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Wien, 16.4.2018
Helga und Fritz Endl
An Herrn
Sehr geehrter Herr DI Zeller, nochmals vielen Dank für das Zusenden des gesammelten Feedbacks zur Ausstellung „Entwicklung Matzleinsdorfer Platz Süd“. Gerne kommen wir der Einladung, etwaige Ergänzungen zu mailen, nach. Vorbemerkung: Dem Wunsch von Herrn Dipl.-Ing. Christoph Hrncir und Herrn Dipl.Ing. Andreas Kourilek von der MA21 nach einer „nicht zu großen Gruppe von AnrainerInnen“ erfüllen wir mehr als es uns lieb ist. Denn beim vorbereitenden Planungsgespräch am 11.4. hat außer uns (Helga und Fritz Endl) „nur“ Eva Fischer vom Bezirksmuseum teilgenommen. Wir wissen daher nicht, wer am 20.4. sonst noch kommt. Einerseits bestätigen die vielen Anregungen und Ideen (136!) unsere Überzeugung, dass es im Interesse ALLER Betroffenen liegt, wenn interessierte Menschen SCHON AB BEGINN DER PLANUNGSVORBEREITUNGEN AN EINBEZOGEN WERDEN! Über die speziell im städtischen Bereich bestmögliche Form dieser Beteiligung gibt es schon Erfahrungen bzw. viele Möglichkeiten (z.B. zuletzt in „Der Standard“ am 14.4.2018 „Bürger-Meister an die Macht!“ wo über Barcelona und das „Urbanize-Festival“ im Oktober 2017 in Wien berichtet wird bzw. das Methodenhandbuch „Bürgerbeteiligung in der Praxis“ von der „Stiftung Mitarbeit“ und ÖGUT (Österr.Gesellschaft für Umwelt und Technik) (Hrsg.) Andererseits befürchten wir, dass diese Sammlung von Einzelmeinungen zu einem relativ späten Zeitpunkt in den entscheidenden Gremien auch als „Wünsche an das Christkind“ betrachtet werden könnte. Außerdem wird ein unserer Meinung – und mündlich uns immer wieder genannter - zentraler Kritikpunkt an der vorliegenden Planung, nämlich das Fehlen eines U2-Zugangs auf der Seite des 10.Bezirks nur einmal (!) ausdrücklich genannt, beim „Öffentlichen Verkehr“: „U-Bahnabgang in der Gudrunstraße“. Unsere entsprechende Frage an das Büro „Kundendialog der WIENER LINIEN“ wurde am 2.3. eindeutig beantwortet: „Sehr geehrter Herr Endl! Laut derzeitigem Planungsstand ist kein eigener neuer Zugang auf der Seite des Evangelischen Friedhofes zur U2 vorgesehen. Der bestehende Abgang zur Straßenbahn (Linie 1 und 6) bleibt bestehen. Auf direktem und kürzestem Wege zur neuen U2 gelangen Sie dann über einen – noch herzustellenden - gesicherten Schutzweg über die Triester Straße zum neuen Zugangsgebäude U2/ÖBB. Mit freundlichen Grüßen Slavoljub Marinkovic“ Über diesen U2-Zugang wurde also schon VOR dieser Befragung (nur von den Wiener Linien?) entschieden!
.............Welche Möglichkeiten haben die Bezirksvorstehung und Bezirksvertretung noch,
Und diese Fragen sind im Laufe unserer langjährigen Zusammenarbeit mit der früheren „Gebietsbetreuung Stadterneuerung“ (dazu auch das abschließende Ersuchen) und dem Bezirksmuseum Favoriten. (Näheres dazu bei „Unser Triesterviertel - Orte erzählen“ in www.triesterviertel.at“) von 2008 bis 2017 immer wieder Thema gewesen.
Vorbemerkung: Seit der Umstrukturierung der Gebietsbetreuung ist das gesamte Team der ursprünglichen GB*10 durch ein anderes Team ersetzt worden. Dadurch haben wir nach dem überraschenden Tod des Kulturwissenschaftlers und Ö1-Redakteurs Dr.Wolfgang Slapansky im Vorjahr - nun auch Ing.Siegfried Schuller verloren. Er war aber seit 2008 - neben dem Bezirksmuseum - sowohl für das Infotafelprojekt „Orte erzählen“ als auch bei Fragen zur Entwicklung des „Triesterviertels“ unser wichtigster Berater. Daher ersuchen wir Herrn Bezirksvorsteher Marcus Franz, die Bezirksvertretung und die MA21, uns dabei zu unterstützen, dass Herr Ing. Siegfried Schuller dem 10.Bezirk (und damit auch unserem kleinen Grätzlverein) sein langjährig aufgebautes Fachwissen weiter zur Verfügung stellen kann! Mit freundlichen Grüßen
Helga und Fritz Endl
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