolinenhof, die gemeinsam den Grundzügen einer Vision für Wüstendörfer und Open Source Kooperation siehe Seite: Wuestendoerfer
[fn] Ein wunderschöner kleiner
Kommentar HelmutLeitner
![]() Im übrigen finde ich das Video ein gutes Beispiel für negatives Design: Dem Originalitätszwang fällt alles zum Opfer. Was in Erinnerung bleibt ist ein "I" am Holz und herumhüpfende Bilder, die kaum etwas mit dem transportierten Inhalt zu tun haben. Diese Form von Design wird die Welt nicht retten.
[fn]
FranzNahrada
ErnstGruber
[fn] habe keinen eigenen Laptop mit, also kann ich hier nur sehr selten ins Netz. Die Veranstaltung ist grossartig und aussergewoehnlich, sie uebertrifft bei weitem meine sowieso nicht unbescheidenen Erwartungen. Es koennte ein Wendepunkt sein! stay tuned! FranzNahrada
FranzNahrada
---
Das Buch ist jetzt ganz legal gratis verfügbar:
die Begründung ist sehr bemerkenswert:
"So you own this ebook. The license agreement (see below), is from Creative Commons What do I want from you in return? Read the book. Tell your friends. Review it on Amazon or at your local bookseller. Bring it to your bookclub. Assign it to your students (older students, please -- that sex scene is a scorcher) (now I've got your attention, don't I?). As Woody Guthrie wrote:
* ''"This song is Copyrighted in U.S., under Seal of CopyrightOh yeah. Also: if you like it, buy it or donate a copy to a worthy, cash-strapped institution.
EinBeitragZumTag von UweChristianPlachetka und ein paar Antworten (HelmutLeitner
"Da sollte GIVE
Die Studentenbewegung geht ins wiki:
da geht die Post ab. So ein Wiki hats in Österreich noch nie gegeben:
" According to Doug Rushkoff, the destructive effect of the desktop computer on the old information and culture industries resulted from the imploding cost of the means of production. As Yochai Benkler described it, in a few decades we went from conventional radio stations, music studios and printing presses costing hundreds of thousands of dollars, to desktop publishing and podcasting operations that were two orders of magnitude cheaper. When the initial capital outlays for information and cultural production fall by a factor of a hundred, all the capital previously absorbed by those industries becomes superfluous. We’re seeing the same thing now in the realm of physical production. We’re seeing the development of homebrew CNC cutting tables, routers and 3-D printers that can be built for a few hundred bucks. A Fab Lab with homebrew machine tools and RepRap — essentially a factory — can be built for $5000. The desktop manufacturing revolution is in the process of making the majority of investment capital superfluous, the same way the desktop computer revolution has destroyed the information and entertainment industries." "The implosion of capital outlay requirements, overhead, and production costs, and the unenforceability of the “intellectual property” laws from which artificial scarcity rents are derived, mean that all the traditional sources of monetized value are collapsing." aber eigentlich ist das ganze ja ein Roman, über eine sehr wahrscheinliche und spannende Zukunft!
Neues zum Tag von FranzNahrada
Erschütterndes Thema im Spiegel:
Nicht ganz so erschütternd, aber ernüchternd:
Dorfträume von Studenten:
Ein beitrag von mir allda:
einfach anschauen!
FranzNahrada
Es ist aber auch, wenn man so will, für mich die Bestätigung warum das Global Villages Network gemeinsam mit dem Transition Movement in Existenz gerufen werden muss. Eine intelligente und selbstbewusste Antwort auf diesen Schwachsinn - und zwar eine Antwort jenseits der bloßen Ökodorfromantik - muss gefunden werden, und zwar jetzt.
noch so was ähnliches: "Though McLuhan
und noch so ein Zeit-Geist; "Second, it's time to stop transferring wealth from our most productive mega-regions to lagging places. In the U.S., the past 50 years have seen a massive transfer of tax money from innovative and prosperous mega-regions on the East and West coasts to the South. While this transfer may be a boon to local politicians and developers, such misguided policy has diverted economic resources away from the core mega-regions where they can be used most productively." Richard Florida.The Rise of the Mega-Region
was ist das nur, dass statt des angesagten Zusammenbruchs des Neoliberalismus der Zynismus der Konkurrenzgeier jetzt erst so richtig entfesselt wird?
