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Storysharing ist der neue Ansatz. Emotionale Einnbindung durch eigene, echte Erfahrungen und der Reflektion eigener Werte.


So und dann begann mein Studium. Ich hab mich stark mit globalen Problemen beschfäftigt wie: ; Und habe mich gefragt - wie kann es eigentlich sein, dass wir als super vernetzte Weltgemeinschaft immernoch keine Lösung gefunden haben? Schließlich Leben wir im Informationszeitalter!? Und so begann ich zu studieren und wollte unbedingt herausfinden, wo eigentlich die Wurzel ist. Wo ist die Wurzel, wo liegt das Fundament einer nachhaltigen Zukunft, wie können wir Sie erreichen. Und so bin ich auf den Bildungssektor gekommen! Und damit kamen sehr viele Fragen auf die ich beantwortet haben wollte, und deswegen habe ich mich auf eine Reise durch österreich begeben, um innerhalb von Interviews antworten zu finden. Ich werde davon ausschnitte zeigen, doch vor allem habe ich einen Monolog zusammengefasst, der den Inhalt kurz und bündig wiederspiegelt.


Der Beginn einer Geschichte. Meiner Geschichte.

Das bin ich. Oder das war ich, vor vielen Jahren. Etwa.. 2 Jahre alt? Und da, da bin ich zirka 4 Jahre alt..noch im Kindergarten in meinem Batman Kostüm. Da war ich irgendwie so ein bisschen neidisch auf einen anderen Jungen. Dieser hatte auch ein Batman Anzug an, nur war dieser mit einem schwarzem styropor Sixpack ausgestattet. Ein Mädchen war so nett und hat mich darauf hingewiesen. Ich hab hab immernoch kein Sixpack, aber gut, es geht hier um etwas anderes.

Hier: da bin ich sechs, kurz vor meiner Einschulung.

Und da geschah etwas interessantes, während ich eine Werbung für Trinktjogurt im Fernsehen sah. Die Werbung war für Kinder gemacht. Sie zeigte kurz Ausschnitte von Klassenräumen, wo Kinder in Reihen saßen und Aufgabenblättern bearbeiteten. Die Hauptaussage der Werbung war, dass der Trinkjogurt die Arbeitsleistung verbessern würde. Ich stand kurz vor meiner Einschulung, und verstand das erste mal, dass man schon sehr bald von mir Leistungen fordern wird. Und weil im Werbefilm die Schüler einzeln an Ihren Arbeitsblättern saßen, spürte ich Konkurrenz.

Und.. ich war eingeschüchtert und hatte Angst, spürte Leistungsdruck. Ich spürte das erste mal in meinem Leben, die Angst zu versagen.

Jahre später, nach einer eher schweren Schullaufbahn, fing ich doch ein Studium an. Ich studierte kurz und intensiv "Umwelt und Bioressourcenmanagement". Mich hat es förmlich getrieben herauszufinden, warum Probleme wie das massive Abholzen von Regenwäldern, das massenaussterben von Tierarten.

 INDUS<RRIE SCHULE


Und danach wurde es auch nicht besser. Eine Bilanz:

Ich war auf 8 verschiedenen Schulen, nur ein mal bedingt durch einen Umzug. Bin schon in der 2ten Klasse sitzen geblieben. Das fand mein Vater sehr beeindruckend. (Das ist übrigens nicht mein Vater) Ich bin nach einem halben Jahr vom Gymnasium geflogen. Hatte in der 8ten Klasse in jedem Fach mindestens eine 5. Dass muss man auch erstmal schaffen. Naja, mit viel Ach und Krach hab ich dann doch irgendwie mein Abitur bekommen und bin dann nach Wien studieren gegangen.

NICHT ZUM BENUTZEN


Musste natürlich anschließend auch die Realschule verlassen. Hab dann meinen Hauptschulabschluss auf einer Gesamtschule gemacht. Anschließend habe ich die Berufsbildende Schule auch schnell abgebrochen. Und stand dann schließlich mit dem niedrigsten Bildungsabschluss den man in Deutschland erwerben kann da und ja. Das wars.

Es gibt nur einen Grund warum ich den erweiterten Realbschluss bekommen habe. In der Volkshochschule gab es die Möglichkeit direkt seinen Abschluss zu machen. Und de facto nicht zwei Jahre lang die Realschule besuchen zu müssen. Man musste nur als externes Prüfungsmitglied teilnehmen. Ich habe einen Monat gelernt und hatte meinen Abschluss in der Tasche. Und somit war auch der Weg zum Gymnasium frei. Da ich nebenbei immer Cafes kellnerte oder Fußböden in Treppenhäusern reinigte und on top ein einjähriges Vollzeitpraktikum im Schauspielhaus absolviert hatte, durfe ich ein Abendgymnasium besuchen.