Dorf Tratsch / Archiv / Beiträge2008 Q1 |
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Intreressantes Buch, über das zuletzt viel berichtet wurde: DieZweidimensionaleGesellschaft. -- HelmutLeitner 28. März 2008 22:25 CET Benjamin Barber ist am 22.4. um 19Uhr im Kreisky Forum in Wien. FN
Interessanter neuer Gedanke von ThomasKalka: http://www.aymargeddon.de/laboratorium/index.php/Public_Private_Property PublicPublicProperty? soll Formen der öffentlichen Nutzung privater Güter ermöglichen. -- HelmutLeitner 26. März 2008 9:34 CET
heute ist Earth Day. FN
Und Britanny Gill von Open Source Ecology hat eine bittere und bemerkenswerte Geschichte im Weblog veröffentlicht: http://openfarmtech.org/weblog/?p=167 FN
Initiative "One laptop per child" oder - E-Learning für die sogenannte "Dritte Welt":
Worüber ich gerne eine Diskussion hätte, ist
Heutige Leseempfehlung http://www.worldchanging.com/archives//007811.html A Global View of Peopled Nature Chad Monfreda Most world maps put people in one box and nature in another. ortunately, a new world map re-imagines people and the planet in a brilliantly compelling way that may help overcome the bad rap old-school environmentalism as gotten for pitting people against nature.
heutige Leseempfehung: A Brighter Shade of Green - Rebooting Environmentalism for the 21st Century by Ross Robertson
ein interessanter Post von Michel Bauwens “This new report discusses the relationship between the development of new communication technologies and the local political/social space.” It “argues that the information society and its tools need not be regarded as purely for global use. Considering, as it does, the newly developing trend of localism from different angles, this pamphlet demonstrates that there is a coherent and substantial argument for a change in the way we approach the information society. Franz
Ich habe einen alten Vortrag von mir wiedergefunden, FranzNahrada/Texte/DasElektronischeKaffeehausAlsMehrdeutigerOrt. Nachdem im Karolinenhof wieder einmal der Café Pächter das Handtuch geworfen hat, wäre es wieder einmal an der Zeit zu schauen ob sich dieses Projekt vielleicht doch mal in Wirklichkeit umsetzen lässt.
Zeitgeist interessanter Film
http://video.google.com/videoplay?docid=1338572241371195960 ps. nur für starke nerven! lg ErnstGruber Der Film ist 1h56min lang. Kannst du bitte dazu sagen, in welcher Weise du ihn als interessant findest? -- HelmutLeitner 5. März 2008 7:59 CET
Gerne, ich finde es Interessant wie leicht man die Öffentliche "Wahrheit" manipulieren kann. Ich hab ein bissi hineingesehen - ich finde Wage The Dog weit treffender und interessanter. ~Uwe
Veranstaltungstip: Lichtsymposium Samstag 8.März info: http://www.lichtundfarbe.at
Interessante Webseite entdeckt: http://www.partizipation.at (= Initiative des "Lebensministeriums") -- FritzEndl
FlorianHeiler gerade gesehen in LebensArt Feb/Mär 2008. -- HelmutLeitner 23. Februar 2008 10:14 CET
Geschaetzte Dorfwikinger!
Neuigkeiten von Kollegen Helmut Lukas (Österreichische Akademie der Wissenschaften - Kommission für Kultur- und Sozialanthropologie, Mitwirkender an unserer IRICS-Konferenz 2005) Thema: Indigene und Staat - (mein Senf Mögliches Einsatzfeld für Globale Dörfer?)auf persönlicher News-Seite: Theorie, wie das zusammen gehen soll auf meinem eingereichten Vortrag (siehe Tagebuch von heutigem Datum). Eine rege Teilnahme von Dorfwikingerinnen und Dorfwikingern wäre erwünscht, um Synergien zu erzeugen.
Geschätzte Dorfwikianer
Wir leben in Gesellschaften wo das Leitbild scheinbar lautet: "zuerst die Maschine und das Produkt und dann der Mensch.
KuG?-Leitbild
KuG? setzt sich zum Ziel die individuelle Entscheidungsfreiheit und das eigenschöpferische Potential aller Lebewesen zu fördern. lg ErnstGruber
wird unsere Produktion http://www.daszielerreichen.com auf http://okto.tv gezeigt!
mfg Ernst Gruber
und Tom Thorvis
ps. mit Interviews unter Anderen mit niemand geringeren als FranzNahrada
RonnyWytek? interviewte den SEKEM-Gründer IbrahimAbuleish? (Träger des alternativen Nobelpreises). http://www.youtube.com/watch?v=psGavNaDtYY 4min auf YouTube?.
