![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Triesterviertel / Gesprächs Themen / WOHNEN |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Home Neues TestSeite DorfTratsch Suchen Teilnehmer Projekte GartenPlan DorfWiki Bildung+Begegnung DorfErneuerung Dörfer NeueArbeit VideoBridge VillageInnovationTalk AlleOrdner AlleSeiten Hilfe Einstellungen SeiteÄndern |
![]() |
![]() |
![]() |
FritzEndl: Meine Frau Helga und ich haben uns rechtzeitig angemeldet und nehmen im "Zukunftshof" (ehemaliger "Haschahof") an der Präsentation von vier Planungskonzepten für den neuen Stadtteil Rothneusiedl teil. Wir sind sehr beeindruckt von allen vier Konzepten, die von den Planungsteams sehr anschaulich präsentiert werden. Wir beneiden die Jury nicht, die in den nächsten Tagen eine Empfehlung abgeben wird müssen. Meine Befürchtung war: "Tolle Projektideen! '''Hoffentlich werden sie nicht von den PolitikerInnen zerstört!" Oder sie empfinden sie wie die Bemühungen unseres parteifreien Grätzlvereins bei manchen "Projekten" im "Triesterviertel", im ("Regionalteam Favoriten") oder auch in Wien ("Vernetzungsfrühstück") schon seit 1968 als "nicht steuerbar" und daher als nicht unterstützungswert.''' Siehe: "Mein Leben als öffentlich Bediensteter" ab 1968
..... ...Präsentation vom Projekt "Schöne Natur- Schöne Stadt" (Büro R.Lainer u.a.).......Ansicht zum Projekt "Land findet Stadt" (Büro VlayStreeruwitz u.a.) ..........................................................................................................................................Blick nach Norden. Links unten der "Zukunftshof"
.......................
Am Schluss konnten noch "Gedanken für die Jury" auf ein Flipchart geschrieben werden.
FritzEndl: Schreibe auf seinen BlogWienSchauen
FritzEndl: Eine mich sehr beeindruckende, perfekt organisierte Tagung mit höchst engagierten und qualifizierten Fachleuten am Podium und bei den Besucher_innen....und einem souveränen Moderator. .......................Näheres in der PresseaussendungWohnenFürDieVielen
.................................... ...................................Renate Anderl, Präsidentin der AK-Wien...........von links: A.Achrainer, A.Machatschke, K.Zauner-Lohmeyer,Th.Ritt, M.Pointecker und S.Winkler
............................................ Aus dem "Sozialraum Monitoring - Durchmischung und Polisarisierung in Wien (Institut für Soziologie, Uni.Wien, 2020). "Innerfavoriten" ist deutlich "blau" gefärbt.
............................ ..........................................Ch.Reinprecht, L.Hadj-Abdou, J.Kohlenberger.........................................................Moderator, I.Erdost, I.Breckner
FritzEndl: Nehme erstmals als parteiloser Grätzlaktivist an einer "grünen" Themengruppe teil. Stelle mich sinngemäß mit dieser Begründung vor: "Ich, möchte hier dazu beitragen, dass sich möglichst viele Wienerinnen und Wiener ihre Wohnung leisten können. Auch wenn sie keine öffentlich Bediensteten sind mit gesichertem Grundeinkommen wie meine Frau und ich."
FritzEndl: Im sehr gut besuchten Bildungszentrum der Wiener Arbeiterkammer fand heute die Stadttagung "Wien wächst - Öffentlicher Raum - Die Stadt als Verteilungsfrage" statt.
..............................................
......
