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Dorf Tratsch / Archiv / Beiträge2006 Q1 |
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1 Woche Leben im südfranzösischen Bergdorf Bardou vom 26. April bis 03. Mai 2006
Infos:
Wer kommt mit ? mailliw05@gmx.de
Bericht in den oekonews über den Earth Day 2006
gestern kein Eintrag im Dorfwiki, vielleicht auch weil Helmut und ich in Wien unterwegs waren - zuerst auf Besichtigungstour in Gugging, dann bei "Dating21" im Museumsquartier (Arbeitsgruppe VideoBridge") und zuletzt mit den Gründern einer neuen online-community "Gesunde Erde - gesunde Menschen" im Karolinenhof.
Ich wär echt für eine {Spass und Witzeseite}? ich lade zum Grillen ein und keiner sagt hier muh oder mäh,kann man hier auch mal Spass haben oder wollt ihr bis zum Tod ernst bleiben!?
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Übrigens es gibt neue interwiki Links: -- HelmutLeitner![]()
Heute ist der Tag von Mutter Erde (der Mutter unserer Stofflichkeit). Bitte haltet mal alle eine Minute die Luft an um euch zu erinnern wie sehr wir alle mit ihr verbunden sind. Wir sind ihre Kinder,und waren nie ihre Herrscher und werden es auch nie sein! Tagestip:Gedenkt unser aller Mutter ,sagt dank und bittet sie um Verzeihung für die schrecklichen Dinge die wir ihr und ihren Kindern bis zum heutigen Tag angetan haben.
Ich dachte in Gut und Böse und begegnete Gut und Böse. Ich dachte für mein gutes Ziel darf ich über Leichen gehen und begegnete dem Grauen. Ich dachte das Individuum sei wenig Wert und begegnete Wertlosen. Ich dachte meine Welt ist ein gedankliches Feedbacksystem und erkannte mich Selbst.
Ich denke jeder kann sich da durchdenken! ~ ErnstGruber
Lieber Ernst, Die Mutter Erde ist eine schöne Arbeitshypothese, aber zugleich ist sie auch eine schreckliche Simplifizierung. Eben auch unsere eigene Projektion, eine Riesenentschuldigung, "wir alle-also keiner". Harmonievorstellungen können Hirne auch sehr leicht verkleben. Interessen sind benennbar. Aber vor allem: Harmonie gab es nie, oder zumindest ebenso sehr unvorstellbare Grausamkeit und Mangel. Wir selbst haben Verantwortung für das Werk und sind Teil davon, und wenn wir es uns nicht vorstellen, wird es auch nicht Wirklichkeit werden. Für mich ist der Earth Day auch eine Erinnerung an den Menschen und seine Fähigkeit, seine Bestimmung im noch zu entwerfenden Bauplan eines durch ihn weise gewordenen Planeten wahrzunehmen. Dies nur als notwendige Korrektur. Franz Hallo Franz,"Mutter Erde" eine schreckliche Simplifizierung!? Es ist nicht meine Absicht, mit "wir alle" auszulösen das kein Individuum etwas zum besseren Miteinander beiträgt. Man könnte natürlich einige Übeltäter herausgreifen,aber da mach ich es "uns" wohl noch leichter,indem man andere anprangert statt vor der eigenen Türe zu kehren. ~ ErnstGruber ![]() Ist schon OK. Es waren wieder einige schöne Begegnungen die wir heute ermöglicht haben, und das gibt Hoffnung; daß eben jeder auf seine Weise zu dem Werk beiträgt, das sich im (Hoffnungs-) Bild einer lebenswerten, nährenden Mutter Erde zusammenfasst. Franz
UweChristianPlachetka vertschüsst sich am 21. März 2006 nach Peru (und vielleicht nach Brasilien auf der Suche nach den Bauplänen fürs Vavilov-Zentrum 8b? - wissenschaftliches Vorhaben, aber wie war das noch mit der sinnlichen Vernetzung im globalen Dorf? Gibt's auch welche in Brasilien???) Dazu noch ein paar sinnliche Reflexionen auf UweChristianPlachetka/Tagebuch/170306?
