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Dorf Erneuerung / Methoden Zur Evaluierung / Leit Bild |
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Die steigende Komplexität und Dynamik in der Umwelt und innerhalb von Organisationen
oder Unternehmungen verursacht eine zunehmende Verunsicherung beim
Menschen, welcher als Mitarbeiter, Kunde oder als Teil eines soziokulturellen Umfeldes
Probleme zu lösen hat. Wenn heute von einer Sinnkrise in der Gesellschaft und
der Wirtschaft gesprochen wird, so hat diese mit der Entwicklung von anwachsender
Verunsicherung über Zweck und Absichten, sowie der Wertung von unternehmerischen,
sozialen oder politischen Handlungen zu tun. Die zunehmende Arbeitsteilung
und Spezialisierung erschwert die Integration und Koordination der Einzelbeiträge,
weil sie auf verengte Perzeptionen und Präferenzen stossen. Daher stehen wir in
allen sozialen Systemen vor einer grossen Kommunikationsaufgabe, die Sinnhaftigkeit
und Ganzheitlichkeit von Missionen, Programmen und Aktionen von staatspolitischen
Aufgaben und/oder Unternehmungen zu verdeutlichen hat. Leitbilder bieten
sich als Übermittlungsmedium geradezu an, diese Kommunikationsaufgabe zwischen
Absicht und Akzeptanz, sowie zwischen Prinzipien und Praxis wahrzunehmen. (vgl.
Bleicher 1994, 11)
Auf der anderen Seite geht man davon aus, dass Organisationen (und so auch ein
soziokulturelles Umfeld) keine leitbildlosen Handlungsräume sind. In jedem System
gibt es Bilder, die die Wahrnehmung, das Denken, Entscheiden und Verhalten der
Menschen beeinflussen. Die Frage in Organisationen besteht jedoch darin, wie sie
wahrgenommen werden, welche es überhaupt sind, welche Unterschiede es gibt und
worin die Differenzen zwischen vorhandenen und gewollten, beziehungsweise verkündeten
Leitbildern bestehen. Leitbilder gibt es nicht nur, wenn offiziell über sie gesprochen
wird, sondern sie wirken auch im Verborgenen – sei es bei Entscheidungsprämissen
des Managements, oder den Wahrnehmungsmustern der Mitarbeiter. Ein
verhängnisvoller Irrglaube wäre zu meinen, dass sich die MitarbeiterInnen und die
Führungspersonen automatisch deckungsgleich nach demselben Leitbild verhalten.
Deshalb können Leitbilder gestaltet, nie jedoch „gemacht“ werden. (vgl. Buber/
Fasching 1999, 19)
Für die Leitbildgestaltung gibt es - aus vereinfachter Optik - zwei gegensätzliche Zugangsweisen.
Einerseits werden Leitbilder extern einer Organisation von Fachpersonen
(z.B. Werbeagenturen) entwickelt. Auf der anderen Seite wird bei der Leitbildentwicklung
eine größtmögliche Partizipation
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