FritzEndl: Vor ca 30 Besuchern/Besucherinnen wurde heute in der Gebietsbetreuung Stadterneuerung das Buch von Manuela Wade über "Lokale Partizipation und Raumpolitik" vorgestellt. Das "Triesterviertel" wird darin mit Stadtteilen in den USA (Philadelphia) und Afrika (Senegal) verglichen."( Eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass sich Bewohner/Bewohnerinnen in ihrem Stadtteil engagieren, ist für Manuela Wade der Aufbau einer emotionalen Verbundenheit mit dem Wohnumfeld, aber auch: "Handlungen von ViertelbewohnerInnen sind nicht nur sozial, sondern auch materiell verankert. Infrastrukturelle und bauliche Gegebenheiten in den einzelnen Stadtvierteln schaffen Voraussetzungen für Partizipation. Ihre Verbesserung ist oft Gegenstand von Initiativen. Gleichzeitig können diese über den Aufbau von Netzwerken die Bedeutung und das Image eines Stadtviertels sowie das Zusammenleben in diesem verändern." (S.157) In TexteAusMikrokosmosStadtviertel? veröffentlichte ich jene Teile des Buches, die in Zusammenhang mit dem "Triesterviertel" stehen. Aber leider sind die Erfahrungen, mich auch im Sinne des Buches als "Grätzlaktivist" zu engagieren, eher ernüchternd, denn:
1. Obwohl im "Triesterviertel" einige größere Organisationen bzw. Einrichtungen "beheimatet" sind und daher relativ viele Menschen hierher kommen:
2. Die meisten Zuwanderer/Zuwanderinnen der inzwischen schon dritten Generation sind zwar sehr gut untereinander vernetzt und öffentlich präsent,
Dazu Näheres im "Grätzltratsch"
FritzEndl: Schreibe erstmals einen Kommentar in "Mieterecho" Näheres dazu im "Tagebuch"
FritzEndl: Bei einer Informationsveranstaltung mit GRn Tanja Wehsely wird die bürokratische Trennung der Gebietsbetreuungen in
FritzEndl: Am 16.1. hat Christoph Stoik, MA (Diplomsozialarbeiter und Fachhochschullehrer am Studiengang Sozialarbeit, fh campus wien, für Methoden der Sozialarbeit, Geschichte und Theorie der Sozialarbeit) in einer e-MailAussendung sehr grundsätzlich zu diesem Thema Stellung genommen. In einer für ihn kennzeichnenden Art und Weise, qualifiziert-engagiert und daher als Grundlage für weitere Überlegungen sehr gut geeignet. 11.1.2008 Im "Kurier" wird ein Beitrag zu diesem Thema veröffentlicht: "...Auslöser war ein Schuss (aus einem Luftdruckgewehr) auf einen Buben im Hof eines Favoritner Gemeindebaus..." und "...Die von Mietern....gewünschte Installation von Kameras lässt auf sich warten. Grund: Rechtliche Grauzonen, Einwände der Datenschutzkommission...." hieß es dort unter anderem.
Das "Urban Age"-Projekt der Alfred-Herrhausen-Gesellschaft und der London School of Economics will Stadtplaner, Architekten, Städteforscher und die Verantwortlichen in den Behörden der größten Städten weltweit in einem Netzwerk zusammenbringen. Manche dieser Großstädte, wie Schanghai und Mexiko City, wachsen mit einer bisher ungekannten Geschwindigkeit. Andere, wie London und New York, sind "reifer", wachsen aber weiter an; Städte wie Berlin hingegen müssen sich auf Rückgang und Schrumpfung einstellen. Was können diese sehr verschiedenen Metropolen von einander lernen? Ich möchte eine mögliche Antwort erörtern, die manchem merkwürdig vorkommen mag. Sie betrifft Civility - und damit meine ich nicht das gute Benehmen oder Höflichkeit. Das Wort (im Deutschen wohl am besten mit "Bürgersinn" zu fassen, d. Red.) beschreibt in seinem tiefergehenden Sinn die Fähigkeit unterschiedlicher Gruppen zusammenzuleben. Das bedeutet auch, daß Menschen, die unterschiedlichen Rassen, Klassen oder Religionen angehören, unter staatlicher Kontrolle zusammen leben können - und daß die Komplexität des sozialen Lebens ohne polizeiliche Kontrolle auskommt. Die eigentliche Verheißung städtischen Lebens sollte sein, daß die Vielfalt des urbanen Daseins zu einer Quelle der gemeinsamen Stärke wird, anstatt einer Quelle der gegenseitigen Entfremdung und Verbitterung der Bürger. Um diesem Ideal in den Städten unserer Zeit gerecht zu werden, müssen wir die Art und Weise, wie wir über Unterschiede denken, ändern. In Europa und Nordamerika werden die Unterschiede in der Identität betont - beispielsweise, was Deutsche und Türken, oder Amerikaner und Mexikaner kulturell unterscheidet. In den Metropolen von China, Indien oder auch Mexiko, ist die kulturelle Ungleichheit hingegen viel weniger wichtig als die Unterschiede in Reichtum und sozialer Klassenzugehörigkeit: Die riesigen Slums in Lateinamerika, Südasien und im tropischen Afrika sind Zeugnis der sich weitenden Kluft zwischen Arm und Reich.
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
![]() |