Dorf Tratsch / Archiv / Beiträge2006 August |
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Mir ist einiges ein Rätsel seit ich ein Friedens Open Air mache,von Firmen höre ich leider zu oft,"ein Friedensfest passt nicht in unser Konzept",ich möchte gar nicht Wissen wie viele Firmen "Dreck" am Stecken haben! Ernst, ich glaube du verwendest "Frieden" als Schutzschild und damit auch als "Waffe" zum Angriff. Es ist schwer damit umzugehen und deswegen erntest du in manchen Bereichen eher Ärger als Akzeptanz. -- HelmutLeitner
Helmut,ich fürchte mich vor nichts und niemanden,daher ist auch deine Vermutung das ich Frieden als Schutz oder Waffe gebrauche hinfällig!
ThomasDiener gibt einen interessanten Link in seinem letzten Rund-Brief-ReicheDörfer: "Große Teile der ländlichen Gebiete sind heute von geringen wirtschaftlichen Impulsen, hoher Erwerbslosigkeit und Abwanderung geprägt. Forscher(innen) aus unterschiedlichen Disziplinen untersuchten am Beispiel von Brandenburg, ob und inwiefern Gemeinschaftsnutzungseinrichtungen, wie Organisationsverbünde, Genossenschaften, Tauschringe oder Dorfgemeinschaftshäuser, dazu beitragen können, die Lebensqualität der Bevölkerung zu erhöhen." Ein Flyer zu diesem Buch findet sich unter: Ich hoffe, dass das hier nicht allzu OffTopic ist: Eine sehr interessante Veranstaltung wie ich finde. Es erinnert mich ein wenig an die fortgeschrittene Vision der Globalen Dörfer und deren Piazza Telematica mit dem Telecenter und einem dort stattfindendem Glasperlenspiel. Hier findet das ganze natürlich nicht telematisch statt, aber trotzdem sehr interessant. "On September 9, 2006, 112 of the world's most compelling thinkers, artists, writers, scientists, social entrepreneurs, philosophers and humanitarians from around the world will come together in Berlin, Germany, as guests of dropping knowledge. Seated around the worlds largest table in historic Bebelplatz square, these inspiring individuals, renowned for their lasting creative or social contribution, will engage with 100 questions out of the thousands donated to dropping knowledge by the international public. Using dropping knowledge's question-rating system, the public identified 500 questions as those most likely to initate open dialog on a social topic of most relevance to them. This group of questions will yield the final 100 Questions ? representing a truly global sampling of cultures, themes and ideas ? to be asked at the Table of Free Voices and beyond." AlbertRiedinger
Auch so ein Anlaßfall Regeln zu diskutieren... Franz Ein kurzer unverdauter Kommentar, mehr aus dem Bauch heraus zu der OffTopic Sache. Die hier beworbene "Ärzte für Tiere" - Aktion war für mich an der Grenze, hat mich und vielleicht andere zum Nachdenken angeregt, mich persönlich im Zusammenhang mit Nutztieren in der Landwirtschaft. Deswegen im Prinzip i.O.. Aber das Bewerben eines T-Shirts, ob für eine "gute Sache" oder nicht, finde ich irgenwie nicht OK, zumindest für den DorfTratsch. Eine andere Sache wäre es, wenn soetwas auf der persönlichen Profilseite stehen würde oder auf einer forumstypischen OffTopic Seite. Aber selbst in einem Forum wäre solch eine Werbung eher unerwünscht. -- AlbertRiedinger Wenn es Ernst übertreibt, wird er halt eine Sperre riskieren. Die Frage ist nur, wie Franz das handhaben möchte und wer dabei Druck macht. Annerose hat mir im privaten e-mail gesagt, dass sie gegangen ist, weil sie Ernst's Art nicht erträgt. Man kann das verstehen. Ich ertrage ihn, weil ich ihn gut kenne und eine dicke Haut habe. Aber irgendjemand muss bereit sein, zu sagen "jetzt ist Schluss" und dann wird es vermutlich nicht viel Fürsprecher für Ernst geben. Ich will nicht Stimmung dafür machen, aber gefühlsmäßig würde ich sagen, dass es bald soweit ist und zu einem Regeln/AusschlussAntrag kommen wird müssen. -- HelmutLeitner 30. August 2006 20:33 CET Ich wollte Ernst nicht persönlich kritisieren. Ich finde seine Argumentation oft sehr seltsam, aber zu ertragen Das mit Annerose finde ich sehr Schade, vielleicht überlegt sie es sich ja noch anders. Wäre schön, wenn Ernst sich zu der Kritik äußern würde. Dass Franz und Helmut Ernst "ertragen" und versuchen mehr oder weniger vorsichtig zu argumentieren finde ich vorbildlich für eine tolerante Kommunikation in einem Wiki. Im Konsens beschlossene Grenzen sind jedoch auch wichtig. -- AlbertRiedinger
