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Was bringt das Wissen um die Höhe "meines" Sozialkapitals?
ZIELE

Die Sozialkapital-Forschung hat das Ziel, Gemeinschaft und Zusammenhalt in und zwischen gesellschaftlichen Einheiten (Sozietäten) zu stärken. Kooperation bringt Motivation und damit Leistung und Erfolg, wirtschaftlich, politisch, menschlich. Um soziale Einheit und die daraus erwachsende Kraft hat man sich seit jeher bemüht, und es gibt unzählige traditionelle und moderne Techniken, solches „Kapital“ an sozialer Energie (Gemeinschaftskraft) zu gewinnen, für die verschiedensten, und nicht immer nur positiven Zwecke („Auch eine Räuberbande hat Sozialkapital“).

Neu ist die Bemühung, solche soziale Energie exakt messbar zu machen, eine allgemeingültige „Währung“ für Sozialkapital zu schaffen. Die OECD hat mit dem Programm „Measuring Social Capital“ dazu den Anstoß gegeben. Nun stehen als Resultat dieser OECD-Initiative allgemein anwendbare Testverfahren zur Verfügung.

Die hier angebotene Sozialkapital-Forschung mit diesem Messinstrument soll folgenden Zielen dienen:

  1. objektive Vergleichwerte über Art und Ausmaß des Sozialkapitals der Untersuchungs-Einheiten gewinnen und allen Teilnehmern an der Studie (den Mitgliedern der Sozietät, dem Management, den übergeordneten Instanzen, dem OECD-Programm, der Wissenschaft) darüber Information und Orientierung übermitteln;
  2. allen Teilnehmern an der Studie Anregungen zur Stärkung von positivem Sozialkapital bieten;
  3. eventuell Experimente mit Maßnahmen zur Stärkung und Gewinnung von Sozialkapital planen, durchführen oder begleiten;
  4. durch Nacherhebungen mit dem Sozialkapital-Test die Wirkung von Maßnahmen und anderen Einflüssen auf Sozialkapital beobachten;
  5. die Wirkung von Sozialkapital auf Verhalten und Lebensstil, Gesundheit und Befindlichkeit, Zufriedenheit und Motivation, Leistung und Erfolg erfassen.
Die Ziele der Sozialkapital-Forschung sind abgestimmt auf die Ziele der Teilnehmer an der Studie, also gleichzeitig Forschung und Entwicklung, Grundlagenforschung und angewandte Forschung, Theorie und Praxis.

METHODIK
Dem Ziel, die Eigenkräfte der sozialen Einheit zu stärken, entspricht auch die Methodik dieser Sozialkapital-Forschung. Sie folgt den Grundsätzen:

  1. Die Forschung soll möglichst alle Mitglieder der Gesellschaft einbeziehen und anregen – bei Wahrung von Anonymität und Datenschutz (Anonyme Voll-Erhebung mit „Feedback“ der Ergebnisse).
  2. Die Forschung soll Aktionen anregen, orientieren und ermutigen, aber vor allem auf ihren Erfolg prüfen – dazu ist die klare Trennung von kritisch-objektiver Messung und optimistisch-begeistertem Handeln unerlässlich (Messung-Analyse-Team und Beratungs-Aktions-Team).
  3. Die Forschung soll wissenschaftlich und theoretisch anspruchsvoll, in der Methodik aber kostensparend und einfach anzuwenden sein und eine breite Anwendung ermutigen – wozu sich besonders kurze schriftliche Befragungen mit standardisierter Auswertung eignen („Selbst-Ausfüller“ zum „Nachdenken“ und „Mitbestimmen“).
Dem entsprechen die Arbeitsleistungen, die sich generell auf folgende Bereiche aufteilen:

A Forschungsplanung, Beistellung des Sozialkapital-Tests in Anpassung an die spezifischen Verhältnisse;

B Organisation und Betreuung der Erhebungen;

C Dateneingabe und Datenverarbeitung;

D Analyse und Berichterstattung;

E Präsentation der Ergebnisse (Beratungsgespräche, Workshops, Pressekonferenzen, Tagungen);

F Planung und Organisation von Aktionen;

G Publikationen.

Soweit die Forschung fortlaufend sein soll, sind die Leistungen für eine bestimmte Phase (Zeitraum, Test-Wellen, Aktions-Phasen) definiert.


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