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CULTH = Cultural Heritage in the Global Village.

An event created by Franz Nahrada, Kim Veltman and friends in the year 1998 to discuss the potential of digitized cultural heritage.

Took place for one week in Liechtenstein Palace Vienna and was an Austrian European Presidency 1998 event.

A follow - up took place in the new Museum of Modern Art in Viennas Museum Quarter in 2002

see: FranzNahrada/A Visionary Visit To A Globe Of Villages


CultH war als Zusammentreffen aller "Stakeholders" im Bereich der Digitalisierung kultureller Artefakte konzipiert. Ziel der Veranstaltung war es, neue und vertiefende Kooperationen zwischen Museen, Bibliotheken und Archiven auf der einen Seite und den vielfältigen Vermittlern, Content-Providern, politisch Verantwortlichen sowie der Industrie und den Entwicklern auf der anderen Seite zu initiieren. CultH präsentierte einen Überblick über neue Entwicklungen und faßte den damaligen Stand der institutionellen und individuellen Bedürfnisse, Trends und Möglichkeiten zusammen - für Entscheidungen, die die Zukunft prägen sollten.


Initiative„Bildung und Begegnung„

Vorstellungund Einladung zum „runden Tisch„ beim Symposium über KulturellesErbe? im Globalen Dorf CultH 98

DieVeränderungen?, die wir heute erleben, sind mit gravierendenAuswirkungen für die Lebenschancen besonders der jungen Menschensowie ganzer Regionen und Gemeinden verbunden. Gerade weil dieAuswirkungen dieser Veränderungen schwer vorhersehbar sind, ist dasWichtigste, das für die zukünftige Entwicklung heute getan werdenkann, einen Quantensprung in den Bildungsmöglichkeitenherbeizuführen.

Das wichtigste Lernziel der Zukunft ist nicht mehr die Anhäufung vonWissensstoff, sondern das Erkennen von Chancen. Dies bedeutet mehr Aufmarksamkeit, mehr Information und mehr Komplexität. Um das dementsprechende Bildungsangebot auf die Füße stellen zu können,werden die Möglichkeiten einzelner Personen und sogar ganzerInstitutionen nicht ausreichen: wir müssen unsere Kräfte bündeln,wollen wir überleben.

Deswegen hat sich eine Projektgruppe aus verschiedenen Institutionen undPersonen (NÖ Stadt-und Dorferneuerung, Bildungs- und Heimatwerk,Volkshochschulen, Landesakademie, Labor GIVE) das Ziel gesetzt,Modelle zu erarbeiten bzw. aufzufinden, die den Bewohnern ländlicherGebiete Niederösterreich Zugang zur Bildung über die Schule hinauserleichtern können. Außerdem soll die Umsetzung solcher Modelle unterstützt werden.

DieserKreis? soll sich noch erweitern. Ein wichtiges Arbeitsprinzip ist dieZusammenarbeit über Fachdisziplinen hinweg- sowohl auf Landesebeneals auch in einzelnen Orten, aber auch zwischen engagierten Menschenverschiedener Orte.

Unsere beiden Schwerpunkte sind die Frage der Arbeitswelt und der beruflichen Qualifikation sowie die Frage der Lebenswelt, der autonomen Gestaltungs- und Handlungsfähigkeit von Kultur. Dies bedingt natürlich auch die Frage, wie diese beiden Elemente von Bildung am besten kombiniert werden können.

Wirsehen eine große Chance darin, diese beiden Bereiche nicht mehr zutrennen, sondern in bildungspolitischen Verbünden undBildungszentren ein umfassenderes Angebot zu erstellen als es derzeitexistiert, und dabei den Schwerpunkt auf Zugänglichkeit undOrientierung im überreichlich vorhandenen Bildungsangebot zu legen.Die neuen Technologien (Telematik) haben dabei eine wichtigeBrückenfunktion. Diese Brücke kann aber nicht benutzt werden, wenndie Auffahrt fehlt.

DieseAuffahrt? brauchen wir nicht gänzlich neu zu erfinden; vieleInstitutionen haben sich bis jetzt um Bildungsbedürfnisse gekümmert,stoßen aber immer mehr an Grenzen angesichts der globalenInformationsflut. Anstatt eine neue Institution zu erfinden, wollenwir die Zusammenarbeit und das gemeinsame Experimentieren derbestehenden Bildungsinstitutionen fördern.