Hallo werte Dorfbewohner,ich versuche irgendwie ein Friedensmusikfestival im Land Wien zu finanzieren. Ernst, du brauchst nicht sarkastisch sein. Hast du Franz gefragt, ob ihm deine Werbung hier Recht ist? Würdest du es für die Zukunft respektieren, dass du hier nicht alles tun kannst? Bedenke auch, dass Franz nicht identisch ist mit dem DorfWiki und dass eine Beziehung zu ihm nicht automatisch Freiheiten im DorfWiki bedeutet. Im Gegensatz dazu bin ich mir sicher, dass er dich gefragt haben wird und deine Entscheidungen in deinem Bereich respektiert. -- HelmutLeitner 30. August 2006 23:09 CET Ich finde es auch unangemessen, Ernst gleich mit der Ausschlußkeule zu kommen, er hat mich übrigens ja privat durchaus schon mal gefragt ob er sich nicht aus dem DorfWiki zurückziehen soll - und ist daher durchaus kein Troll, der aus der Konfliktstellung Energie bezieht. Ich sehe das so, daß Ernst gerade mit seinem BiMu einer derjenigen ist, die hier in Floridsdorf / Jedlesee Kulturaktivitäten setzen, die die Chance geben, weitergehende Fragen zu thematisieren, eben auch die Thematiken des DorfWiki. Mit seinen Beiträgen hier im DorfWiki bin ich weniger glücklich, er verhält sich eben wie ein Forumsteilnehmer, dem es primär um seine Individualität und um seine Meinung geht. Siehe zum Beispiel unsere Debatte in Regeln/SollManBeiträgeImWikiSignieren. Ich wär zum Beispiel viel glücklicher, würde er (also nur um ein an den haaren herbeigezogenes Beispiel zu nennen) allgemeines und brauchbares Wissen zusammentragen zur Organisation von Festen im Dorf, sich also auf den Standpunkt stellen daß das Dorfwiki eine "Enzyklopädie des kulturkreativen Dorflebens im 21. Jahhundert" werden könnte. Wiki ist letztlich nicht eine Summe von Individuen, sondern ein Gemeinschaftswerk. Da klafft ein unausgesprochener Konflikt zwischen uns beiden. Die Aktivitäten die jeder von uns setzt sind gleichbedeutend mit dem Bild, das das Dorfwiki für Besucher abgibt. Es ist natürlich schön, wenn die Dinge hier auch Original sind und nicht einfach eine Summe von Verweisen entsteht, aber diese Originalität sollte sich immer dem thematischen Ziel unterordnen. Doch ab und zu tut eine Auflockerung auch ganz gut.....FranzNahrada Ich fände es interessant, ob es überhaupt so etwas wie eine Ausschlußregelung in einem Wiki geben sollte. Für Spammer & Co. natürlich schon, aber doch nicht für jemanden, der Diskussionen polarisiert und sich vielleicht unkonventionell verhält. Ausschlußregelungen entsprechen irgendwie nicht meinem Idealbild eines Wiki. Vielleicht sollte man darüber diskutieren? -> Regeln/AusschlussAntrag -- AlbertRiedinger
Helft dem Friedensmusikfestival mittels Kauf eines T-Shirt
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Ausschnitt von Vorgestern:
Jedenfalls könnte man die vorhandene Konfliktenergie, statt sie verpuffen zu lassen, als Antrieb für die Entwicklung benutzen. Helmut
Hans, das ist hoffentlich nicht die Lösung. Wir haben hier eine Menge gemeinsamer Ziele entdeckt, und einige davon sind durchs Dorfwiki doch gut zu unterstützen..Wir müssen uns nur bewußt sein daß diese Community nicht im luftleeren Raum schwebt und daß ihr Prinzip nicht sein kann "anything goes". Das ist eben nicht einfach und problemlos auszuhandeln, aber das ist doch kein Grund zu gehen...FranzNahrada Franz, das Wikisystem ist ein wunderbares Hilfsmittel der Kommunikation, im Moment sind wir aber noch nicht fähig es wirklich zu nutzen. Es ist mir klar, es sind nur wenige, die bereit sind ihre Gedanken öffentlich darzustellen und zu diskutieren. Von diesen wenigen hat jeder seine persönlichen Interessen und Vorlieben, über die er gerne mit anderen diskutieren möchte. Es würde mir schon genügen, wenn wir über ein einziges Thema, das wir gemeinsam als wichtig erkannt haben, mit einer Kontinuität diskutieren könnten. Aber dieses ständige "Springen vom Hölzchen aufs Stöckchen" wie man in meiner Heimat sagt, ist für mich persönlich sinnlos. Andere mögen das anders sehen ........ HansLey Hans, ich weiß nicht, ob es ein "gemeinsames Erkennen" gibt. Ich sehe das eher so, dass einer eine Idee hat und der Funke überspringt. Wenn die Idee Qualität besitzt (und nachdem sie kritisch abgeklopft wurde). Es muss nur zunächst einer eine Fahne an einem strategisch-thematisch richtigen Ort in einen imaginären Boden rammen und sagen "hier baue ich, hier investiere ich mich für Monate und Jahre, weil ich es als richtig erkannt habe". Das kann man mit Kommunikationssystemen wie Franz mit dem DorfWiki machen oder innerhalb des Wiki mit Themen. Z. B. das VideoBridge Projektteam verhandelt diese Woche mit dem Direktor der österreichischen Telekom über Zusammenarbeit. Das ist wie ein Baum, der aus dem Humus des DorfWiki wächst. Ein Projekt, an dem, so oder so, über Jahre hinweg konsequent gearbeitet wird. Was Online-Aktivitäten betrifft, kann man sich übernehmen, und dann aussteigen wollen. Besser ist aber die Dosierung, etwa auf 15-30 Minuten täglich. Der Nutzen ist sicher da, aber vieles stellt sich erst langfristig ein, als KommunikationsHorizont oder Historie der Kooperation, auf die man bauen kann. Online gibt es ein Lebens-Segment mit Chancen, das man nutzen sollte, wenn man kann. Du hast alle Voraussetzungen dazu. -- HelmutLeitner
