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Dorf Tratsch / Archiv / Beiträge2006 Juli |
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Wieder voll in Arbeit - Expeditionsresultate auswerten. Uwe
Habe gerade das Papier von Stefan Meteikat gelesen. Manches gefällt mir gut, manches scheint mir ein wenig dünn in der Argumentation. Bin natürlich gespannt auf neue Ergebnisse. -- HelmutLeitner
Hallo,bin wieder zurück aus Cres (Insel in Kroatien).
Tja, ich denke wir haben vor einigen Monaten hier ausführlich berichtet:
Franz & Anne
danke!würde mich sehr gerne mit der Initiatorin in Verbindung setzen! ~ ErnstGruber ![]() Versuchs mal über den LudwigGuttmann, der war mit uns da. Franz So (mit dem Anlegen der Seite Kroatien) würde sich die Frage über automatisches Linken selbst beantworten. -- HelmutLeitner ![]() wie mans nimmt. Oft erwartet man ganz andere Informationen von einem Link und ist verärgert. --Franz Nahrada 16. Juli 2006 17:11 CET
Franz, könntest du ein paar Beispiele für diese Verärgerung geben? -- HelmutLeitner
Vielleicht erwarte ich mir was Wikipediamäßiges oder ähnliche allgemeine Informationen über Kroatien, wenn ich so einen Link sehe..es ist vielleicht nicht die essentiellste Information über Kroatien daß Max Müller auf Urlaub da war..(sorry Ernst, das war jetzt nichts was Dich persönlich betrifft)
Wäre es nicht naheliegend - im Kontext des DorfWiki
Persönliche Eindrücke aus der Gegenwart von Max Müller sind da meines erachtens auch okay. Ich glaube auch das Dorfprojekte in Kroatien auf offenere Ohren stossen würden als in Österreich. Eine schnelle und gute Vernetzung wäre daher wünschenswert! ~ ErnstGruber ![]()
Dennoch: Überlegungen zu Namespace und Struktur sind nicht trivial. Dieses Wiki ist nicht einfach Ergebnis eines spontanen Prozesses. Mehr demnächst, bin am Packen für die Heimfahrt nach Wien. Es gibt vielleicht eine Chance, nächste Woche was gemeinsam zu tun. Wir fahren nicht nach Kroatien, sondern eher Richtung Steiermark und Slowenien (Bergwanderung?). Am 27.7 peilen wir ein Meeting in Kirchbach an. Die {Mustersammlung Entwicklungsländer}? ist sehr interessant! Franz Na ja, rühr dich, wenn etwas konkret wird. Vielleicht geht sich etwas Gemeinsames aus. -- Helmut
Hans hat im spanischen Teil damit begonnen, La Aldea als Projekt zu sehen und auch öffentlich zu entwickeln. Ich würde mich freuen wenn sich La Aldea und unser "WALDea" gegenseitig ein wenig befruchten würden. Hans, im Wiki kannst Du auch mit Graphik und Skizzen arbeiten, als registrierter Benutzer hast Du einen uploadbereich. Es wäre ganz im Sinn des Dorfwiki, wenn es exemplarisch als Tool Eures öffentlichen Community Building benutzt würde. Das sind die Dinge, die mit dem Dorfwiki gemacht werden sollen! Franz
Ursprünglich hatte ich nur die Idee den Text über LaAldea? auch im spanischen Teil zu posten und wollte auf der Website von LaAldea? ein eigenes Wiki einrichten. Wenn ich dich richtig verstehe, würdest du es begrüssen, wenn die zukünftigen Bewohner von LaAldea? (z.Zt. 50 Familien) einen Teil des DorfWiki
Lieber Hans, ich stelle mir unsere Dorfwiki Familie als ein System der Repräsentanten realer Dörfer vor, die sich hier im virtuellen Raum begegnen, und zwar einerseits als "vertikale" Community ihres eigenen Dorfes, das seinen Entwicklungsprozeß offen abwickelt, andererseits als Community von "horizontalen" Teams, die (Dorfentwicklungs-) Fragen von gemeinsamen Interesse besprechen. Darin nimmt das Dorfwiki quasi in mikroskopischer Weise die Struktur der Globalen Dörfer vorweg. Es können nicht allzuviele Dörfer sein, und der Fokus wird immer in Österreich bleiben, aber wir sind stolz und glücklich auch eine weltweite "Familie" zu haben. Bilaterale Beziehungen und Symbole sind dabei besonders wichtig! FranzNahrada
was anderes: Eine ganz berührende Geschichte habe ich gestern von meinem Freund Alan Lundell aus Kalifornien bekommen. Heute ist in Ben Lomond Filmpremiere des Films ![]() Die Regisseurin Nada Miljkovic schreibt: "As a Serbian American, I found myself needing to share the story of my roots after the break up of Yugoslavia in 1992, and in the ensuing Bosnian War. Where was the violence coming from? I had never felt predjudice or hatred there during countless visits as I was growing up. I set out on a journey of discovery....I visited my dear Aunt Draga in Djunis, Serbia. I joined the local village in celebrating their traditional rituals, enjoying the food, the music, and the dance. (Afterwards) I came home to my village in Ben Lomond California, and discovered many similar values and rituals. My village there and my tribe here felt very similar." Ich hoffe daß der Film bald zu uns kommt.