HelmutLeitner Eines meiner Lieblingszitate: "Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen". Mir scheint dass Intellektuelle oft Entwicklungen prognostizieren, von denen sie wissen, dass sie den Beifall ihres Publikums bekommen. Claqueure sind aber kein Zeichen für Realitätsbezug. Unabhängig von den tatsächlichen Verhältnissen, werden hier Erwartungen eines Clientels befriedigt. Auch und vor allem das Denkmuster einer "zwangsläufigen Zukunft". Ein Zeichen mangelnden Realitätsbezugs ist die Negativierung von neutralen Begriffen. Konkurrenz kann negative Aspekte haben, ist aber nicht per se negativ. In Konkurrenz treten zu können, ist eine Form der Freiheit, aus Sicht des Dienstleisters. Konkurrenz als Situation verschafft dem Auftraggeber Sicherheit in Form von Alternativen. Wir alle sind ständig Nutznießer von selbstverständlicher Konkurrenz. Ein balzender Auerhahn steht schon in Konkurrenz. Es handelt sich um ein naturwüchsiges Phänomen, deren negative Auswüchse zu regulieren sind. Es ist völlig logisch, dass es Verlierer einer sich ändernden Medienlandschaft gibt. Der trinkfeste Politiker der 1950 am Wirtshaustisch regiert hat, war in den 70ern nicht unbedingt Fernseh-tauglich. Der Intellektuelle, der heute noch in den Printmedien verankert ist, wird nicht unbedingt auch in den Online-Medien ein Star sein. Dass es da beleidigte Reaktionen gibt, scheint mir nur logisch. Wer Veränderungen ansagt, sollte vielleicht besser überlegen, warum er nicht aktiv handelnd zu den gewünschten Veränderungen beiträgt. Noch ein ironisches Lieblingszitat: "Wenn die Tatsachen den Theorien widersprechen, vergiss die Tatsachen!"
Ad hoc würde ich sagen: "Die Zukunft, zu der wir nicht aktiv beitragen, haben wir uns noch nicht verdient". DorfWiki
"ZEIT ONLINE: Sie empfehlen eine Vielfalt regionaler Lösungen. Wie sollman daraus Politik machen?
Ostrom ist deshalb der Frage nachgegangen, welcher Regeln es bedarf, damit es nicht zur Übernutzung von Ressourcen und somit auch zur Selbstschädigung aller kommt. Dazu hat sie sich jedoch nicht in ihrem wissenschaftlichen Elfenbeinturm verkrochen, sondern unter anderem Almbauern und Fischer in aller Welt besucht, die zum Teil seit einer gefühlten Ewigkeit funktionierende Vereinbarungen zur Lösung des Allmende-Dilemmas getroffen haben. Die Prinzipien, die Ostrom herausgearbeitet hat - unter anderen müssen alle Betroffenen bei der Festlegung der Regeln mitwirken, die Vereinbarungen müssen klar sein, ihre Einhaltung muss überwacht und Fehlverhalten sanktioniert werden - ist damit das Ergebnis umfangreicher Feldforschung. Diese hat sie später noch durch experimentelle Forschung ergänzt - dabei wurde sie vor allem von Reinhard Selten inspiriert, der 1994 für seine Erkenntnisse in der Spieltheorie als bislang letzter Deutscher mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet wurde.
Zumindest die pauschalen Ergebnisse folgen direkt aus der mustertheoretischen Perspektive von Christopher Alexander: Ein lebendige Entwicklung ergibt sich vorwiegend dann, wenn die Betroffenen den Gestaltungsprozess ihren Bedürfnissen angepasst steuern können. Dieses Prinzip geht weit über eine Allmende-Verwaltung hinaus. Es ist genauso auf die Reform unseres Schulsystems und hunderte andere Situationen anwendbar. -- HelmutLeitner
FN: Gestern fand an der Universität Klagenfurt die Tagung „Wege aus der Krise?“ statt, bei der es um das Zusammenspiel der Krisen im Bereich Wirtschaft, Klima und Energie ging. Wegen allgemeiner Erschöpfung beschloss ich nicht zu fahren, obwohl ich ein Impulsreferat und Podiumsdiskussionsbeiträge hätte liefern sollen. es wird eine Nachlese in Form einer online-Tagungsdokumentation geben. Die Medienpartnerin der Tagung – die Kärntner Tageszeitung – wird ein Interview mit Prof. Clarita Müller- Plantenberg, eine Vorreiterin der Solidarischen Ökonomie, die auf der Tagung selbige inspirierend dargestellt hat, bringen.
FritzEndl: Im gestrigen "Der Standard" entdeckte ich einen Bericht über die NÖ-Gemeinde Gablitz: "15 Minuten Bürgerbeteiligung - Gablitzer dürfen direkt im Gemeinderat vorsprechen" ( Besonders bemerkenswert und erfreulich finde ich die Tatsache, dass die Initiative - OBWOHL sie von einer "grünen" Gemeinderätin ausging - schließlich auch von der ÖVP und SPÖ unterstützt worden ist. Ich sehe darin eine "Sternstunde" der Demokratie und dazu gratuliere ich dem gesamten Gablitzer Gemeinderat ! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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