Hallo Hans,würde es auch schade finden falls du uns verlässt! Ernst, es gibt hier ein Generalthema, und das ist das Dorf der Zukunft. Natürlich ist es sehr stark verbunden mit unseren persönlichen Wünschen, aber es ist auch ein Friedensprojekt in dem Sinn, daß eine lebenswerte, liebenswerte und sichere Alternative für ALLE Menschen geschaffen werden soll. Das ist der Spagat, denn dieses Dorf hat viele Facetten. (Eine davon ist daß es es eigentlich nur im Plural und in der Diversität gibt, aber das dachte ich ist selbnstverständlich; "WirBauenUnserDorf" zielte in dem Sinn auf einen Idealtypus und die hier anwesenden Personen. In diesem Sinn wäre ich froh, wenn jeder sagt: das möchte und kann ich beitragen, zum Dorfwiki und zu den realen Dörfern wo immer ich wohnen werde. Manche Leute haben professionalle Kenntnisse, die sind mir sehr wichtig. Andere haben Humor und menschliche Integrationskraft, die sind auch sehr wichtig. Wieder andere haben Vorstellungskraft und Imagination, ob das jetzt Wahrnehmung des gegenwärtigen oder des gerade noch nicht gegenwärtigen ist. Wieder andere sind politisch in dem Sinn, daß sie zwischen Menschen Verbindungen und Gemeinsamkeiten (Gemeinschaft) aufbauen. Es wäre mir wichtig daß sich die Menschen hier einerseits in ihrem so-sein respektieren, aber auch ihr so-sein nützlich machen für einen gemeinsamen Zweck. Das ist ein schwieriger Spagat, und wir stecken gerade in einer heftigen Lernphase... FranzNahrada 29. August 2006 11:12 CET Das Thema WirBauenUnserDorf ist nach meiner Meinung das Kernthema der gesamten "DorfWiki Veranstaltung" Wenn wir diesen Gedanken: "Wir wollen ganz konkret ein globales Dorf realisieren!" nicht hochhalten und zum permanenten Thema machen, werden "wir" auch in ein paar Jahren immer noch vom "Hölzchen aufs Stöckchen" springen. Es werden immer wieder neue Leute kommen und andere sich frustiert abwenden, weil sie keinen Sinn darin sehen sich endlos im Kreis zu drehen. Wenn wir uns darauf einigen könnten, das Thema WirBauenUnserDorf zum TopThema? zu machen, dann stellt sich natürlich gleich die Frage, wo setzen wir innerhalb dieses Riesenthemas den nächsten Schwerpunkt. Für mich persönlich liegt der Schwerpunkt endeutig im ökonomischen Bereich. Denn für die kleinste reale Aktivität brauchen wir Geld. Es wäre schön, wenn es anders wäre, aber die Welt ist nun mal so gestrickt. Das Dorf braucht als Einheit, wenn wir ihm Leben einhauchen wollen eine eigene juristische Person mit Finanzkraft. Sonst bleibt alles "heisse Luft". "Wir können uns alle Details des von uns erträumten Dorfes ausmalen und endlos dikutieren, es wird ohne Geld niemals real werden. -- HansLey Lieber Hans, das Thema "WirBauenUnserDorf" hat für mich sehr zentrale Bedeutung, aber es kann nicht das einzige Thema des DorfWiki sein. Wir haben verschiedene Zielgruppen die wir erreichen wollen, unter anderem wollen wir auch die Dorferneuerungsvereine aus ganz Niederösterreich hier ansiedeln, Menschen die schon in Dörfern leben und das Dorfwiki auch als Mittel der Kommunikation benutzen wollen. Früher einmal habe ich begonnen, für verschiedene Untergruppen SubWikis zu machen, dann sind die Bewohner der SubWikis ausgeblieben oder ausgezogen. Daher hab ich eher vermieden das Dorfwiki zu stark zu segmentieren. Ich sehe "WirBauenUnserDorf" aber als potentielles SubWiki an, das aktive und interessierte Community-Mitglieder zusammenbringt, die sich vielleicht in der Realität an verschiedenen Orten befinden. Vielleicht hätt ichs gleich "Wir bauen unsere Dörfer" nennen sollen, aber dann wäre wieder der integrative Aspekt weggefallen. In diesem SubWiki solls wirklich ernsthaft weitergehen - vielleicht genau in dem Sinn den Du ursprünglich im Kopf hattest, nämlich virtuelles und reales Dorf zu parallelisieren. Ich denke jeder der da teilnehmen will soll OrdnerWirBauenUnserDorfTeilnehmer unten auf seine Homepage schreiben. Franz