Persönliches Nachwort: Ich finde das besonders schön, weil im Dorf Ben Lomond (genauer in der nahegelegenen Sequoia Lodge) habe ich auch Wind Eagle und Rainbow Hawk kennengelernt, deren Buch
Gab es im DorfWiki
Antwort von FranzNahrada ![]() ![]() Die Idee ist die:
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Man merkt, daß Hermanni die Arbeit in Hohenroda Freude macht und erkennt sehr schnell, warum und wie sie sichtbaren Erfolg bringt. Er ist eine sehr interessante Quelle für Information und Strategie. Das zweite war Jühnde: nicht die Tatsache der Biogas- und Hackschnitzelanlage an sich (derartige Betriebsbesichtigungen hab ich in meinem Lehrerdasein zu hunderten hinter mir, gähn, gähn...) , sondern die Art, wie ein ganzes Dorf auf vielen fein differenzierten Stufen in so eine Aktion einbezogen werden konnte - weil dieses Thema eben den elementaren Interessen der Dorfbewohner entspricht. Auch die kritische Haltung zu den sogenannten "Experten" aus der Wissenschaft war erfrischend und beeindruckend: die praktische Erfahrung der Dorfhandwerker, ihr kritisches Nachfragen und ihre Recherchefreude - die sich bis nach Österreich ausgedehnt hat - etc. war wesentlich für den Erfolg des Projektes. Ich hab große Freude, mir ihre Website anzuschauen - und meine erste Unterrichtsstunde nach den Ferien wird darin bestehen, daß ich meinen Schülerinnen eine Handvoll von zum Biomassesubstrat gewordener Pflanzen (Gras und Getreide) zusammen mit dem Wort Jühnde vor den Internet-PC lege ... AnneroseMühlmann.
Wikipedia plant Zwei-Klassen-Gesellschaft Falsche Informationen und Text-Vandalismus kratzen am guten Image der Online-Enzyklopädie Wikipedia. In der Community denkt man schon länger darüber nach, stabile Artikelversionen einzuführen. Jetzt scheint der Zeitpunkt dafür gekommen. Doch der Schritt ist umstritten. Von Holger Dambeck
Wikimedia-Vorstand Schindler: "Wikipedia ist und bleibt ein Wiki"
Journalisten sind gemein. Sie interessieren sich in der Regel nicht so sehr dafür, wenn Dinge gut funktionieren. Ob das Mautsystem inzwischen schon seit Monaten klaglos arbeitet, oder ob die englische Wikipedia mittlerweile 1,2 Millionen Artikel umfasst - das ist mitunter nicht mal eine kleine Meldung wert. Journalistisch als interessant gilt eher das Ungewöhnliche, das Abweichende, das Überraschende. So verwundert es kaum, dass es die wenigen Problemfälle bei Wikipedia sind, auf die sich die Medien stürzen. Beispiel John Seigenthaler. Der renommierte US-Journalist war in der englischsprachigen Wikipedia monatelang fälschlicherweise mit der Ermordung von John F. Kennedy in Zusammenhang gebracht worden. Die Entdeckung der Manipulation sorgte für ein kräftiges Blätterrauschen in der US-Presse. Der jüngste Fall betrifft den Tod des Enron-Managers Kenneth Lay, über dessen Ursache innerhalb weniger Minuten diverse Theorien verbreitet wurden.
stand bei den gmx news danke... und ich hau mich für 10 tage ab in den süden, tschüss an alle! ~ ErnstGruber
Dorfwikitreffen beim Peacemusicfestival Vienna am 16.sept.2006 Herzliche Einladung an alle Dorfbewohner!