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Aus völlig undurchsichtgen Gründen verweisen sämtliche CamelCase
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Uwe, Franz, entschuldigt bitte, der Fehler müsste jetzt behoben sein. -- HelmutLeitner
Helmut Leitner hat gestern einen interessanten Vorschlag für ein virtuelles Forschungsinstitut gehackt (VORI). Meinungen?
Helmut: Vielleicht ist eine Erklärung dazu notwendig, was das soll. Die globalen Dörfer haben das zentrale Problem, eine PiazzaTelematica zu errichten, und Kirchbach und Franz haben das mit TageDerUtopie
Gestern war eine GIVE
Frage: Wie sieht es mit Ostasien und Afrika derzeit aus?
Hi Uwe-Christian, man könnte noch einiges hinzufügen, was die Arbeitsgebiete von GIVE
Ich habe heute mit schematischen Graphiken im Wiki experimentiert und einmal eine Smart Draw Demo genommen, um einen komplexen Sachverhalt darzustellen. Das ist natürlich nicht wirklich befriedigend.Im Grunde genommen müßte unser Ziel sein, SVG im Wiki direkt graphisch manipulieren zu können, sowie einzelne Elemente mit Wiki Links verknüpfen zu können, also z.B. vom Kamera-Image auf den Abschnitt "Bildquellen" usw.
Das ist jetzt vielleicht noch Zukuftsmusik, aber ich sehe das Wiki letztlich als passable Umgebung für Selbstdokumentierende Synchrone Telekooperation (SST). FranzNahrada
naturstrom
sie sagen sie sind der einzig unabhängige. Was unterscheidet sie von
Hab den Tip von einen AKW Gegner,wird wohl okay sein,was sie unterscheidet weiß ich noch nicht. ~ ErnstGruber
Gestern haben sich über 40 Leute zu dem Projekt
Einladung zum Weltmenschtreffen am 1.März im Cafe Museum (Karlsplatz Wien) um 19 Uhr zum Netzwerken.
passen wir in mana?
In Jedlesee haben sich über das Dorfwiki ein paar Musiker gefunden. Hier ein Bild aus dem Underground, von der ersten Session mit ToniKada irgendwo im Keller eines Kleingartenhauses:
Das Plakat im Hintergrund verweist dezent auf den nächsten öffentlichen Auftritt der Jedleseer. Am 24. Februar 2006 geigen die Jedleseer, Penzing Blue und Fetzntandler im Wiener Reigen unter dem Motto "Bock Rock&Strizzi" auf! Nach den einzelnen Auftritten ist eine gemeinsame Session geplant, an der auch mindestens ein Überraschungsgast teil nimmt.
In wenigen Stunden wird aus Kirchbach die Montagsakademie übertragen. Ob sie außerhalb der 5 Zielorte verfügbar sein wird, weiß ich nicht. FranzNahrada
Gratulation:
Lieber Mirakulix, Du unser aller DorfWiki "... angreifbare Realität", das ist die ersehnete Wende, das ist der Durchbruch der Schallmauer zwischen Traum und Wiklichkeit der Globalen Dörfer. Bitte atme aus, ruhe Dich ein wenig aus und - glaube an uns...
Deine DorfWiki
Hallo ich arbeite beim ersten offenen Fernsehsender Wiens
Die Eliteuni soll nach Gugging - also in den eher ländlichen Raum. Vielerorts sind kritische Stimmen zu hören, die ursprünglichen Initiatoren springen zum Teil ab. Welche Möglichkeiten aber entstehen nun aus der Sicht der globalen Dörfer? Gibts da für GIVE
GIVE
Im Oekonux Kontext hab ich gelernt zu verstehen wie sehr Universitäten und Wissenschaftler urbane environments bevorzugen, und die Initiatoren des "Eliteuni Projektes" haben sich ja auch sofort durch den ländlichen Standort düpiert gefühlt. Ich kann nur sagen: Ich wär glücklich über einen so schönen Standort; Dutzende Male bin ich da rausgefahren, durch die Nervenheilanstalt Gugging hindurch auf die Redlinger Hütte marschiert, und ich find die landschaftliche Umgebung und Stille sehr schön Danke für deine Antwort, ich kann dir glaub ich gut folgen. Diese Forderung "eine Universität in jedes Dorf" find ich eine gute. Was ich mit meinem Beitrag nicht sagen wollte ist, dass dass diese Elite-Uni ein Projekt wäre, dass in den Kontext der globalen Dörfer passt. Es war eher so gemeint, dass da jetzt ein Dorf eine Uni bekommt und was können wir da jetzt draus mitnehmen (und wenns nur ist, dass wir dsa einfach beobachten und schauen was schiefläuft...) Also vielleicht sollte ich meine Fragen konkretisieren und umformulieren: Was können wir aus globaler-Dörfer-Sicht aus diesem Projekt lernen bzw. was werden wir wie daraus lernen können? Und eine weitere Frage die sich stellt ist, wie in der Zukunft der globalen Dörfer geforscht werden wird? Ist ein vollkommene Ablöse der Forschung durch die Bildungselite möglich? Kann man sich virtuelle "Universities of Excellence" vorstellen? Kann Forschung wirklich komplett virtuell passieren? Vorallem aber was schreckt die Universitäten und Forscher im Moment vom ländlichen Raum ab? Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen entspannt in der Natur und der schönen Umgebung zu lernen.
