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Burgen Und Schloesser Patronanz


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Die "Österreichische Burgen- und Schlösserpatronanz" (ÖB&SP) war ein in ganz Österreich tätiger Verein nach österreichischem Recht. Der Verein wurde von cand.phil. Gottfried A. Schwarz im Jahre 1980 gegründet und war bis zum Jahre 2014 ununterbrochen als geschäftsführender Obmann tätig. Unabhängig von politischen Parteien, Regierungen und religiösen Gruppierungen, setzte er sich vorwiegend für die Erhaltung und Revitalisierung historischer Bauobjekte ein, um durch sein Vorbild einen Beitrag zu leisten, das kulturelle und (bau)historische UNESCO-Weltkulturerbe in Österreich und seiner Nachbarstaaten für die Nachwelt nachhaltig zu bewahren und sicherzustellen.

content (Auszug):

Die "Österreichische Burgen- und Schlösserpatronanz" (ÖB&SP) rettet, erwirbt, restauriert und bewahrt vom Verfall bedrohte Bauwerke und Kulturgüter von historischer Bedeutung.

Ein interdisziplinäres Netzwerk von Kontakten in- und ausländischer Institutionen sowie gemeinnützigen Partnern unterstützt die ÖB&SP bei Bauanalysen, Bauforschung, historischen Bauaufnahmen, z.B. Recherche mithilfe von historischen Baualtersuntersuchungen von +Prof. Dr. techn. Adalbert Klaar (1900-1981) sowie wissenschaftlichen Dokumentationen.

Der Verein sieht es als seine vordringliche Aufgabe, historisch bedeutende und in ihrer Bausubstanz gefährdete Objekte zu restaurieren, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und der Nachwelt zu erhalten. Dieses Ziel wird durch die Zusammenarbeit von ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern und fachübergreifenden Spezialisten in der Baubranche und Denkmalpflege erreicht. Die erforderliche Sanierung erfasst die gesamte Substanz eines historischen Bauwerks, wobei besonderer Augenmerk insbesondere auf die Einbeziehung solarer Energiequellen in die Haustechnik gerichtet wird: wichtig ist es, die Steuerung des steigenden Energieverbrauchs in den Griff zu bekommen, in dem wir versuchen, kostengünstige Lösungen für effiziente Energiegewinnung durch Solarmodule (Sonnenkollektoren für Heizung und Warmwasser sowie Photovoltaikmodule zur Stromgewinnung) anzubieten im Sinne einer Qualitätssicherung durch:

  • Best Partner - Best Cost - Best Technology - Best Quality - Best Efficency, denn:
  • "die Sonne schickt uns keine Rechnung!"
Unsere vorrangigen Ziele sind:

  • Bewahrung des kulturellen und bauhistorischen Erbes unter Einbeziehung solarer Energiequellen
  • Nachhaltige Erhaltung von bedeutenden Kulturgütern, schützenswerten historischen Bauwerken, Industriedenkmalen und Gärten
  • Erforschung und wissenschaftliche Dokumentation der in Auftrag übernommenen Objekte
  • Erhaltung und Förderung alter Handwerkstechniken
  • Einsetzung bauhistorisch adäquater Baumaterialien
  • Bewusstseinsbildung der Bevölkerung durch Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das baukulturelle Erbe Österreichs.'''
Wir suchen:

Freiwillige Helfer und ehrenamtliche Mitarbeiter vornehmlich aus der Baubranche mit Erfahrung in der Denkmalpflege sowie Restauratoren, die bereit sind, mitzuarbeiten und ihr Wissen und ihre Erfahrung in gemeinsamen, von der EU unterstützten Projekten mit dem Thema Bewahrung des kulturellen und bauhistorischen Erbes in Österreich und der EU einzubringen.

Um dem gesteigerten Bedarf an herausragender Wohn- und Lebensqualität in historischen Bauwerken im Sinne unserer Auftraggeber zu entsprechen, bitten wir alle, die auf unsere Eintragung im DorfWiki gestoßen sind, uns bei der Suche nach historischen Bauwerken in Österreich mit dringendem Sanierungsbedarf zu unterstützen!

Wir bieten:

Historische Objekte in Österreich und in der EU mit historischem/kunsthistorischem Anspruch sowie einmaligem Ambiente zur Anmietung und/oder zum Kauf.

Wir bieten weiters:

Wir organisieren und vermitteln für Ihren speziellen Event Theater- und Schauspielgruppen, Kooperationspartner wie Licht & Ton, Catering-Services, um einerseits mittels einer gemeinsamen Strategie Synergien zu schaffen und andererseits Logistik- und Managementkosten einzusparen.