info
Dorftratsch einmal anders! mit Zeitzeugen von Gestern Heuteund verschiedenen Professionen 'Einladung'' Wiederinstandsetzung der Eisenbahnbrücke Krems Vorstellung Infocontainer Baustelle In Krems wird ein ?anderes? Museum -ein Cultainer- (Baucontainer + Objektgeschichte = Kulturcontainer ? Cultainer) Spaziergänger und Radfahrer aus Nah und fern über die Geschichte der Brücke aber auch die Baumaßnahmen informieren. Der unmittelbare Anlass ist die am gleichen Tag beginnende Spundierung am durch eine Schiffskollision beschädigten Brückenpfeiler. Programm: Termin: Montag 10.7.2006 15 Uhr ? 17 Uhr Ort: Baustelle Eisenbahnbrücke Hochwasserdamm Zufahrt über Minigolfplatz Krems Begrüßung: Mag. Willi Gföhler Zukunftskonferenz - Krems an mit und über die Donau Cultainervorstellung: Josef Hadrbolec Idee Baustelle = Beitrag zur Kulturlandschaft N.Ö. Seit Dezember 2005 ist die Brücke gesperrt. Das Warum und was während dieser Zeit geschah interessierte nicht nur die Bewohner der Stadt, auch die Medien berichteten überregional darüber. Neben Beiträgen zum jeweiligen Bauzustand wird auch an Hand dieser Brücke ein kleiner Einblick in die Brückenbautechnologie Österreichs gestern und heute während der Baustellenzeit gezeigt werden. Dadurch soll der Besucher animiert werden sich mit der Geschichte des Objektes, dem aktuellen Anlass für die Bauarbeiten, aber auch den Baufortschritt mehrmals zu befassen. Erlebnispunkte entlang des Donauufers, Pfeiler Pläne 1889, 1946 ( wird durch aktuelle Pfeilerfotos aktualisiert), Markante Daten der Brücke von 1889 bis heute, Baustelleninfo: Bauleitung Firmen, Menschen, Kosten, Arbeitsplan, Fotocollage: vom Unfall bis zur Transportbereitstellung, Ausschwimmen und Lagern der Brückenfelder sind Themen dieser Präsentation Baustellenchronik: Bmst. Ing. Höller ÖBB Einführung in die Baustelle von der Schadensfeststellung bis zu den weiteren Bautätigkeiten Auf Ihr Kommen freut sich für die Veranstalter Josef Hadrbolec 3512 Mautern Melkerstrasse 1 der Container bleibt während der ganzen Bautätigkeit vor Ort stehen und soll zu gesprächen anregen: komm gehn wir Brücken schaun! weißt du noch? hat sich das wirklich ereignet? da wa ich ja auch dabei! und wie geht es weiter?
heut ist der 5.7. bitte schreibt alles neue immer datumgerecht oben,danke ~ ErnstGruber
Liebe Annerose! Die Gesamtvorstellung der Ergebnisse der Peru-Expedition vor dem peruanischen Wissenschaftsministerium befindet sich -leider aber logischer Weise auf spanisch - mit Fotos hier: Lg Uwe
Mir ist ziemlich egal, wer da die Absätze auf diesen Seiten mehrmals (!!!) verdoppelt hat, aber es ist offensichtlich ein Merkmal emotionaler Forums- Debatten, daß gleichzeitig die technische Einfühlsamkeit drunter leidet. Ich gehe nicht davon aus, daß es ein absichtlicher "Sabotageakt" war. Ist jemand so nett, die Doubletten aus dieser Seite zu entfernen, sodaß hier wieder anständig gearbeitet werden kann? ich muß immer ein paar Minuten warten bis die Seiten überhaupt geladen sind, daher sollte sich jemensch mit einer schnellen Internet Verbindung an das Aufräumen dieses Chaos machen. Bitte beachtet daß Helmut hier die Möglichkeit des "section edits" eingeführt hat, Ihr braucht also nicht die ganze Seite zu ändern wenn Ihr was editieren wollt. Jede Überschrift ist eine "section" und hat ein "edit" Icon. Fürs erste bitte ich auch unten im Juni und davor nichts mehr dazuzuschreiben um die Arbeit eines eventuellen Editors oder einer Editorin nicht noch schwerer zu machen. Also bitte, wenn etwas zu schreiben ist dann nur mehr hier oben unter 3. Juli. Wer meldet sich fürs Aufräumen der ganzen Seite? (Es hat auch keinen Sinn wenn das zwei gleichzeitig machen) Franz Meine drei Wünsche: Helmut, kannst Du ohne großen Aufwand zu betreiben herausfinden, wieviele Menschen hier mitlesen? Uwe, ich fändes es schade, wenn Deine Beiträge hier in den unedlichen Tiefen des Dorfklatsches verschwänden oder überträgst Du alles in Dein Tagebuch? Ich denke wir alle freuen uns immer wieder über Deine spannenden, bunten Berichte aus dem fernen und doch so nahen Peru. Hannah, ich wünsche mir ein Foto "Mutter mit Kind". Ich melde mich bald wieder auf Deiner Seite. Liebe Grüße AnneroseMühlmann
Franz, ich hab's bereinigt.