interessante hp http://www.staatsvertrag.at Annerose hat einen aktuellen Hinweis auf den mörderischen Umgang mit Tieren eingebracht. Wir hatten eine lange und auch sehr hitzige Auseinandersetzung, wie solche fundamentalen Themen ins Dorfwiki eingebracht werden sollten. Der Link auf den sie hinwies war http://www.aerztefuertiere.de. Generell ist es so, daß die Dorfthematik eigentlich identisch ist mit der Frage wie wir unser Verhältnis zu unserer Mitwelt in Ordnung bringen und dem Menschen tatsächlich eine Chance geben können, seinen Lebensraum frei zu gestalten. Ich lege auf diesen Gedanken der freien Gestaltung wert weil ich meine, daß positive Modelle sich durch die Kraft des Beispiels durchsetzen - wohingegen Anklagen und Appelle - wie aufrichtig sie auch immer sind - wenig bewirken und nur einen negativen Teufelskreis der Glaubenssysteme in Gang setzen. Das Dorf ist so einerseits ein Bezugspunkt, in dem fundamentale Fragen unserer menschlichen Existenz verhandelt werden können - aber nicht im Sinne einander ausschließender Prinzipien, sondern im Sinn funktionierender Felder voneinander wechselseitig unterstützenden Elementen einer konkreten Lösung für einen konkreten Lebensraum, die durch Nachmachbarkeit überzeugen (deswegen gehören Dorf und OpenSource zusammen) In unserer Diskussion wurde mir aber gerade deswegen klar, daß wir im Dorfwiki bis jetzt den Aspekt der Mensch - Tier Beziehung kaum berührt haben. Uwe Christian Plachetka hat vor einiger Zeit den sehr wesentlichen Aspekt eingebracht, daß GlobaleDörfer wesentlich auch damit zu tun haben daß sie ein Ort sind, an dem die genetische Diversität der Pflanzenwelt bewahrt werden kann - wobei bei ihm natürlich der Aspekt "potentieller Nutzpflanzen" im Vordergrund steht. Die Natur abstrakt vom Menschen gibt es nicht, und die Vavilov-Zentren sind auch nicht der Geenpool schlechthin, sondern der Genpool der für den Menschen bedeutsamen Lebensvorgänge. In diesem Sinn haben wir aber kaum diskutiert, welche Problematik und welcher ontologische Status eigentlich den Tieren zukommt. Und indem wir das tun, übernehmen wir unhinterfragt eine Position, für die Tiere passives Material menschlichen Nutzens sind. Zwar beginnt sich im allgemeinen gesellschaftlichen Bewußtsein etwas zu wandeln, doch dieser Wandel setzt sich einerseits nur in bestimmten Segmenten durch und hat auch keineswegs einen klaren Inhalt. Durch die Trennung von der belebten Natur fällt es vielleicht sogar leichter, Tiere zu antropomorphisieren. Aber diese Anthropomorphisierung hat eher schädliche Folgen, sie manifestiert sich in einer Myriade von ausgesetzten Haustieren und neurotisierten Schoßhündchen. Im (globalen) Dorf haben manche (viele)Tiere eine artgerechte Umgebung. Sie werden - so die Vermutung - irgendwann von nutzbarer Materie zu Partnern und Freuden des Menschen. Wir halten sie nicht mehr primär um ihr Fleisch zu essen oder ihre Haut zu benutzen oder auch nicht unbedingt, um Maschinen zu ersetzen. Es gibt viele Übergangsschritte dahin, zum Beispiel die Wiederabschaffung der Massentierhaltung.
Es wäre schön wenn solche positiven Visionen auch in "WirBauenUnserDorf" und an anderen Orten Niederschlag fänden. Franz
Weil ich aber andereseits sehe daß es oft eben so ist, daß wir zunächst beim Erschrecken anfangen, möchte ich meinerseits einen Link einbringen, der mich tief betroffen gemacht hat. Man kann über so manche Aussagen im Detail streiten, aber generell nicht in Abrede stellen, daß sich hier eine furchtbare Sache abspielt, über die der Mantel des Schweigens gebreitet wird. Ganze Regionen dieses Planeten werden durch Kriegshandlungen auf ewig unbewohnbar gemacht für den menschen, aber wir werden das nur sehr, sehr langsam bemerken: dann wenn es zu spät ist: Abgereichertes Uran verseucht unseren Planeten
Es bringt wenig mit dem Finger auf "Krankheitsherde" zu zeigen. Jeder der anprangert sollte zuerst sein eigenes Denken-Fühlen und Handeln heilend unter die Lupe nehmen. In Bezug auf Gewaltbereitschaft seinen Mitgeschöpfen gegenüber,seinem Kosumverhalten,seinem Vorbildwirken für seine Umwelt. Wenn alle dies tun,wäre von einem Tag auf dem Anderen schon vieles Besser!~ ErnstGruber
Ernst, ich hab ja gute Gründe diese Diskussionen hier nicht ausufern zu lassen, aber manchmal ist die Ignoranz und Arroganz mit der Du hier auftrittst erschreckend. Du weißt doch selbst gut genug, was unsere Medien alles zudecken, und wieviel namenloses Leid an jedem Tag der Welt hervorgebracht wird. Was willst Du eigentlich? Daß wir so tun als wäre alles Friede. Freude, Eierkuchen? Natürlich gehts hier im Dorfwiki primär um die positiven Gestaltungschancen, aber Wahrheit und Informationen haben noch niemandem geschadet. Wir wandeln mit all unserem guten Willen am Rande eines Abgrundes. Es macht krank, dauernd da runter zu schauen. Aber es ist notwendig, die Augen auf zu machen und zu wissen wo wir stehen.
Jammern füllt keine Kammern...
Vielleicht darf ich an den Ursprung des DorfTratsch erinnern, nämlich die erkannte Notwendigkeit, NeutraleSeiten zu haben, auf denen man thematisch ungebunden schreiben kann. Es wäre wider den Sinn der Erfindung, hier Themeneinhaltung zu fordern.
