Tatsache ist: Im "Triesterviertel" fehlt ein wettergeschützter Raum, wo BewohnerInnen einander ohne Konsumationszwang treffen können. Ganz besonders fehlt das jenen Menschen, die nicht viel Geld haben und die "Ausgehen" nicht ausschließlich mit "Trinken gehen" verbinden möchten, den Jugendlichen.

Aber auch im „Triesterviertel“ gibt es einige leerstehende ebenerdig gelegene Geschäftsräume.

Ich habe heute mit Walter Hloch telefoniert wegen eines Allparteienantrages zum Thema „Ein Raum für Jugendliche und Anrainer im Triesterviertel“.

Er meinte, dass der FPÖ-Antrag zu wenig durchdacht ist und wird mit Frau BV Mospointner und Ihnen nochmals reden, ob es vielleicht doch einen gangbaren Weg gibt.

Meinem Vorschlag, gemeinsam mit interessierten Jugendlichen ein geeignetes leeres Geschäftslokal zu suchen und zu adaptieren, steht Herr Hloch wegen der zu erwartenden Anrainerbeschwerden sehr skeptisch gegenüber. Aber gerade die Erfahrungen bei diesem sicher mühsamen Annäherungsprozess betrachte ich als Chance in Richtung Gewaltprävention, sowohl für die Jugendlichen als auch für die betroffenen Anrainer.

Mit freundlichen Grüßen, Fritz Endl