Annerose, Admins haben Zugriff auf eine Analyse der Sessions und auf die reine Zugriffsstatistik. Derzeit werden etwa 60.000 Seiten pro Monat aufgeschlagen. einige hundert Besucher pro Tag und ca. 40-50 Stammleser, die regelmäßig, eventuell mehrmals täglich, lesen. -- HelmutLeitner
Herzlichen Dank! Franz
... (volle Diskussion siehe Archiv 26.6.2006)
Ich hoffe für Übersichtlichkeit zu sorgen indem ich Bernds Beiträge kursiv setze: (Franz) Helmut, gerade hier setzt meine allgemeine Kritik an der Qualität der Internet-Kommunikation ein. Was ich in meinem Beitrag über Internet-Kommunikation bereits angesprochen hatte, und was ich in meinen Kommunikations- und Rhetorik-Trainings auch lernen konnte, bestätigt meine über viel Jahre erworbene Erfahrung mit diesem Medium. Da hilft eine "bessere Online-Kommunikation" (wie auch immer sie aussehen könnte) nichts - der geschriebene Internet-Dialog, dem zudem gewöhnlich die Zeit für die Reflektion des Inhalts fehlt, da rasch und unmittelbar geantwortet wird bzw. werden kann, leidet an entscheidenden Einschränkungen. Es fehlen komplett die non-verbalen Komponenten eines Dialogs: u. a. Mimik, Gestik, sprachlicher Duktus (ich weiß, dass es auch einen schriftlichen gibt), und schließlich auch die schriftliche Diktion, da mit der Internet-Kommunikation auch ein "neuer" Schreibstil üblich geworden ist, ja geradezu verlangt wird. Diese Mängel führen sehr oft sogar dazu, dass so vermittelte Botschaften ins direkte Gegenteil verkehrt beim Empfänger ankommen. Niemand wird ernsthaft argumentieren können, dass die Emoticon-Krücken hier eine Abhilfe schaffen. Auch habe ich noch keinen Beleg dafür gefunden, dass es wirklich möglich ist, bei Chat, Email, Forumsbeiträgen, etc., qualifiziert etwas "zwischen den Zeilen" heraus zu finden. Von den zusätzlichen Problemkomponenten Anonymität, Aggression, Hemmschwellen, kulturelle und soziale Unterschiede, etc. gar nicht zu reden - da kommt noch einiges dazu. Einige der Probleme kamen bereits so oder ähnlich mit der Einführung des Telefons in unsere Gesellschaft und sind nach wie vor nicht wirklich "gelöst" - wir haben uns nur daran gewöhnt. Ich gehe aber davon aus, dass es den meisten Menschen wie mir geht: sensible und schwierige Situationen wird man tunlichst und möglichst nicht am Telefon abhandeln, sondern im direkten Eye-to-Eye-Gespräch behandeln. Interessant finde ich auch deine Wortwahl: Du sprichst vom Verhalten und wie es beim Zuhörer ankommt oder interpretiert wird. Nun habe ich allerdings nur einige Zeilen geschrieben. Ich definiere es mal so: Gesprochenes trifft auf Zuhörer, Verhalten (in der Kommunikation) ist primär ein sichtbares Element, Geschriebenes wird zunächst nur gelesen. Selbstverständlich reflektiere ich über meine Kommunikation. Gerade dann, wenn ich jemand noch kaum kenne, oder wie hier nur auf einer (für mich) sehr indirekten Kommunikationsebene mit ihm agiere, bin ich vorsichtig mit einer Einschätzung seiner Reaktionen und werde eine Bewertung seiner Persönlichkeit nicht vornehmen. Ein weiteres Beispiel ist der von dir zitierte Dialog über Ernst und deine Interpretation meiner "merkwürdigen" Reaktion, etwas für mich in Anspruch genommen zu haben. Mein