Das erzeugt nur Ohnmacht und ohnmächtige Menschen kann man wiederum in neue Konflikte hetzen. Um aus diesem Kreislauf auszubrechen muss jeder von uns Verantwortung für sein eigenes Handeln übernehmen und an konstruktiven Lösungen mitarbeiten.~ ErnstGruber
interessante hp http://www.staatsvertrag.at Annerose hat einen aktuellen Hinweis auf den mörderischen Umgang mit Tieren eingebracht. Wir hatten eine lange und auch sehr hitzige Auseinandersetzung, wie solche fundamentalen Themen ins Dorfwiki eingebracht werden sollten. Der Link auf den sie hinwies war http://www.aerztefuertiere.de. Generell ist es so, daß die Dorfthematik eigentlich identisch ist mit der Frage wie wir unser Verhältnis zu unserer Mitwelt in Ordnung bringen und dem Menschen tatsächlich eine Chance geben können, seinen Lebensraum frei zu gestalten. Ich lege auf diesen Gedanken der freien Gestaltung wert weil ich meine, daß positive Modelle sich durch die Kraft des Beispiels durchsetzen - wohingegen Anklagen und Appelle - wie aufrichtig sie auch immer sind - wenig bewirken und nur einen negativen Teufelskreis der Glaubenssysteme in Gang setzen. Das Dorf ist so einerseits ein Bezugspunkt, in dem fundamentale Fragen unserer menschlichen Existenz verhandelt werden können - aber nicht im Sinne einander ausschließender Prinzipien, sondern im Sinn funktionierender Felder voneinander wechselseitig unterstützenden Elementen einer konkreten Lösung für einen konkreten Lebensraum, die durch Nachmachbarkeit überzeugen (deswegen gehören Dorf und OpenSource zusammen) In unserer Diskussion wurde mir aber gerade deswegen klar, daß wir im Dorfwiki bis jetzt den Aspekt der Mensch - Tier Beziehung kaum berührt haben. Uwe Christian Plachetka hat vor einiger Zeit den sehr wesentlichen Aspekt eingebracht, daß GlobaleDörfer wesentlich auch damit zu tun haben daß sie ein Ort sind, an dem die genetische Diversität der Pflanzenwelt bewahrt werden kann - wobei bei ihm natürlich der Aspekt "potentieller Nutzpflanzen" im Vordergrund steht. Die Natur abstrakt vom Menschen gibt es nicht, und die Vavilov-Zentren sind auch nicht der Geenpool schlechthin, sondern der Genpool der für den Menschen bedeutsamen Lebensvorgänge. In diesem Sinn haben wir aber kaum diskutiert, welche Problematik und welcher ontologische Status eigentlich den Tieren zukommt. Und indem wir das tun, übernehmen wir unhinterfragt eine Position, für die Tiere passives Material menschlichen Nutzens sind. Zwar beginnt sich im allgemeinen gesellschaftlichen Bewußtsein etwas zu wandeln, doch dieser Wandel setzt sich einerseits nur in bestimmten Segmenten durch und hat auch keineswegs einen klaren Inhalt. Durch die Trennung von der belebten Natur fällt es vielleicht sogar leichter, Tiere zu antropomorphisieren. Aber diese Anthropomorphisierung hat eher schädliche Folgen, sie manifestiert sich in einer Myriade von ausgesetzten Haustieren und neurotisierten Schoßhündchen. Im (globalen) Dorf haben manche (viele)Tiere eine artgerechte Umgebung. Sie werden - so die Vermutung - irgendwann von nutzbarer Materie zu Partnern und Freuden des Menschen. Wir halten sie nicht mehr primär um ihr Fleisch zu essen oder ihre Haut zu benutzen oder auch nicht unbedingt, um Maschinen zu ersetzen. Es gibt viele Übergangsschritte dahin, zum Beispiel die Wiederabschaffung der Massentierhaltung.
Es wäre schön wenn solche positiven Visionen auch in "WirBauenUnserDorf" und an anderen Orten Niederschlag fänden. Franz
Weil ich aber andereseits sehe daß es oft eben so ist, daß wir zunächst beim Erschrecken anfangen, möchte ich meinerseits einen Link einbringen, der mich tief betroffen gemacht hat. Man kann über so manche Aussagen im Detail streiten, aber generell nicht in Abrede stellen, daß sich hier eine furchtbare Sache abspielt, über die der Mantel des Schweigens gebreitet wird. Ganze Regionen dieses Planeten werden durch Kriegshandlungen auf ewig unbewohnbar gemacht für den menschen, aber wir werden das nur sehr, sehr langsam bemerken: dann wenn es zu spät ist: Abgereichertes Uran verseucht unseren Planeten
Es bringt wenig mit dem Finger auf "Krankheitsherde" zu zeigen. Jeder der anprangert sollte zuerst sein eigenes Denken-Fühlen und Handeln heilend unter die Lupe nehmen. In Bezug auf Gewaltbereitschaft seinen Mitgeschöpfen gegenüber,seinem Kosumverhalten,seinem Vorbildwirken für seine Umwelt. Wenn alle dies tun,wäre von einem Tag auf dem Anderen schon vieles Besser!~ ErnstGruber
Ernst, ich hab ja gute Gründe diese Diskussionen hier nicht ausufern zu lassen, aber manchmal ist die Ignoranz und Arroganz mit der Du hier auftrittst erschreckend. Du weißt doch selbst gut genug, was unsere Medien alles zudecken, und wieviel namenloses Leid an jedem Tag der Welt hervorgebracht wird. Was willst Du eigentlich? Daß wir so tun als wäre alles Friede. Freude, Eierkuchen? Natürlich gehts hier im Dorfwiki primär um die positiven Gestaltungschancen, aber Wahrheit und Informationen haben noch niemandem geschadet. Wir wandeln mit all unserem guten Willen am Rande eines Abgrundes. Es macht krank, dauernd da runter zu schauen. Aber es ist notwendig, die Augen auf zu machen und zu wissen wo wir stehen.
