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8. Open Space Symposium des 7 Generationen Netzwerkes

"Die Begabung zur Freiheit“

Pfingsten 2011

  • vom Menschenrecht auf Bildung
  • von offenen Systemen des Lernens
  • von Orten für die Gaben
  • von der Rehabilitation des Nicht-Wissens
Freitag, 10.06.2011, 18.00 Uhr bis Montag, 13.06.2011 13.00 Uhr

Bildungshaus St. Hippolyt, Eybner Strasse 5, 3100 St. Pölten

„Es wäre eine der größten kulturellen Katastrophen unserer Zeit, wenn wir unsere Gesellschaft nicht genug offen halten, damit die Menschen der nächsten Generationen ihre jeweilige spezielle Lebensaufgabe und ihren Platz in der Gemeinschaft finden können“

Das Recht, sich zu bilden und sich zu entfalten, steht allen Menschen gleich zu. Es ist von der Gesellschaft ohne Bedingungen allen Menschen unabhängig von Geld und Besitz für ihre ganzheitliche Entfaltung zur Verfügung zu stellen.

Wenn wir das Bildungssystem so gestalten, dass die kommende Generation dazu bewegt wird, sich möglichst an die vorhandene Wirtschaft und Gesellschaft anzupassen, schaffen wir ein totalitäres, geschlossenenes System. Hingegen führt ein offenes Bildungssystem zu einer offenen Gesellschaft. Wenn wir die Probleme, die wir haben, lösen wollen, müssen wir vor allem unsere Lernfähigkeit als Gesellschaft und als Individuen entwickeln und erhalten.

Wirkliches Lernen ist ebenso wie sinnvolles Arbeiten nur in Freiheit möglich und in dem Vertrauen, dass Menschen von sich aus lernen, sich entfalten und was beitragen möchten. Daher halten wir das Bildungssystem offen und frei!

Bildung braucht Kommunikation und Gemeinschaft. Wenn wir das Bildungssystem als Markt gestalten, wenn wir Systeme von Vergleichen und von Rankings an die erste Stelle stellen, fördern wir die Isolierung und Konkurrenz. Wenn nur das zählt, was einen Marktwert hat, wird der weitaus größte Teil der Fähigkeiten und der Bedeutung, die Menschen füreinander haben, nicht erkannt und auch nicht anerkannt. Damit Menschen ihre Gaben entfalten können, brauchen sie einen Ort, wo sie als ganze Person willkommen geheißen werden und ihre Gaben in voller Freiheit anbringen können (frei nach Sobonfu Somé, Die Gabe des Glücks).

Jede neue Generation von Menschen bringt neue Energie, neue Ideen und neue Fähigkeiten mit auf die Welt. Eine weise Gesellschaft würde versuchen, sie bestmöglich dabei zu unterstützen, diese auf die Welt zu bringen. Achten wir darauf, ihnen genug Raum für die Entfaltung des Neuen zu geben und lassen wir ihnen die Freiheit, von dem (alten) Wissen zu nehmen, was sie brauchen und zu lassen, was sie nicht brauchen, um ihre ganze spezielle Lebensaufgabe zu finden und zu erfüllen. Sie gefunden zu haben, macht Menschen glücklich. Wir wissen nicht, was dabei herauskommt und es ist unser bester Beitrag dazu, dass unsere Gesellschaft lebendig bleibt.

Wissen ist gut und wir brauchen auch Weisheit, nämlich Wissen verbunden mit Gelassenheit, Zuversicht und Dankbarkeit. Und wir brauchen das Wissen, das Bewusstsein um und die Akzeptanz des Nicht – Wissens. Vielleicht führt es uns heute viel mehr in die Irre, wenn wir glauben, alles zu wissen oder wenn wir glauben, vorgeben zu müssen, alles zu wissen als wenn wir frank und frei zugeben, etwas nicht zu wissen. Da sagte doch der alte griechische Philosoph Sokrates: „Weise ist, wer weiß, dass er nichts weiß!“ Wenn wir noch staunen können, wie Kinder staunen, und wenn wir nicht immer auf alles gleich eine Antwort brauchen, sondern eine Zeitlang auch mit offenen Fragen leben können, haben wir eine gesunde spirituelle Basis, um heute mit all der riesigen Menge an Wissen und Information überhaupt umgehen zu können und überhaupt für ein glückliches Leben.

Eröffnungsveranstaltung:

Ursula Baatz

Das Wort Spiritualität wurde im 20.Jahrhundert von Jesuiten wieder aufgegriffen. Im 6. Jahrhundert findet sich "spiritualiter", nach Art des Geistes.

Die naturwissenschaftliche Lebenserfahrung ist eine normierte, die sich an einem Kanon orientiert.

Wir lernen, konkrete Lebensverhältnisse in Abstraktionen zu verwandeln. Davon hängt Erfolg und Produktivität in der Gesellschaft ab. Schulische Bildung ... (bringt Beispiel von Lehrer der Biologie und Musik in langen Pausen gebracht hat) (bringt Beispiel von "schlimmen Buben", der sich weigert eine numerische Abstraktion von Strichmännchen auf Menschen zu vollziehen.)

Qualität - Individualität - Innehalten Sich Zeit - lassen