Hinweis auf "ehrlich und unmittelbar" bezog sich allerdings auf die Verwendung der Metapher, da ich nicht sicher war, ob ich hier eventuell die Höflichkeitsgrenze "ankratzen" würde. Ich hätte wohl ein Internet-Emoticon dazu setzen sollen. Es hilft also nicht immer, wenn man eifrig versucht, zwischen den Zeilen zu lesen: man findet unter Umständen jede Menge, was dort nie hineingepackt wurde. Daher vermeide ich auch tunlichst ironische oder satirische Beiträge - sie enden meistens in einer Verständnis-Katastrophe. Im Übrigen liebe ich es, Dinge "wörtlich" zu nehmen - es ist ja meine Sprache, in der etwas gesagt wird. Daher halte ich "merkwürdige" Dinge für würdig, gemerkt zu werden. Natürlich kann ich mich irren, aber mein augenblicklicher Eindruck ist, dass du der Internet-Kommunikation einen Stellenwert einräumst, den ich ihr aufgrund meiner Erfahrung und meiner Präferenzen für Kommunikation nicht einräumen kann. Da du auch deine Kompetenz und Expertise betonst, sieht es so aus, als wärest du sicher, dass deine Beurteilungen (hier speziell auf Personen bezogen) unstrittig, richtig und rechtens sind, und dementsprechend auch so publiziert werden können. Das ist dir natürlich unbenommen, aber ich sage noch einmal freimütig, dass ich so eine Vorgehensweise für Anmaßung halte, und ich fürchte, wir werden noch weitere "Missverständnisse" haben.
Bernd, wenn - wir beispielsweise im Sinne des DorfWiki
Wichtiger scheint mir aber, zum Kern zu kommen - irgendetwas hat dich ja bewegt, ins DorfWiki
Na ja, das ist ja logisch, dass wir Normalmenschen nicht mal eben nach China oder Südamerika hüpfen, um ein Gespräch zu führen; und ich habe mir auch nie die Frage "ob oder ob nicht" gestellt, sondern nur die nach dem Wie. Die schulische Ausbildung wird sich in den nächsten 20 Jahren radikal verändern was Lehrmittel und -methoden angeht; auch hier wesentlich vom Internet und seinen Möglichkeiten beeinflusst. Das beeindruckt mich allerdings wenig. Solange in unseren Köpfen und unseren Herzen keine neuen Vorstellungen von einem chinesischen Reisbauern oder südamerikanischen Indio Platz finden, bleibt die Technik eben nur Technik. Für ein verändertes humanistisches Bewußtsein ist das Internet sicher bisher keine Hilfe, und ich sehe auch nicht, warum sich das ändern sollte. Die "Kern"-Fragen: Ad 1: Hintergrund? Das Gespräch mit Franz Nahrada und seine freundliche Einladung zum Besuch des Dorfes. Neugier Ad 2: Dienen? Nix - ich erwarte nicht dass irgendwer oder irgendwas mir dienen sollte. Ich versuche zu Lernen, wo es geht. In meinem jetzigen Lebensabschnitt haben Werte, die mich so oder ähnlich schon praktisch mein ganzes Leben begleiten, einen neuen, höheren Stellenwert erhalten. Wer und was bin ich? Wozu lebe ich? Wie leben wir zusammen (als Menschheit) und wie könnte sich das verändern resp. verbessern? Kann ich dazu etwas (auch wenn es nur ganz klein ist) beitragen? Wo liegt Erkenntnis?
Ad 3: ...für das Dorf tun?
Keine Ahnung! Mir ist ja bisher noch nicht einmal klar geworden, was "hier abgeht"!
Wie bei allen sozialen Gemeinschaften Ad 4: Ich weiss zur Zeit nicht, wie oder wobei du mir helfen könntest - aber ich kenne dich ja auch praktisch noch gar nicht.