Ich glaube, dass an diesem Elite-Uni-Projekt eine Menge Paradoxien zu Tage treten. Es wäre schon möglich, dass dadurch indirekt positive Effekte "für den Dorfgedanken" entstehen können. Es dürfte ja noch weitgehend offen sein, was beforscht wird und welche Forschergruppen und Themen finanziert und aufgebaut werden. Es wird jedoch notwendig sein, wirtschaftlich und gesellschaftlich relevante und neue Themen zu bearbeiten. Da bietet sich hier einiges an. "virtual science teams" wäre sicher interessant. Ich erinnere nur an
Helmut, das ist sehr richtig. Ich hab mit einigen Leuten gesprochen, die nach einem "Flagship Project" im Biosphären Projekt Wienerwald suchen, das gemeinsam von Wien und Niederösterreich betrieben werden könnte. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass in Gugging der beste Ort wäre, ein Europäisches Institut für Virtuelle Kultur unterzubringen. Maastricht hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert was das "McLuhan
Vielleicht wäre das eine Super Gelegenheit, Kim Veltman und sein unglaublich interessantes Projekt "System of Universal Media Searching" nach Österreich zu holen! Wir brauchen dieses System in irgendeiner Form für die GlobalenDörfer FranzNahrada
03. - 06. Mai 2006 Europahaus Wien IV. WIENER KONFERENZ FÜR MEDIATION
ad InternationaleProjekte/InkaKultur/IndianerInWien
Ich bin kein so Fan von tiefen Hierarchien. Wäre nicht Top:IndianerInWien auch ein guter Ort? Nach dem Prinzip: Projekte sind "first-class" Objekte? -- HelmutLeitner Hab ich mir überlegt, aber ein gewisser Fokus im Dorfwiki wird dadurch optisch gewahrt. Ist aber für mich durchaus noch diskutabel....und Uwe kommt ohnehin morgen...er hat aber schon mit dem Transfer begonnen. Franz
Kein Problem, ich hab's mal an den vorgeschlagenen Ort gegeben. -- HelmutLeitner Könntest Du die gesamte Seitenreihe unter UweChristianPlachetka/OsWald/QuellenSammlung nach InternationaleProjekte/InkaKultur/IndianerInWien/QuellenSammlung verschieben? Franz
Good news for HelmutLeitner
Hi Uwe, DorfTratsch muss nicht kurz gefasst sein. Schöne Erfolge und Konzepte! Ich habe nur - wie meist - Schwierigkeiten zu verstehen, was das konkret bedeutet. -- HelmutLeitner
Hallo Christian,filme dir gerne das zusammentreffen für
Om Wiki als Plattform für neuen TV-Sender in Wien !