Externe ausländische Erwähnung des Dorfwiki als Informationsquelle für Publikationen http://esmiperu.blogspot.com/2006/12/azapampa-junn.html
Im Juni findet in Afrika die 9. internationale Permakulturkonferenz statt. Ab heute gibts Streams dazu:
Wie sich die Probleme rund um den Erdball gleichen: SmartVillageDiskussion in Indien....
Ein interessantes Dossier Kreislaufwirtschaft vom Journalisten Karl Weiss. FranzNahrada auch gut: http://www.kulturkugel.at
Eine der grössten Herausforderung in den Dörfern ist der gesunde Umgang mit Alkohol.
kurzer film zum thema:
lg ErnstGruber
Die immense Rolle der Kommunikationstechnologie im Alltag wird insbesondere in Zeiten von Krisen sichtbar. Unser Freund Andrius Kulikauskas hat sehr effektiv in der Kenyanischen Krise Hilfe geleistet, indem er auf die Verfügungstellung von "phone credits" für die Betroffenen hinarbeitete:
weitere Infos:
Nach heftiger freundschaftlicher Kritik beginne ich, die GIVE Website upzudaten - nach 5 Jahren kein leichtes Unterfangen. Aber es ist schon spannend was im Aktionismus der letzten Jahre alles untergegangen und vernachlässigt worden ist....FranzNahrada
Hallo Franz, hallo Helmut und all diejenigen, die noch nicht Winterschlaf halten (Anspielung auf die Tote Hose von ErnstGruber ). Bezüglich der Mitteilung von Franz über die "GIVE- JohnEarls- Schule " auf meiner Seite Link hat es schon mehrere Rückmeldungen gegeben, denen zufolge Studierende auf die Existenz dieser Schule gestoßen sind. Jedenfalls hatte ich am Dienstag eine Vorlesung im Rahmen eines Seminars am Risikoforschungsinstitut. Leider kann ich aus Platzmangel die Powerpointfolien nicht hochladen. Die Kollegen von der Very-Hard-Science-Fraction sind über meine historische Methode der Datenerhebung not amused, aber deren Methoden und Exaktheitsanforderungen waren aus Projektmitteln schlicht nicht zu finanzieren.
Der berühmte Altamerikanist Prof. Albert Meyers ( Samaipata) hat mir ein sehr kollegiales Mail geschrieben, des Inhaltes, dass seinen unabhängig von uns durchgeführten Forschungen die bislang unbekannten "Formativen Inka" von vorne herein auf das Prinzip der Globalen Dörfer während der mittelalterlichen Warmperiode gestossen sind, wo es in den Anden extrem trocken war und vermutlich kalt und nicht warm. Das heisst, die Tiwanaku-Aristokraten migrierten in den Amazonasdschungel und dort vermutlich in die Gegend wo später die sagenumwobene Stadt Paytiti gesucht wurde. Das sind die historischen Provinzen Mojos und darüber hinaus. Dort wurden die Tiwanakotas aufgrund des Dschungelhabitates quasi auf ökologisch verträgliche Lebensstile von Mutti Natur "umerzogen". Ergo Es ist möglich, diese frühe Entwicklungsphase auszugraben. Meyers argumentierte in diesem Mail, dass die Formativen Inka im Amazonasurwald (dessen Wasserstand damals viel niedriger gewesen war) quasi aufgrund der angesagten Ressourcenschonung das Prinzip der Nachhaltigkeit (Globale Dörfer hat er nicht gesagt) erlernen mussten und mit dieser entwickelten Umwelttechnologie die ökologisch devastierten Anden wieder besiedeln konnten. Der Newsgehalt ist diese von Meyers u.a. langsam entdeckt werdenden "Formativen Inka", also die präimperialen Inka. Das ist aber sehr dünnes Eis, die damalige Temperatur in den Anden zu bestimmen (geht nur über Proxies)und die archäologischen Funde dort gibt es auch langsam seit 2000.