Bernd, dann schau dich halt um. Uwe ist von einer Peru-Expedition mit neuen Erkenntnissen über die globalen Dörfer der Inkas zurück. Martin bastelt am Projekt eines neuen Ökodorfes, das kurz vorm Grundstückerwerb steht. Franz hat dieses große Konzept des globalen Dorfes, da sich immer mehr von der Vision in die Realität bewegt. Es gibt Bereiche der NOE Dorferneuerung, wo Bernhard und Karl in den nächsten 1-2 Jahren Mitarbeiter in bessere Formen der Online-Zusammenarbeit bringen werden. Es sind Schulungen in Ausarbeitung. Ich habe die Vision einer WikiAkademie, die umfassende Kenntnisse im Zusammenhang mit Wiki und Online-Kommunikation vermitteln soll. Ernst is für alles Feuer und Flamme, was mit "Frieden" zu tun hat. Und dann gibt's noch ein Dutzend Leute, deren Aktivitäten ich nicht überblicke, bin ja nur so etwas wie der "Haustechniker". Vielleicht hast du auch Lust, einen Bereich über Humanismus oder Ethik anzulegen, um deine Vorstellungen darzulegen. Wiki ist die Möglichkeit, selbst in relativ freier Struktur, ungeführt aktiv zu werden. Wenn du mich nicht kennst, auf meiner Homepage sind einige Informationen und Links und auch über Google findest du das eine oder andere. Ich bin schon philosophisch interssiert, vermute aber, dass wir uns über ethische Fragen schnell wieder in die Wolle kriegen würden, also möchte ich dir dazu keine Diskussion antragen. -- HelmutLeitner
Alsio ich sags mal aus meiner Sicht. Das Dorfwiki sollte natürlich kein thematischer Gemischtwarenladen werden, sondern um die Idee einer Renaiscance des dörflichen Lebensraums (und zwar des physischen Lebensraumes) fokussiert bleiben. Ich sehe hier eine ganz wichtige Rolle der Dorferneuerung, die das Dorfwiki auch finanziell und moralisch unterstützt. Im Gegenzug sollten wir uns bemühen, das Dorfwiki für Menschen in Dörfern nützlich und interessant zu machen, und das machen wir vor allem dadurch, daß wir die lokale Handlungsfähigkeit mit Informationen etc. unterstützen. Bernd, im Anschluß an unser Gespräch halte ich besonders die Themen im Umkreis von NeueArbeit für interessant. Nachdem Du sehr viel Wissen und Kompetenz aus Deiner beruflichen Tätigkeit in einem Weltkonzern der beständig an der Spitze der Technologieentwicklung war mitbringst, würde ich mich freuen, wenn Du die Rolle von Neuen Technologien (Automation, Fabrikation) ein wenig genauer anschauen könntest. Ich wünsche mir das Dorfwiki als "Inkubator" eines virtuellen Teams für alle dörflichen Lebensfragen. Die dörflichen Lebensfragen aber werden auf uns alle zukommen, denn die großen Probleme unserer Zeit können ohne eine Rückbesinnung auf den ländlichen Raum als Lebensraum nicht gelöst werden. Das ist zumindest die Position, von der aus ich das Dorfwiki gegründet habe..... FranzNahrada
Es ist vielleicht sinnvoll, wenn wir etwas mehr voneinander wissen, was wir gemacht haben und aktuell tun oder tun wollen, was uns bewegt und wichtig fuer uns ist. ....... HansLey Dafür wäre ich auch, vielleicht in Form eines Standard-Steckbriefes. Ja, ja, ein wenig altmodisch, aber so könnte man nachlesen, wer welche formale Ausbildung und / oder Qualifikationen / Erfahrungen in bestimmeten Bereichen besitzt. So wüßte man wen man für welche Frage ansprechen könnte. Albert
Die HomePage? dient dazu. Jeder kann dort sagen, wer er ist und was ihn interessiert, welche Ziele er insgesamt und in der Community hat und wie man ihn kontaktieren kann. Es ist meist ein längerer Entwickungsprozess, bis Teilnehmer das systematisch wahrnehmen. Aber ab und zu, z. B. jetzt im DorfWiki Ein Standard-Steckbrief wäre sehr gut, um einen Anfang zu machen, denn viele tun sich mit einem leeren, weissen "Blatt" sehr schwer. Jeder kann diesen Steckbrief dann auch individuell gestalten. -- HansLey Wie wäre es, wenn wir gemeinsam eine Steckbrief-Vorlage erstellen würden? Mit Hilfe Helmuts Community Erfahrung geht das bestimmt leicht von der Hand. Ich versuche mal einen Anfang, bin aber zur Zeit nicht oft im Wiki, da ich ständig unterwegs bin. Dauert also ein wenig! -- AlbertRiedinger
Albert, gerade weil ich weiß wie andere solche Steckbriefe machen - und wie wenig das zum DorfWiki
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