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Wir Bauen Unser Dorf


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siehe auch Eingangsbemerkung zu: F.N. Dorf Träume

Unser Dorf. Das ist mehr als "Das Dorf im Allgemeinen". Das ist ein Dorf, das wir "wirklich wirklich wollen". Wir - wer ist wir? Wir ist jeder der sich angesprochen fühlt! Siehe OrdnerWirBauenUnserDorfTeilnehmer. Welches Dorf? Wo liegt es? Das wird und muß sich zeigen.....

Ein Mehr-als-Szenario, für und mit Euch gebaut von FranzNahrada und ChristineAx
(begonnen im August 2006, liegengelassen ...)

Genug gequasselt. Ende mit der Theorie. Jetzt bauen wir unser Dorf.

Szenario: Irgendwo in Mitteleuropa, in einer sanften Hügellandschaft, befindet sich ein entvölkertes Dorf, umgeben von zehntausend Hektar Wald, Wiesen und Feldern. Der letzte Bauer möchte seine Fläche verkaufen. Im Dorf leben noch einige wenige Senioren, der letzte Dorfladen hat vor 5 Jahren geschlossen.

Hunderte Menschen in der Stadt sind auf der Suche nach neuen Lebensformen. Sie haben sich entschlossen, dieses Wiki zu benutzen, um die besten Ideen und Lösungen für ein neues Leben zusammenzutragen. Sie haben sich entschlossen, in diesem Wiki eine Sektion einzurichten, wo sie wechselseitig sowohl ihre Bedürfnisse als auch die Mittel der Realisierung klar erkennen können und zu einem reichhaltigen, realisierbaren Prototyp eines Globalen Dorfes zusammenzutragen.

(Wers genauer wissen will kann unter /EinführendeDiskussion nachlesen und dann hierher zurückkehren)

Zunächst war da ein Manifest...

Sie haben ein Manifest geschrieben, in dem sie ihre Bedürfnisse wie folgt erläutern:

Wir wollen....

  • Wir wollen ein Dorf, in dem jeder in Freiheit und Würde leben kann
  • Wir wollen eine Gemeinschaft bilden, die auf Respekt und gegenseitigem Vertrauen basiert, in der wir alle auf gleicher Augenhöhe miteinander sprechen können.
  • Es gefällt uns, zusammen zu leben und zu arbeiten, wir schätzen diese Form von wechselseitiger Abhängigkeit.
  • Daher achten wir darauf, dass jeder von uns Fähigkeiten entwickelt, auf seinem Gebiet ein Führer, Pionier, Experte zu sein, vorangeht, handelt, Verantwortung übernimmt: denn die Welt ist kompliziert und das Leben ist kurz.
  • Wir sind es leid immer auf Morgen zu warten und darauf, dass sich das Große und Ganze ändert. Wir brennen darauf, die besten der Lösungen der Zeit jetzt an einem Ort zusammenzutragen.
Wir brauchen:

  • Schönheit, Kultur, Energie, Nahrung, Bildung, Wissen, Liebe, Zukunft, Kinder, Gemeinschaft, Feste, Werkstätten, das Land, die Tiere, die Pflanzen, die Steine, die Poesie, die Stille, den Austausch, die Freundschaft, das Gespräch. Wir brauchen Freiheit zum kreativen Innehalten, die Chance uns in unseren Werken zu manifestieren, an ihnen zu scheitern und zu wachsen.
  • Heimat, Zuhause, Sicherheit, Zukunft, Entwicklungsmöglichkeiten. Einen Ort, an dem wir unsere Kinder in einem geschützten Raum solidarisch großziehen können. Einen Ort an dem wir Spaß, Party, ein bißchen Luxus, Baumhäuser und Schwimmteiche miteinander haben. Keine betuliche Innerlichkeit, sondern echtes Leben. Freie Liebe nach Bedarf, aber ohne sie zur Ideologie und zum Zwang zu erheben.
  • Klugheit, Resonanz, Zusammenarbeit, gegenseitiges Verstärken, intellektuelle Herausforderung: wir wollen ein Dorf mit einer Bibliothekshalle, einem Think Tank und globalen Beziehungen zu den wunderbarsten Projekten der Welt, in der Mensch seine Möglichkeiten entfaltet. Wir wollen so nahe wie möglich dabei sein können an den konstruktiven Dialogen die die Welt weiterbringen. Und wir wollen auch die unendliche Welt besser spüren, die jeder von uns in sich trägt.
Wir haben!