Jammern füllt keine Kammern...
Vielleicht darf ich an den Ursprung des DorfTratsch erinnern, nämlich die erkannte Notwendigkeit, NeutraleSeiten zu haben, auf denen man thematisch ungebunden schreiben kann. Es wäre wider den Sinn der Erfindung, hier Themeneinhaltung zu fordern.
interessante hp http://www.staatsvertrag.at Annerose hat einen aktuellen Hinweis auf den mörderischen Umgang mit Tieren eingebracht. Wir hatten eine lange und auch sehr hitzige Auseinandersetzung, wie solche fundamentalen Themen ins Dorfwiki eingebracht werden sollten. Der Link auf den sie hinwies war http://www.aerztefuertiere.de. Generell ist es so, daß die Dorfthematik eigentlich identisch ist mit der Frage wie wir unser Verhältnis zu unserer Mitwelt in Ordnung bringen und dem Menschen tatsächlich eine Chance geben können, seinen Lebensraum frei zu gestalten. Ich lege auf diesen Gedanken der freien Gestaltung wert weil ich meine, daß positive Modelle sich durch die Kraft des Beispiels durchsetzen - wohingegen Anklagen und Appelle - wie aufrichtig sie auch immer sind - wenig bewirken und nur einen negativen Teufelskreis der Glaubenssysteme in Gang setzen. Das Dorf ist so einerseits ein Bezugspunkt, in dem fundamentale Fragen unserer menschlichen Existenz verhandelt werden können - aber nicht im Sinne einander ausschließender Prinzipien, sondern im Sinn funktionierender Felder voneinander wechselseitig unterstützenden Elementen einer konkreten Lösung für einen konkreten Lebensraum, die durch Nachmachbarkeit überzeugen (deswegen gehören Dorf und OpenSource zusammen) In unserer Diskussion wurde mir aber gerade deswegen klar, daß wir im Dorfwiki bis jetzt den Aspekt der Mensch - Tier Beziehung kaum berührt haben. Uwe Christian Plachetka hat vor einiger Zeit den sehr wesentlichen Aspekt eingebracht, daß GlobaleDörfer wesentlich auch damit zu tun haben daß sie ein Ort sind, an dem die genetische Diversität der Pflanzenwelt bewahrt werden kann - wobei bei ihm natürlich der Aspekt "potentieller Nutzpflanzen" im Vordergrund steht. Die Natur abstrakt vom Menschen gibt es nicht, und die Vavilov-Zentren sind auch nicht der Geenpool schlechthin, sondern der Genpool der für den Menschen bedeutsamen Lebensvorgänge. In diesem Sinn haben wir aber kaum diskutiert, welche Problematik und welcher ontologische Status eigentlich den Tieren zukommt. Und indem wir das tun, übernehmen wir unhinterfragt eine Position, für die Tiere passives Material menschlichen Nutzens sind. Zwar beginnt sich im allgemeinen gesellschaftlichen Bewußtsein etwas zu wandeln, doch dieser Wandel setzt sich einerseits nur in bestimmten Segmenten durch und hat auch keineswegs einen klaren Inhalt. Durch die Trennung von der belebten Natur fällt es vielleicht sogar leichter, Tiere zu antropomorphisieren. Aber diese Anthropomorphisierung hat eher schädliche Folgen, sie manifestiert sich in einer Myriade von ausgesetzten Haustieren und neurotisierten Schoßhündchen. Im (globalen) Dorf haben manche (viele)Tiere eine artgerechte Umgebung. Sie werden - so die Vermutung - irgendwann von nutzbarer Materie zu Partnern und Freuden des Menschen. Wir halten sie nicht mehr primär um ihr Fleisch zu essen oder ihre Haut zu benutzen oder auch nicht unbedingt, um Maschinen zu ersetzen. Es gibt viele Übergangsschritte dahin, zum Beispiel die Wiederabschaffung der Massentierhaltung.
