Symposium Soziale Dorferneuerung |
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10.11.2011 NÖ Landtagssitzungssaal
"Es geht in der Dorferneuerung nicht mehr primär um Fassaden, sondern darum, im Wortsinn den Menschen wieder in den Mittelpunkt zu rücken. Niederösterreich soll eine soziale Modellregion auf Europäischer Ebene werden. Hilfe zur Selbsthilfe und Nachbarschaftshilfe soll groß geschrieben werden" (Einleitungsstatment LH Pröll)
Der ländliche Raum hat sich sowohl in positiven als auch in negativen Aspekten seit der Gründung der Dorferneuerung verändert. Der demographische Wandelist ist eine der größten Herausforderungen.
hat zwar keine Grenze mit NÖ. Starker Geburtenrückgang, niedrigste Mortalität in der tschechischen Republik. Keine große Industrie, nicht viele Betriebe. Auch in der Dorferneuerung engagiert, Wettbewerb "Dorf des Jahres".
…Es ist richtig und es bleibt richtig: die Dörfer waren vor den Städten da, sie sind Rückgrat der Zivilisation, für Nahrung, Luft, Wasser lebenswichtig. Es ist schön dass der ländliche Raum sich auch als Rückgrat der Energieversorgung und Ort der Lebensqualität etabliert. Wir haben viel investiert, einen gigantischen Transformationsprozess eingeleitet. Wir sind einmal 5 Millionen Menschen gewesen, jetzt 4,1 im ländlichen Raum. Dresden hat hingegen demographischen Überschuss. Boom von Dresden, Chemnitz, Leipzig, Rückgang im ländlichen Raum 10-15%. Im Jahr 2025 werden wir ein Durchschnittsalter von 50 Jahren erreicht haben. Dzt Politik der freiwilligen Gemeindezusammenschlüsse. Mit finanziellen Anreizen. 35 ILE (integrierte ländliche Regionen) Regionale Identität lässt sich nicht vorschreiben, sondern die findet sich. Beispiel mit Bürger-Aktion für Arztpraxen.
Das Thema Schrumpfung hat Eingang in die öffentliche Debatte gefunden. Rückläufige Bevölkerungszahlen sind seit langem ein gewohntes Phänomen, aber die demographische Entwicklung verlangt nach neuen Maßnahmen.
Arbeitsplätze nicht vorhanden Landkarte strukturschwacher Regionen --- Beispiel aus dem Waldviertel. [1] Gemeinde will "Bevölkerung stabilisieren" statt die weitere Schrumpfung durchzudenken. = Gesundbeten! Grenzen des Wachstums sind noch nicht ins Denken eingedrungen. Die Natur kennt keine nach oben offenen Systeme. Wachstum ist ein zeitlich begrenzter Transformationsprozess....und ein kontrollierter Prozess. Wir müssen Schrumpfungsprozesse aktiv begleiten und bearbeiten. Wir haben das in unserer Ausbildung nie gelernt. "Ein Muss ist es, weniger Leute zur Kenntnis zu nehmen" "Die höchste Wertschätzung den Kindern" "Wir müssen mit weniger Leuten viel erreichen können - und das geht nur über Bildung" "Ein altengerechtes Dorf" "Nicht beleidigt reagieren, wenn jemand gegangen ist - stattdessen Kontakt halten statt abschreiben; Zuzügler besser integrieren". Wohnen: "Potentieller Leerstand ist ein Bauchwehthema für uns...weil da werden ganze Gassen geleert" '''Von der Außenentwicklung zur Innenentwicklung - nicht mehr die grüne Wiese ist im Zentrum. Planer von Bodenexperten zu ....experten" ''' Wohnbauförderung muss mehr die Althaussanierung übernehmen. Hausbesitzer sind nicht mehr bereit, Altbauten zu verkaufen: Anreize in Eigentümerwechsel. Überangebot mindert Ertragswert anderer Objekte, circulus vitiosus Wirtschaft: vom passiven Anbieten zur aktiven Unterstützung Aktiver auf potentielle Nutzer von Gewerbeflächen zugehen und sie kurzschließen Wir brauchen "Kümmerer". (Witz mit Hausfreund) Von der Hardware zur Software Nicht mit immer mehr an teuren technischen Investitionen, sondern auf intelligente Art und Weise. Auch in der technischen Ausbildung fehlt die Expertise für die Verkleinerung. "Von der finanziellen Seite ist nicht vorgesehen dass Gemeinden schrumpfen"...zum Beispiel auch die Zweitwohnsitze, die nicht zählen. Wohnbauförderung: dzt. gehen 70& in den Neubau Einwohnerdichte müsste ein Förderungsfaktor sein, weil sie Bedürfnisse reflektiert Kooperation ist bereits ausgereizt in der Theorie und Aufmerksamkeit, aber die fiskalischen Anreize und praktischen Ansätze fehlen immer noch...und auch die Kultur der Anerkennung! (Pensionssysteme) Nachmittag:
(nicht alles mitgeschrieben) 97 000 Vollzeitäqivalente in der "offiziellen" ehrenamtlichen Arbeit. sensationelle Datenbank: http://sozialprojekte.noe-lak.at/
"Aufgrund der immer höheren Lohn- und Lebenserwartung und einer immer größeren Auswanderung haben sich in unserem Kreis Vysocina die Voraussetzungen der Politik geändert..." Anteil der Senioren steigt von 14% bis 30% in 2050!
Schaffung von zukunftsweisenden Wohnangeboten für Jung und Alt. Mehrgenerationshof Leupsdorf (Alte Scheunen) http://www.leader-augustusburgerland.de/umnutzung Unser Laden Bürgerkonsum Falkenau Glockenturmschule Freizeit- und Gesundheitszentrum Oederan (alte Fabrik) Märchenpension Großwaltersdorf Weg der Lieder Kirchbach (Waldhufendorf)
Landkarte und SozialkoordinatorInnen Beispiel einer Sozialkoordinatorin aus Würnitz: http://www.sozialzentrum-wuernitz.at http://www.sozialzentrum-wuernitz.at/Servus.WMV Projekt "Lebensabend im Dorf"
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