Herausgegeben von der Universidad Naciónal Central del Perú, Huancayo als Journal.
(1. Printauflage mit den peer-reviewed results des Projektes Oil Reduced Agriculture)
Newsflash
Die vollständigen Forschungsergebnisse von Oil Reduced Agriculture sind mittlerweile auf Deutsch im Druck:
Uwe Christian Plachetka: Die Inka - das Imperium, das aus der Kälte kam. In der Reihe: Mensch und Gesellschaft, herausgegegen von Prof. Erwin Riefler. Erscheinung voraussichtlich Mitte Mai 2011.
Die Ollantay-Geschichte als "Ilias des Inkareiches" auf die Bezug genommen wird ist hier
Globale Dörfer:
Deutsche Darstellung der Forschungsergebnisse von Prof. Liliana Munoz Villar Kirchbach und Peru in erschienen in der Zeitschrift Konak. Realitätsausschnitte aus Kontinentalamerika und die Karibik 14. Jg. (4/2009)pp. 14-27 des KonaK?-Wien
Offizielle Journal-Publikation
Offizielle Journal-Präsentation an der Universidad Naciónal Central del Perú mit Musik
Paper Nr.1: Die entwicklungssoziologische Analyse des Globalen Dorfes Kirchbach in die Steiermark
Autorin: Liliana H. Munoz Villar, Huancayo vor dem "Rimaywasi" KB-5 in Kirchbach. So sieht nun der Informationsaustausch zwischen Österreich und Peru aus.
Der Gradient der Bildung im ländlichen Raum, errechnet aus Verfügbarkeit von Bildungseinrichtungen und Weg, dahin zu pendeln.
Eine Institution wie KB-5 wurde wissenschaftlich als "Rimayhuasi" bezeichnet. Das ist ein genialer Quechua-Ausdruck, der besagt, dass die "Schnittstelle" zwischen lokaler Kultur und Cyberspace gemeinschaftsbildend wirkt (wirken soll).
Beim Parallelfall Tinyiari Chico entsteht aus einem kleinem verfügbaren Internetcafé genau dieser dynamische Prozess, um es in ein Rimayhuasi zu verwandeln: Die Schulkinder machen ihre Aufgaben dort zusammen und es wird toleriert, wenn sie fehlen, solange sie ihre Aufgaben per Mail zusenden. Damit wurde die Abbrecherrate in den höheren Schulen gesenkt. Geographisch gesehen wäre der "Bildungsgradient" an diesem Ort bereits zu niedrig.
Was kann/soll daher ein Rimaywasi bringen bzw. was wird von diesem Entwicklungskonzept erwartet
Ansiedelung von wissensbasierten / innovativen Betrieben, die normaler Weise aus arbeitssoziologischen Gründen auf die Urbanität angewiesen sind, im ländlichen Raum.
Daraus ausgehend: Entwicklungsimpulse, da nun die Landleute nicht wegen jedem Schmonzes in die Stadt fahren müssen (einschliesslich der damit verbundenen Abhängigkeit vom Automobil).
Bildungsangebote im Rimaywasi könnten auch Anreize für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs (per Combi / Linientaxi / Colectivo)schaffen. Dazu müssten sich KMUs finden, welche ein oder zwei VW-Busse als Personentransporter verläßlich fahren lassen, das sind "Colectivos".
Umsetzung von Bildungsinhalten in Regionalentwicklung (das Umsetzungsgetriebe):
/ In-Wert-Setzung der vorhandenen Ressourcen durch Wissensarbeit = In Mehr-Wert-Setzung (wie in Peru, die beginnende Vermarktung des Vavilovzentrums als Touristenattraktion: Der Kartoffelpark in Pisaq als Showcase - wie sieht's mit der Holzwirtschaft und erneuerbaren Energie aus?
/ Sonstige Veredelungsmöglichkeiten durch Wissensarbeit
Fragen / Potentiale des Globalen Dorfes
Was soll an Bildungsangeboten für die Regionalentwicklung geboten werden (Rekrutierung / Ausbildung von Fachkräften aus der Region - für die Region?) In Vavilovzentren wird dies bewusst von den Unterorganisationen der FAO gemacht, aber da geht es um die Genreserven für die Zukunft unserer Nahrung.
Das Kulturprogramm (diese Frage ist durch die Montagsakademie ohnehin bereits gelöst, für Kirchbach)
Public Relation, Political Support und andere Schlüssel zur Anlauffinanzierung