Triesterviertel / Gesprächs Themen / BILDUNG |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Home Neues TestSeite DorfTratsch Suchen Teilnehmer Projekte GartenPlan DorfWiki Bildung+Begegnung DorfErneuerung Dörfer NeueArbeit VideoBridge VillageInnovationTalk AlleOrdner AlleSeiten Hilfe Einstellungen SeiteÄndern |
Diese Webseite ist ein Angebot für Kindergärten, Schulen und hier lebende Kinder, Jugendliche und erwachsene BewohnerInnen, sie als Informations-und Diskussionsplattform mit regionaler Verwurzelung zu benützen.
................. FritzEndl: BEEP (= Basisbildung und Empowerment für Politische Partizipation) Neben der Volkshochschule Wien waren Partnerorganisationen aus Irland, Portugal, Griechenland und Italien beteiligt. Die aufliegenden Empfehlungen enthalten einige kritische Schlussfolgerungen in Richtung Erwachsenenbildungseinrichtungen und politische Entscheidungsträger*innen.
....das Bildungsgrätzl "Innerfavoriten" und das Bildungsgrätzl "Per-Albin-Hansson-Siedlung-Ost".
....................................] .. Gabriele Schmidt (AK-Wien), Martin Schenk ( Armutskonferenz), Heidi Schrodt ( BildungGrenzenlos) und Nina Horaczek (Moderation, Falter) bei der "Verabschiedung". FritzEndl: Für mich war es auch eine nostalgische Erinnerung an unsere Schuldiskussionen und Bemühungen im SPÖ-nahen "Zentralverein der Wiener Lehrerschaft" in den 70-er und 80-er-Jahren des vorigen Jahrhunderts. (Näheres dazu bei "Bildungsgrätzl Triesterviertel")
FritzEndl: "Der NÖ-FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl spricht migrantischen Wiener Jugendlichen des Gymnasiums Laaerberg die Aufenthaltsberechtigung in der Stadt ab." (morgen@falter.at 6.2.2023)
FritzEndl: Unser Verein hat zwar dazu beigetragen, die Idee des "Wiener Bildungsgrätzl" ins "Triesterviertel" zu bringen. Parteiinteressen waren aber "Gift" für die gute Idee vom damaligen Bildungsstadtrat "Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu begleiten".
Die "Glockseeschule" und Glockseeschule (in Wikipedia] Die Glocksee Schule in Hannover ist eine staatliche Schule besonderer pädagogischer Prägung mit den Klassen 1 bis 10. Sie hat eigene organisatorische, strukturelle und pädagogische Merkmale entwickelt, die sie kennzeichnen: Angebotsschule - Kleine Schule -Ganztagsschule -altersgemischte Lerngruppen - Menschen stärken - Demokratie leben -sinnvoll lernen - keine Noten
Daraus Konkrete Vorschläge und Forderungen für eine zeitgemäße Bildungsreform
FritzEndl: Ein zeitlos wertvoller Beitrag von Univ.Prof.Peter Gstettner zum Thema: "Lernen auf dem Weg nach Europa" aus dem Jahr 1989.
Wie das „gemeinsame Haus Europa“ in ein paar Jahren aussehen wird und welches die zukünftigen Anforderungen an Aus- und Weiterbildung in unserem Land sein werden, ist heute weniger denn je prognostizierbar. Schritte in die soziale Realität der „multikulturellen Gesellschaft“ sind jedoch heute schon dringend gefragt. Von der Notwendigkeit des „Interkulturellen Lernens“ ist das Österreichische Bildungssystem mehr oder weniger „überrascht“ worden. Die bildungspolitischen Antworten auf die Minderheiten-, MigrantInnen- und Flüchtlingsprobleme sind reaktiv statt innovativ.
Interkulturelles Lernen erschöpft sich keineswegs darin, dass den „einheimischen“ Schulpflichtigen irgendwelche Fremdsprache als Frei- oder Wahlfächer vermehrt angeboten werden und die „Minderheitenkinder“ mit ihren fremden Sprachen und Kulturen möglichst rasch an das bestehende Schulcurriculum angepasst werden. Dass daneben gleichzeitig Institutionen der Aussonderung neu geschaffen werden (Ausländerklassen, Sonderschulklassen, separierte Klassen für Minderheitenangehörige, z.B. Slowenen in Kärnten), zeigt die Konzeptlosigkeit, mit der derzeit auf die Anforderung ethnischer Vielfalt reagiert wird.
Peter Gstettner (Jg.1945) war Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/Celovec, Schwerpunkt: Interkulturelle Bildung. Lebt in Kärnten.
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||