Zur Information: Auf Anregung von Franz habe ich das Standard-Tabellentrennzeichen von Beistrich "," auf den senkrechten Strich "|" umgestellt. Ich habe alle Seiten mit Tabellen kontrolliert und jene, die mit Default-Beistrich gearbeitet haben auf Striche umgestellt. Dann habe ich den Standard in der Context
Fortsetzung zur Diskussion vor ein paar Tagen: Hmm worüber ich gerade nachdenke ist das Dorfspital. Du, Ernst, schreibst "ein kleines feines Spital" würdest du dir wünschen. Ich seh das ähnlich. Ich seh das eher so als .. hmm .. Arztpraxisgemeinschaft jeglicher Ärzte jetzt. Dort wo ich allerdings schwierigkeiten sehe - und da schweife ich vom thema ab, verzeih - ist die Größe des Spitals. Um eine State-of-the-Art Spital aufzubauen ist einfach eine gewisse Größe notwendig, die wohl im Verhältnis zur Dorfgröße nicht passt. Der Zwiespalt den ich habe - ich hoffe ich krieg das gscheit rüber - ist einerseits die möglichst gute und nahe medizinische Versorgung (auch notfallsmedizinisch) der Dorfbewohner, andererseits aber dass ein Spital eine gewisse Größe und eine gewisse Zentralisierung braucht - zumindest mit momentaner Technologie. Was ich mir schon vorstellen kann sind remote-Operationen, wo Spezialisten aus einem anderen Dorf fernoperieren und diagnostizieren usw, aber Zumindest ein Operationssaal müsste dann in einem Dorf vorhanden sein und allein das ist schon fast unmachbar, oder? Bis wir einen Operationssaal mit Fabber werden bauen können wird noch einiges an Zeit vergehen schätze ich. Aber selbst dann glaube ich werden wir um das Transportproblem (bis zur Erfindung des Beamens, wobei das ja überhaupt fraglich ist obs funktioniert wie es der Zeilinger mit den Photonen macht) nicht herumkommen. Wie also transportieren wir Rohstoffe für Fabber oder aber auch simpel Menschen wenn wir keine großen Ballungszentren mehr haben sondern verteilte Dörfer? Schon jetzt haben wir ein nicht unerhebliches Transportproblem und die Transportkosten sind ein sehr wesentlicher Kostenfaktor. Ich würde überhaupt sagen (aber das ist nur meine Behauptung) dass der Kapitalismus ein großes Verteilungsproblem hat. Was mir dazu eingefallen ist sind magnetschwebebahnsysteme, die Ähnlich wie tcp/ip geroutet werden .. kann mir noch wer folgen? wäre jedenfalls für senf dazu froh. --ChristophGraf
Ich hoffe, dass wir kein Visionen/Ernsthaftigkeitsproblem? bekommen. Mein Beitrag zum Brainstorming: Ein Dorfspital könnte Zufahrtsrampe besitzen, ähnlich wie bei Lagerhäusern, an die ein Operations-Bus andocken könnte. Er könnte, je nach Bedarf und Organisation, an einem fixen Tag in der Woche oder für ein paar Tage im Monat für nicht absolut zeitkritische Operationen verfügbar gemacht werden. Das alles natürlich von mir alles medizinischer Laie, bar jeder Sachkenntnis, nur so als grobe Phantasie und Idee in den Raum gestellt. Es wird sicher hundert Probleme geben, warum das nicht geht, und andererseits durchdenkenswert wäre. Anleihen könnte man bei mobilen Militärspitälern nehmen. Das würde auch flexible Kapazitäten für Katastrophenfälle erhöhen. -- HelmutLeitner Das Konzept des mobilen Spitals find ich an sich ein gutes. Die Frage - die wohl nur ein Spezialist beantworten kann - ist, ob die Qualität der medizinischen Versorgung nicht darunter dann leidet? Die - auch bei mir leihenhafte - Vorstellung eines mobilen Operationswagen kommt mir halt "wackeliger" und provisorischer vor als ein Komplex wie das AKH von der Servicequalität jetzt. Eine weitere Sache ist dann auch nach wie vor die Transportproblematik, die durch im Notfall gebrauchte Wägen, nur erhöht wird. Durch dezentralisierte Strukturen erhöhen sich die Entfernungen ungemein, nebstdem dass