Es wäre schön wenn solche positiven Visionen auch in "WirBauenUnserDorf" und an anderen Orten Niederschlag fänden. Franz
Weil ich aber andereseits sehe daß es oft eben so ist, daß wir zunächst beim Erschrecken anfangen, möchte ich meinerseits einen Link einbringen, der mich tief betroffen gemacht hat. Man kann über so manche Aussagen im Detail streiten, aber generell nicht in Abrede stellen, daß sich hier eine furchtbare Sache abspielt, über die der Mantel des Schweigens gebreitet wird. Ganze Regionen dieses Planeten werden durch Kriegshandlungen auf ewig unbewohnbar gemacht für den menschen, aber wir werden das nur sehr, sehr langsam bemerken: dann wenn es zu spät ist: Abgereichertes Uran verseucht unseren Planeten
Es bringt wenig mit dem Finger auf "Krankheitsherde" zu zeigen. Jeder der anprangert sollte zuerst sein eigenes Denken-Fühlen und Handeln heilend unter die Lupe nehmen. In Bezug auf Gewaltbereitschaft seinen Mitgeschöpfen gegenüber,seinem Kosumverhalten,seinem Vorbildwirken für seine Umwelt. Wenn alle dies tun,wäre von einem Tag auf dem Anderen schon vieles Besser!~ ErnstGruber
Ernst, ich hab ja gute Gründe diese Diskussionen hier nicht ausufern zu lassen, aber manchmal ist die Ignoranz und Arroganz mit der Du hier auftrittst erschreckend. Du weißt doch selbst gut genug, was unsere Medien alles zudecken, und wieviel namenloses Leid an jedem Tag der Welt hervorgebracht wird. Was willst Du eigentlich? Daß wir so tun als wäre alles Friede. Freude, Eierkuchen? Natürlich gehts hier im Dorfwiki primär um die positiven Gestaltungschancen, aber Wahrheit und Informationen haben noch niemandem geschadet. Wir wandeln mit all unserem guten Willen am Rande eines Abgrundes. Es macht krank, dauernd da runter zu schauen. Aber es ist notwendig, die Augen auf zu machen und zu wissen wo wir stehen.
Jammern füllt keine Kammern...
Vielleicht darf ich an den Ursprung des DorfTratsch erinnern, nämlich die erkannte Notwendigkeit, NeutraleSeiten zu haben, auf denen man thematisch ungebunden schreiben kann. Es wäre wider den Sinn der Erfindung, hier Themeneinhaltung zu fordern.
Schaut mal hier: VideoBridge/Forum
Neues von Helmut Lukas: Wer will oder sucht Links nach Südostasien?
Jetzt nutze ich mal das Prinzip des Open Sources als Problemlösungsstrategie aus: In der Global Village Newsgroup ist eine Diskussion um ein grundsätzlich mit Wasser betriebenes - auf der Basis von Brennstoffzellen - Auto hochgekommen. Diese Diskussion ist wie üblich hochentropisch (Informationsentropie), da x-mal dasselbe gesagt wird und die wirklichen technischen Daten in dem Tohuwabohu verloren gehen. Ich brauche sie aber fürs Risikoforschungsinstitut zwecks Fortführung des bekannten Inka-Projektes.
Wer war dieser Graffiti-Vandale auf der StartSeite = der Visitenkarte des Dorfwikis?
Meine Antwort ist
Nachtrag: ist das Dorfwiki plagiiert worden: http://www.droppingknowledge.org - oder war der Gedanke einfach in der Luft?
Diskussion über GaiaUniversity hierher verschoben: GaiaUniversity/Diskussion
Am heutigen schönen Feiertag Mariä Himmelfahrt hab ich eine Begegnung herbeigeführt, die mir schon länger am Herzen lag. Ich brachte unseren "Agrarethnologen der Globalen Dörfer" UweChristianPlachetka mit Permakultur - Vorkämpferin EvaVesovnik zusammen. Eva hat bereits das zweite öffentlich sichtbare BlühFruchtWunder? in Wien vollbracht; nach dem Feldstreifen vis a vis vom Polzer an Naufahrtwegh erhielt sie von der Berufsschule für Gartenbau und Floristik am Donizettiweg in Wien 22 ein 200 Quadratmeter großes Grundstück (das vorher eher Ödland war) zur Verfügung gestellt und hat dort binnen eines Jahres auf kleinem Raum einen funktionsfähigen Permakultur - Lehrgarten geschaffen.
Eine schöne Bilder - Tour durch das Center of Regenerative Studies in Pomona mit medidativer Musik. Hier traf ich vor vielen Jahren John Lyle und Zev Naveh, zwei Pioniere regenerativer Systeme. Ich kann mich noch erinnern wie Zev Naveh den amerikanischen Studenten einen unkonventionellen Diavortrag über kretische Bergdörfer hielt. Übrigens: solche Flashs kann man jetzt auch in ProWiki Seiten einbauen (uups, das hätt ich vielleicht besser noch nicht verraten sollen)...FranzNahrada Friedensbild kommt ins Guinessbuch der Rekorde! ErnstGruber