Dafür benötigen wir nähere Details, um eine erste Information zu erhalten, wie:

  • Anmietung oder Ankauf
  • Bevorzugte Lage: Wien und Osten Österreichs
  • Größenordnung (Flächenbedarf in einer oder mehreren Etagen)
  • Mit und ohne Gartenbenützung
  • Catering erwünscht ja/nein (Küche und Keller vorhanden?)
  • Limousinen-/Shuttle-Service von und zum Flughafen Wien-Schwechat oder Bratislava
  • Pferdekutschen- und Oldtimerservice von und zum Hotel
  • usw.
Wir bieten rund um Burgen und Schlösser ein Spezialservice an, das mit einer Mitgliedschaft bei unserem Verein verbunden ist. Mit einer Beitrittserklärung (verschiedene Varianten) hat das künftige Mitglied die besten Konditionen, die man ihm auf diesem Gebiet anbieten kann.

Für technologische Neuerungen auf dem Gebiet des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege sowie der Erneuerbaren Energie arbeiten wir in Kooperation mit einer Reihe von fächerübergreifenden Spezialisten, mit denen wir eng vernetzt sind.

Finanzierung: Der Verein wird durch Beiträge seiner Mitglieder, durch Spenden von Privaten, von Firmen und durch projektbezogene Förderungen finanziert. Die Mittel werden ausschließlich für Erforschung, Restaurierung und Revitalisierung der ihr anvertrauten Objekte verwendet.

Projekte:

  • 2015 April bis dato: Erstellung eines Konzeptes für die Rettung - neben dem Töpperschloss in Neubruck bei Scheibbs - eines noch original erhaltenen, jedoch desolaten Hammerwerks (Gießerei) von Andreas Töpper im "Ötscherreich". Mit der Nutzung eines Zentrums für lebendes Handwerk soll ein idealer Anschluss an die diesjährige Niederösterreichische Landesausstelung 2015 "ÖTSCHER:REICH - die Alpen und wir" erreicht werden, der einerseits den Forschungs- und Abenteuergeist junger Menschen wecken soll, die keine oder wenig Ahnung vom "guten alten Handwerk" haben, andererseits nachhaltige Impulse für Kultur, Wissenschaft, Tourismus und Wirtschaft der Regionen rund um den Ötscher schafft.
  • 2012 November-2015 März: Mithilfe bei der Restaurierung eines historischen Landhauses im Waldviertel (Pulkautal/Retzerland).
  • 2012 Juli-Oktober: Restaurierung der Familiengruft Liebieg-Radetzky am Wiener Zentralfriedhof (erster Schritt: Bestandsaufnahme und Schadensanalyse)
  • 2010 September-2011 November: Mitarbeit beim Projekt "Vierblättriges Glückskleeblatt" - ire - institut der regionen europas, ein Projekt für die BürgerInnen von Regionen und Städten in Österreich, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Ungarn und Slowenien, das von der Europäischen Union unterstützt wurde.
  • 2010 Mitgliederwerbung, Marketing, Gestaltung einer Homepage für unseren Verein.
  • 2009 Erste Kontaktaufnahme wegen Rettung des im Verfall begriffenen Schlosses Waldenstein, Bezirk Wolfstein in Kärnten, das als "Wiege des Kärntner Heimatliedes" gilt.
  • 2009 Januar-April: denkmalpflegerische Sicherungs- und Erhaltungsarbeiten zur ordnungsgemäßen Übergabe des Klosterhofes Spitz am Eingang zum Miesslingtal - heutiger Name Klosterhof im Weingarten ( MAIL www.klosterhof-spitz.at) - samt Heurigenrestaurant und Weinkeller an einen neuen Eigentümer/Pächter.
  • 2008 Kontaktnahme mit ECOVAST betreffend mögliche Kooperation mit der ÖB&SP: "hier bietet sich das Kleinstadtthema an, da Burgen und Schlösser für die allermeisten historischen Kleinstädte ein "weiches" aber wichtiges Kriterium sind; erst recht gilt das, da Kleinstädte mit ihrem Umland/ihrer Landschaft im Zusammenhang gesehen werden sollten und dort wiederum Burgen und Schlösser (auch Ruinen!) zu den oft landschaftsbestimmenden Elementen zählen". (Zitat A. Spiegler, ECOVAST Austria und International)
  • 2008 Erste Kontaktaufnahme wegen Rettung eines im Verfall begriffenen Herrenhauses und ehemaligen Landhotels aus dem 18.Jh. in den "Zauberbergen" (am Semmering).
  • 2007 Meldung beim BDA (Abteilung Technische Denkmale) zwecks Sensibilisierung für die Erhaltung der Industriedenkmäler entlang der Traisener Werkskanäle (wegen massiven Abbruchs der erhaltenswürdigen Schornsteine).
  • 2007 Mitwirkung bei der Suche nach Investoren aufgrund eines Businessplans und einer Feasibility Studie "Projekt Thermalhotel Klosterhof Spitz".
  • 2007 Errichtung eines Trockensteinmauerwerks zur Hangsicherung und Gewinnung eines ebenen Gartenterrains im Retzerland.
  • 2005 Rettung des (ehemals fürstlich Starhembergschen) Jagdschlosses Hubertendorf bei Blindenmarkt vor dem Abbruch durch die Initiative der ÖB&SP (Stellung unter Denkmalschutz) wegen "Gefahr in Verzug", anschließender Verkauf sowie Restaurierung und Revitalisierung durch die Aigner Gruppe zum Zweck der Errichtung neuer Mietwohnungen.
  • 2004 Rettung des industriegeschichtlich bedeutsamen Areals der ehemaligen Spitzenfabrik Viehofen samt Herrenhaus, Arbeiterwohnhaus, Mühlbach und Wehranlage (mit Resten eines englischen Gartens!) in St.Pölten-Viehofen durch die Initiative der ÖB&SP (Stellung unter Denkmalschutz) wegen "Gefahr in Verzug". Auf weitere Maßnahmen (Restaurierung und Revitalisierung durch den Eigentümer oder durch kapitalkräftige Investoren) wird noch gewartet...
  • 1984-1992 Rettung der Kartause Gaming, gegründet 1330 durch Herzog Albrecht II. aus dem Hause der Habsburger: Mitverantwortlichkeit bei den jahrzehntelangen Bemühungen um die schonungsvolle und sinnhafte Sanierung im Sinne des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege (mit DI Arch. Walter Hildebrand und weiteren Partnern): wechselnde Jahresausstellungen mit verschiedensten populärwissenschaftlichen Themen (Geschichte des Kartäuserordens und seiner Klostergründungen, Geschichte Österreichs, Kunstgeschichte, usw., sowie Außenstelle des Völkerkundemuseums, bis hin zum Ziel, die Niederösterreichische Landesausstellung "Kunst des Heilens" 1991 sowie die Folgeausstellung "Vielfalt des Heilens" 1992 nach Gaming zu bringen.
Literatur:
  • "900 Jahre Kartäuser Orden 1084-1984". Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom April-Oktober 1984. Gaming (Selbstverlag der Kartause), 1984 (Red. Mitarbeit, Lektorat).
  • "Herzog Albrecht II. und die Kartause Gaming". Katalog zur gleichnamigen Ausstellung (anlässlich der Wiederauffindung der Gebeine Albrechts II. und Johanna von Pfirt in der Pfarrkriche Gaming und Überführung sowie Beisetzung in der Gruft der Kartause Gaming) vom April-Oktober 1985. Gaming (Selbstverlag der Kartause), 1985 (Red. Mitarbeit, Lektorat).
  • "Bauen im Mittelalter. Gotik in der Kartause Gaming". Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom April-Oktober 1986. Gaming (Selbstverlag der Kartause), 1986 (Red. Mitarbeit, Lektorat).
  • "Kunst des Heilens. Niederösterreichische Landesausstellung 1991". Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom April-Oktober 1991. Gaming (Selbstverlag der Kartause), 1991 (Red. Mitarbeit, Lektorat).
  • "Vielfalt des Heilens". "Nachfolge"-Ausstellung 1992 mit Neugestaltung des Heilkräutergartens im claustrum minor der Kartause Gaming mit Kräuterpfarrer Hermann Weidinger OPraem. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom April-Oktober 1992. Gaming (Selbstverlag der Kartause), 1992 (Red. Mitarbeit, Lektorat).

Kontakt:

Gottfried A. Ritter von Schwarz, cand.phil.; Bauforschung - Bauanalyse - Historische Bauaufnahmen; Baualtersuntersuchungen für Denkmalschutz und -pflege

Untere Augartenstraße 15-17/1/27, A-1020 Wien, AUSTRIA; M: +43 664 418 65 13; M: +43 660 115 00 75; Untermixnitz 38 A-2084 Weitersfeld (Bezirk Horn, NÖ) E-Mail: MAIL denkmalschutz (AT) outlook.com; E-Mail: MAIL gottfriedvonschwarz (AT) gmail.com;