dann durch geografische und infrastrukturelle Gegebenheiten Probleme auftreten können. Was ich mir vorstellen kann ist eine Kombination dieser Notfallwägen mit kleinen Dorfspitälern an Schlüsselstellen. Diese stelle ich mir von der Anlage und der Optik so wie einige rurale Kuranlagen vor - also integriert mit der Natur - als Erholungs- und Regenerationsort (House of Recreation?). Und da passen dann auch Konzepte wie Handauflegen, Geistheilung, Chinesiologie oder eben auch Massage, Training+Sport?, Wandern+Natur? und traditionelle Medizin zusammen hinein. Zur Visions- und Ernsthaftigkeitsproblematik wollt ich fragen, wass du da genau meinst? Ich mein das soweit schon ernst - auch wenn mir klar ist dass wir weit von einer Realisierung dieser Konzepte entfernt sind. --ChristophGraf 15.1. 15:45
Freut mich das die Diskussion weitergeht,kennt vielleicht wer von euch eine/n Mediziener/in die sich einbringen wollen. ~ ErnstGruber
Hallo, Hallo Heinz & co, Galtür ist meines Wissens Ski- und Bergtourismusort und dort ist das zumindest in Ö schon anders vorallem für diese typischen Unfälle die dort häufig passieren, ich glaube aber nicht dass es generell in Ö so gängig ist. Vorallem ist röntgen und eingipsen von der medizinischen komplexität vergleichsweise nicht so dramatisch. Es gibt aber Fälle an die ich denke wo rasch expertenwissen an den ort gebracht werden muss. Da ist dann auch oft mit Hubschraubern schwierig (in tirol haben wir da zb. sogar überdeckung) zb. können sie nicht überall landen, es ist drinnen kaum platz uns so schwierig zu behandeln usw... Das was meine Überlegung zu dem Problem war, dass man wenn die gleiche (oder steigende) Bevölkerung auf einer größeren Fläche verteilt (also die dichte verringert) dann dürfen solche reaktionszeiten keinenfalls steigen. Die frage ist eben was uns da dabei helfen kann? Die problematik stellt sich so wie du das für D beschrieben hast ja teilw. jetzt schon. Das gleiche ist aber auch für jegliche Logistik (ohne dass es jetzt ein notfall wäre) interessant, weil ja das gleiche für den güter- und personenverkehr dann gilt usw... Natürlich gehe ich dann schon von sowas wie einer Idealvorstellung aus, dass es nur noch globale dörfer gibt und sich die strukturen somit schon ganz umgestellt hätten. Aber auch für den Weg dorthin sollen/müssen Lösungen gefunden werden. ChristophGraf
Ich habe eine strukturelle Frage im Zusammenhang mit dem Themenkreis Energie / RME / Rapsöl / Chemie des Rapsöl / Gesundheitliches zu Pflanzenölkomponenten / Raps als landwirtschaftliches Produkt. Gibt es schon Pläne zur Struktur solcher Informationen? -- HelmutLeitner
Ich habe das mit Bernhard telephonisch besprochen, daß wir wohl "Redaktionskonferenzen" machen müssen, um das Dorfwiki sinnvoll zu strukturieren. FranzNahrada
Hm, ich denke mal, man sollte das der "Macht" des WIKI überlassen. Das Thema Energie ist komplex und von starken widerstreitenden Interessen begleitet (Krieg um ÖL ist Krieg um Energie). Da wird es viele Meinungen zu geben. Persönlich arbeite ich sehr chaotisch, schreibe mal hier, mal da, würde mir manchmal eine Vorgabe wünschen, manchmal fällt mir ganz kurzfristig was zur besseren Strukturierung ein, das ich aber nur teilweise einbringe... Mir kommt das WIKI-Prinzip sehr entgegen. Immerhin kann ja auch auf jeder Seite Jeder schreiben, was ihm nicht gefällt, kann neue Seiten aufmachen um Alternativen darzustellen und mann kann Seiten verschmelzen und löschen. Naja, eben in einem grösseren Redaktionszusammenhang zusammenarbeiten. Zum Thema Energie gibt es im DORFWIKI schon länger mehrere Seiten. Ich möchte nicht den Gesamtüberblick haben können müssen, um da zum Eingreifen gezwungen zu sein.