Die ökonomische Grundlage des damaligen Prinzipes der Globalen Dörfer war also die Notwendigkeit von agrikulturellen Siedlungsinseln im Rahmen eines Hochlagenaufforstungsprogramms, wo die Globalen Dörfer, sag ich mal, die Kerne der Biosphärenwiederherstellung darstellten, mit Methoden, die unsererseits erst noch erlernt werden müssen (meint Chepstow Lusty in seinem Artikel, denn der hat das Hochlagenaufforstungsprogramm der Inka rekonstruiert). Nach dem bisherigen Stand ethnoarchäologischer Befundung wäre daher die Inka sowieso eine Post-Hochkultur (ich glaube das Wort ist nobelpreisverdächtig), da sie auf den ganzen Repräsentationszinnober und Zentralisierungswahn verzichteten (im Vergleich z.B. zu Chimú oder den üblichen Hochkulturen, die dann Pyramiden in den Sand setzten). Ich hoffe, dass es weiter geht, denn die Sache wird nur spannend.
Lieber FranzNahrada! Danke mal für diese Kritik. Gestern (da ging es mir nicht sehr gut) hatten wir uns am Telefon noch lange unterhalten, über die Erfordernisse der Grundlagenforschung zum Thema Globale Dörfer, damit wir diese Idee mit Beispielen für "Ungläubige" präsentiern können. Ich hoffe, hier kommt kein Richtungsstreit auf, wie im Urchristentum zwischen Jakobus und Paulus über die Frage, ob Unbeschnittene Christen werden können
Das Analogon dazu ist: Müssen die Adressaten etwaiger Partnerschaften an die Globalen Döfer a priori glauben, um Partner werden zu können? Meine Antwort darauf ist: Nein!
Es muss m.E. allerdings möglich sein, anhand bekannter oder gesellschaftlich anerkannter Beispiele / Methoden und Überlegungen herauszuarbeiten, was das Modell des Globalen Dorfes leisten soll und weshalb da weiter gemacht werden soll. Ansonsten zerspragelt sich GIVE in kaleidoskopartige Spezialschauplätze, die nur bedingt miteinander was zu tun haben.
Die ganze Argumentationsrichtung um entsprechende Relevanz und public awarness für die Thematik der Globalen Dörfer zu erhalten, geht nun in diese Stossrichtung:
Die Sache mit dem Repräsentationszinnober stammt aus dem Schreiben von Albert Meyers und was an der peruanischen Küste Repräsentationszinnober ist, kann man an Chan Chan sehen, der Hauptstadt der "Hydraulgesellschaft" nach Wittfogl (Oriental Despotism) namens Chimu-Reich. Die detaillierte "historia apodexis" (Darlegung der Erkundung) hier: AntwortundDank
Im Dorfwiki ist wieder einmal total tote Hose, der eine schreibt endlos seine Triesterviertel Story die anderen spielen Polizisten. Hallo Ernst! Alles Gute im Neuen Jahr an dich, alle Teilnehmer und Leser. Auf deine Frage: Was würde es denn für dich brauchen, um interessant zu sein? -- HelmutLeitner 11. Januar 2008 15:10 CET Ich sitze grad mit Ernst zusammen, und er hat gerade ein gehöriges Stück Selbsterkenntnis produziert, indem er gesagt hat, dass sein eigener Beitrag im wesentlichen in Eigenwerbung besteht. Ernst und ich stimmen darin überein, dass es eine grössere Vielfalt an Dörfern braucht, eine größere Anzahl von wissebegierigen Menschen, Jugendliche, Junggebliebene, die neugierig sind auf die Möglichkeiten die sich im unmittelbaren Lebensraum entfalten lassen. Ein künstlerisches Element, mehr Reportagen, mehr positive Fallstudien, es gibt viel zu tun. FranzNahrada
EGN -TV besucht heute 10.Jän.08 Johnny Parth Einen der bedeutensten Musikproduzenten der Welt in seiner Wohnung in Wien!
Johnny wird Morgen am 11.Jän.08 bereits 78 Jahre alt! Info: EGN -TV
EU-Reformvertrag: Militärische "Solidaritätsklausel" steht im Widerspruch zur Neutralität! Univ. Prof. Dr. Adrian Hollaender zeigt auf, dass der EU-Reformvertrag die österrreichische Souveränität nachhaltig einschränkt und insbesondere die militärische "Solidaritätsklausel" im klaren Widerspruch zur Neutralität steht. Die Forderung nach einer Volksabstimmung wird dadurch zusätzlich unterstrichen. Am 27. Jänner 2008 findet in Linz die bundesweite Konferenz "Für eine Volksabstimmung über den EU-Reformvertrag!" statt, um gemeinsame Aktionen für die Durchsetzung einer Volksabstimmung zu beraten. mehr unter: http://www.friwe.at/ Mitmachen Jetzt Volxabstimmung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||