Das Computerspiel Virtual Villagers vielleicht ein Denkanstoß für ein "Global Villages" Computer-Plan-Simulationsspiel? -- HelmutLeitner 12. August 2006 8:44 CET Das gefällt mir seeehr. Wir müssen viel, viel lernen. Und lernen ist ernstes Spiel, spielerischer Ernst, wenn es nicht zur "Zwangsveranstaltung" werden soll - wie leider noch in vielen Schulen... -- AnneroseMühlmann 12.8. 06 Annerose, du bist ja Lehrerin, glaub ich. Wie würde dir das Konzept einer Dorfschule gefallen, in der nur der geringere Teil der Stunden von Vollzeit-Lehrern gehalten wird und wo jeder Dörfler, der eine "Führungsrolle" hat, einen Halbtag pro Woche mit den Kindern lernt und viel vor Ort, am Bauernhof, in der Werkstatt sind, die Kinder alle wichtigen Orte und Leute kennenlernen und mit ihnen reden. Wo das erste Ziel "autonomes Lernen" ist. Wo Kommunikation eine wichtige Rolle spielt. Und wo sehr stark projektorientiert "gearbeitet" wird? -- Helmut Sehr, Helmut, ein ähnliches Konzept wurde von mir schon entworfen und in Portugal in den ersten Ansätzen erprobt. Ich kann mir heute allerdings nicht mehr vorstellen, bei der "alltäglichen" Umsetzung eines solchen Konzeptes mitzuwirken. Ich könnte vielleicht beratende Funktionen übernehmen und andere anleiten es zu tun. -- Annerose -- Also bräuchten wir vielleicht eine Seite ProjekteRollenPersonen? -- HelmutLeitner Prinzipiell ja, wir haben das auch schon einmal versucht (siehe: http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?NeueArbeit/public/SkillListe) Ich befürchte das Pflegen disparater Seiten macht die Sache komplizierter, als wenn wir so eine Liste über Metadaten zusammensetzen würden. Ich würde es lieber sehen wenn die Teilnehmer solche Daten auf ihren eigenen homepages pflegen würden, also ihrem subjektiven "Lebensmittelpunkt" im Wiki. wir befinden uns da noch sehr im experimentellen Stadium.... -- Franz Franz, teilweise wäre eine Datenkonsolidierung jetzt schon möglich. Bei Andrius machen wir das auf Basis ProWikiCenter:VirtualData schon jetzt in Bezug auf die "key concepts" und "location". Vermutlich ist das aber noch nicht flexible genug für vielfältige Bereitschaften. Andererseits fällt mir bei DiesesWiki:NeueArbeit/public/SkillListe natürlich wieder die Abseits-Platzierung auf. Skills und Bereitschaft sind auch ganz unterschiedliche Aspekte. -- HelmutLeitner Das hat auch einen historischen Aspekt. 2005 haben wir alles an Energien volles Kanonenrohr in NeueArbeit gesteckt, aus Gründen die hier nicht erörtert werden können ist die Energie zusammengebrochen. Ich mein ich könnt einen ganzen Tag lang erzählen welche subjektiven Unzulänglichkeiten bei den Protagonisten da mitgespielt haben, jedenfalls hat sich der Kontext geändert. 2006 stecken die Energien wieder starkin GlobaleDörfer. Und NeueArbeit erwacht hoffentlich irgendwann wieder aus dem Dornröschenschlaf ... (->PSSP) FranzNahrada 14. August 2006 11:35 CET
http://trout.cpsr.org/program/sphere/patterns/pattern-eval.php?pattern_id=770 Englische Pattern-Commmunity, Konzept einer "Citizenship School". Idee einer Bürger-Schule oder -Akademie.
ChristineAx ist derzeit zu Besuch bei mir im Karolinenhof. Wir waren gestern schon beim Heurigen und hatten höchst interessante Gespräche.... aus denen resultiert die Initiative WirBauenUnserDorf.
Lieber Helmut, nachdem Franz einverstanden war, ich hoffe ihn nicht mißverstanden zu haben, habe ich das DorfWiki mit einem Link in den spanischen Teil auf der Website von LaAldeaEcologica eingebunden. Wenn ich von dieser Website aus editieren will, werde ich in einem deutschen Formular nach einem Benutzernamen gefragt, HansLey erkennt das Programm nicht und fordert mich auf Cookies zu aktivieren. Ich habe Javascript aktiviert und das funktioniert sonst einwandfrei. Kann es vielleicht Probleme geben, weil ich DorfWiki in einen <iframe> lade? -- HansLey
Hat wer von euch Lust mir beim Friedensmusikfestival Wien zu helfen!? ~ ErnstGruber
Thematisch passt das Friedensthema zur Zeit auch! ~ ErnstGruber
Lieber Helmut! Ich bin auch schon auf die Resultate der Auswertung der Expedition gespannt, denn ich habe 25 Kilo Fachliteratur mitgeschleppt, das ist liegengebliebene Arbeit. Ich bin mit der Zusammenfassung vom Matteikat deshalb zu frieden, weil er wichtige Eckdaten der Earls'schen Arbeiten allgemeinverständlich dargestellt hat. War gestern beim Wilfried Hartl (Bioforschung Austria), der sich die DVD angesehen hat, die Liliana von meinem kommissionellen Vortrag vor dem peruanischen CONCYTEC - Ministerium gedreht hat - aufbauend auf dem neuesten Buch von Earls La agricultura andina frente a una globalización en desplome (Lima 2006). In diesem Buch sind die physikalischen Grundlagen der globalen Dörfer unter der stillschweigenden Voraussetzung dargelegt, dass das Inkareich ein auf globalen Dörfern basierendes Weltsystem gewesen ist. Das Konzept der Globalen Dörfer erlaubt eine rasche Kommunikation der sehr komplexen Forschungen von Earls in Peru, da sie nun ein Etikett haben: GIVE. Natürlich kommen da Fragen über Fragen z.B. fragen mich die Naturwissenschafter so Sachen wie: "Wie hoch darf die maximale Bevölkerungszahl in so einem Dorf sein". FranzNahrada: Du bist am Zug.
Kann man daher die DVD irgendwie runterkonvertieren und ins Netz stellen? Leider haben wir hier mit VCD - Disketten schlechte Erfahrung gemacht - ausgerechnet mit dem Dokumentarfilm über Samaipata. Ich würde gerne den CONCYTEC - Vortrag auf Deutsch nochmals in Wien irgendwo halten.
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