Ich denke, das wird schon. Insofern möchte ich mein Vertrauen in das WIKI-Prinzip zum Ausdruck bringen
Geistheilung ist alltäglich ,auch im Dorfwiki!? z.b.Handauflegen, jeder macht es an sich selbst oft unbewußt: z.b. bei Zahnschmerzen hält man sich die Hand an die Wange,bei Gelenkschmerz hält man sich die Hände an die schmerzende Stelle und und und... z.b.Zuversicht geben,jeder macht es wenn er/sie bemerkt das es einen Bekannten schlecht geht.... z.b. Ein Ziel setzen,jeder macht es um sich besser auf sich und die Zukunft konzentrieren zu können... z.b. An sich selbst und die inneren Heilkräfte glauben,ein jeder macht es und versucht diese Kräfte bei seinen Bekannten zu wecken ... Dies alles sind natürliche Teile des Geistheilens! Leider führen Geistheiler in Österreich und in vielen Industrieländern wo die Menschen seit der Industriealisierung nur noch als Maschienen und Ersatzteillager behandelt werden,ein Schattendasein.
Die maschinellen Behandlungen der Menschen lassen sich kaum noch finanzieren,es wäre an der Zeit die wichtige Hilfe der Geistheiler anzuerkennen zu legalisieren und in unser Gesundheitssystem einzuführen. - ErnstGruber warum kein kommentar will niemand tratschen!?
Hallo Ernst, ich denke das Thema ist schwierig und vielfältig. Die Phänomene die Du aufzählst sind weitgehend bekannt, und eine gute Krankenschwester weiß daß die liebevolle Zuwendung zum Patienten oft große Heilkraft hat. Geistheilen kommt aber oft mit sehr viel höheren Ansprüchen daher.
Im ländlichen Raum sind oft gute Diagnose- und Therapiemöglichkeiten viel schwieriger zu kriegen als in der Stadt, und da ist es natürlich auch so, daß Scharlatenerie immer schon geblüht hat. -FranzNahrada
Franz,seit wann scheust du dich vor schwierigen Themen!? Ich scheue mich nicht vor schwierigen Themen, ich habe nur eine gewisse Verantwortung dafür übernommen, daß das Dorfwiki ein brauchbares Medium für die Dorferneuerung wird. Da passen nicht alle Themen gleich gut herein....Franz
drum,schreib ich auch im DorfTratsch.
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Ernst, ich habe mich lange und intensiv mit verschiedensten Spielarten von Alternativ-, Komplementär- und Ganzheitsmedizin beschäftigt. Der Begriff "Geistheilung" ist so ungefähr das Schwammigste, was mir in dieser Richtung je untergekommen ist. Tut mir leid, ich kann damit nicht viel anfangen. Das geht schon mit der Frage los, ob es der eigene Geist (des Kranken) oder der fremde "Geist" ist, der durch einen den eigenen Geist umgehenden "unmittelbaren Eingriff" eine heilende Wirkung ausübt. Was ist "Geist"? ist es die materielle Manifestation von Zuneigung, Wärme? und so weiter. Ich glaube das sind sehr komplexe Fragestellungen, die durch eine solche Vokabel unglaublich simplifiziert und erschlagen werden und vieles in Mißkredit bringen, von dem wir uns noch wenige Begriffe gemacht haben. Franz
Franz,Heilung ist immer Selbstheilung,kein Messer und keine Hand kann Heilen wenn der Patient sterben will. Nein, Ernst, Du hast in vielem recht und trotzdem tendierst Du zur Übersimplifizierung. Wenn Du einen akuten Blinddarmdruchbruch hast wirst Du auch nicht zum Geistheiler gehen, und bloß weil wir das alles nicht hundertprozentig nachprüfen können kannst Du Krebs und AIDS nicht zum Hirngespinst erklären. Jeder Organismus ist nach dem Prinzip von Innen und Außen aufgebaut, und nicht alles was in der Welt ist ist zu unserem Nutzen. In der sozialen Welt gibt es eine stärkere Möglichkeit der Gestaltung von Gemeinsamkeiten, aber mit der Beschwörung einer universellen Harmonie bist Du nur das abstrakte Spiegelbild der Xenophobie. Ja, tatsächlich, es liegt für mich eine große Tendenz zur Simplifizierung in beidem. Franz
Keine Ahnung was Simplifizierung und Xenophobie heißt.