  • Wir haben die Gewißheit, daß wir in der Gemeinschaft über alle Mittel und Wege verfügen, unser Dorf Wirklichkeit werden zu lassen und es so zu gestalten, daß das Leben sich lohnt, Sinn und Freude stiftet, gelingt. Eine ganze lange Geschichte, ein langer globaler Lernprozeß hat dazu geführt, daß diese Welt über Wissen und Fähigkeiten verfügt, an vielen Orten kleine Paradiese entstehen zu lassen - und dies nicht mehr auf Kosten anderer, die man ausbeuten, benutzen oder bevormunden müßte. Dieses Wissen läßt sich in den Alltag, ins Kleine, ins Reale bringen: wir müssen nicht mehr auf morgen warten. Wir machen den Fernseher aus, wir stehen auf vom Sofa, auf dem wir so bequem fremde Leben mitgelebt haben.
  • Wir haben die Kompetenz, unser Arbeiten und Leben so zu organisieren, daß die Entfremdung und das Leid, das mit unserer gegenwärtigen Lebens- und Arbeitsweise verbunden ist, tatsächlich aufhebbar geworden ist. Unsere Ökonomie basiert heute darauf, dass die Menschen in der Angst vor Mangel und Armut leben und aus diesem unbegründeten Gefühl heraus erpressbar sind und sich den fremden Mächten beugen. Tatsache ist aber, dass wir in unseren Breitengraden, mit den technischen Möglichkeiten und den Ressourcen über die wir verfügen, mit dem Wissen das wir uns aneignen und den Fähigkeiten die wir entwickeln und die wir mobilisieren werden, uns immer im Überfluss befinden. Armut bedeutet: Arm an Mut. Mehr nicht.
  • Wir haben eine Vorstellung von dem, was tatsächlich real machbar ist, ohne daß es die Welt je schon gesehen hätte. Nicht eine ferne Vision und nicht eine Utopie im alten Sinn ist es, die uns vor Augen schwebt, sondern einfach die Kombination des real machbaren, das mehr ist als die Summe seiner Teile.
...und dann war da so eine Art Liste...

Unsere Leute haben eine Liste erstellt der vielen, vielen Dinge die zu tun sind. Und um diese Liste zu bewältigen, organisieren sie sich in Arbeitsgruppen, Teams, Forschungsnetzen, Expeditionen, ernennen Botschafter, Verhandler, Lobbyisten, Fundraiser und so weiter. Denn die Liste der Dinge die zu tun sind ist tatsächlich sehr lange, und je mehr Leute anpacken, um so schneller ist das Werk in Gang gesetzt.

  • Wir besitzen das Land noch nicht, wir müssen erst wieder seine Besitzer werden. Das kann auf verschiedene Arten geschehen:
    • entweder wir kaufen gemeinsam das Land, um es zu bewirtschaften. Interessanterweise sind die Banken auch eher bereit, uns mit der Sicherstellung dieses Landes auch Kredit einzuräumen. Aber vielleicht bringen wir diese Summen auch dadurch zusammen, daß viele von unseren Menschen das Kapital, das sie für ihre Alterssicherung in Aktien und sonstigen Papieren angelegt haben, in unseren Fonds einbringen und dafür eine "Rendite" erhalten, sei es in Form von angemessener Verzinsung, sei es in Form von Wohnraum, Lebensmitteln und so weiter.
    • Oder wir tun uns mit den derzeitigen Besitzern des Landes zusammen und machen ihnen klar, daß sie selbst diese Investition zum Teil oder zur Gänze mittragen, so wie sie einstmals ihre Touristenburgen finanziert haben. Wir können ihnen beweisen, daß es hundertmal nachhaltiger ist, ein globales Dorf nach den Bedürfnissen seiner BewohnerInnen zu errichten als ein Touristendorf.
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