Simplifizierung heißt "(übertriebene) Vereinfachung". Xenophobie ist die "Furcht vor Fremdem". -- Ich finde, dass Franz sehr tolerant reagiert und Recht hat. Du agierst - nach langer Zeit wieder mal - intolerant und missionarisch. Krankheiten können physikalische und psychische Ursachen haben und zur Heilung entsprechende Maßnahmen erfordern. Ein streßbedingtes Magengeschwür wird man durch eine Operation nicht wirklich heilen, ebenso wenig Sinn gibt es, einen Aspest-verursachten Krebs oder einen Oberschenkelbruch spirituell behandeln zu wollen. Menschen sollen auch ihre Wege gehen können, ohne von der Schulmedizin oder Ernst bevormundet zu werden. Im Zweifelsfall aber noch lieber von der Schulmedizin als von Ernst! -- HelmutLeitner
Du fragst warum niemand tratschen will.. Hmm erstens passiert ja jetzt eh einiges und ich wollt zuerst auch schon was dazu schreiben hab mich aber dann aufgrund mangelndem Wissen über Geistheilung dagegen entschieden. Meine Frage ist was genau verstehst du unter Geistheilung und vorallem wie kannst Du dir das medizinische System eines globalen Dorfes vorstellen? Wie stellst du dir das Zusammenspiel mit Geistheilung vor? Liebe Leute, Geistheilung ist ein sehr esotherischer (geheimwissenschaftlicher) Aspekt des Thema Gesundheit. Persönlich übe ich erfolgreich Handauflegen bei mir selbst aus, um kleine Malessen auszubügeln, habe ich mich auch schonmal interessiert, eine in D vorgeschriebene Prüfung zum Heilpraktiker abzulegen, leider geht das nicht, Scharlatanerie wird per Gesetz unter Anderem dadurch verhindert, dass ehemalige Bankrotteure erst garnicht zur Prüfung zugelassen werden. Dabei war mein ertser Hausarzt der Sohn eines "Knocheneinrenkers" aus dem Nachbardorf und entstammte einer langen Vorfahrenkette von dörflichen Heilern. Wenn man im Dorf lebt, ist das kein komplexes Thema, es gibt Dinge und/oder Leute, die können helfen und heilen, wer fragt da nach der Krankenkasse? Wer im Dorf lebt, sollte andere Zahlungsmittel zur Verfügung haben, sofern es denn überhaupt noch wen gibt, der Handauflegen kann. Insofern hat Franz recht, wenn er sich gegen dieses Thema wehrt. Heute haben wir es mit Schlafdörfern zu tun, da haben Menschen keine esoterischen Fähigkeiten, entweder sind sie Pendler oder arbeitslos. Gesundheit ist heutzutage ein rudimentäres Thema.
Danke Christoph,ich trag natürlich manchmal dick auf wenn zu einem mir wichtigen Thema keine Resonanz kommt.
Vielleicht sollte man ja auch daran erinnert, dass die sprituelle Heilung tief im christlich-katholischen Glauben verankert ist. IIRC ist bei der Heiligsprechung das Vorhandensein von beglaubigten Heilungen die wesentliche Voraussetzung. Nicht, dass ich katholisch wäre. Nur, um an unsere kulturellen Wurzeln zu rühren. -- HelmutLeitner
Der Glaube kann Berge und Krankheiten versetzen,man hat ja bereits den unglaublichen Wirkungsgrad des Placeboeffektes untersucht. Ich setze die Diskussion hier am 14.1. fort (siehe oben). --ChristophGraf
Am 27. 1. ist auf der Boku 2. Ökodorf-Tag. Ist wer dort? ( Hallo Christoph, ich wollte ursprünglich dort einen Vortrag über die Globalen Dörfer halten, aber Ronny Wytek hat gemeint das Thema wäre interessant genug für eine eigne Veranstaltung....
Ronny hat uns aber angeboten einen Stand über Globale Dörfer zu machen. Wäre eine ziemliche (und schöne) Herausforderung, wenn genug Leute mitmachen!!! FranzNahrada Hi! Also ich werde auf jeden Fall mit ein paar Leuten hinschauen. Eine eigene Veranstaltung? Wo wann wie? Stand klingt interessant. Was wären da so deine Ideen? Wer würd da mitmachen? Inhaltlich kann ich dir wohl wenig helfen, da ich mich ja selbst erst beginne damit zu beschäftigen. --ChristophGraf
Ein produktives und schönes 2006 wünscht allen hier im Dorfwiki FranzNahrada
Ich wünsche euch Gesundheit, Freude und Nachhaltigkeit
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