Seebensteiner Gespraeche / Arbeitskreis Energie |
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Erster Arbeitskreis am 12. Oktober 2012 Vorführung einer selbstgebauten HHO Versuchsanordnung
Seebensteiner Gespräche: Arbeitskreis „Energie der Zukunft“ In der Villa Riehl am 12. 10. 2012 ab 15.00 h Arbeitskreisleiter: Ing. Erwin Karl Hotzek, Veranstalter: Ing. Eckhart Riehl Teilnehmer: Gottfried Puchegger, Rudolf Dangl, Peter Schlosser, Petra Binder, Helmut Paierl, Ing. Andreas Embacher, Ing. Hans Thometich, Franz Brunner, Silvia Prohaska, Ing. Wolfgang Zelinka, Dipl. Ing. Reinhard Hesse, Dr. Maria Riehl, Dr. Elisabeth Preimesberger-Riehl, Dr. Matthias Preimesberger, Josefa Maria Hotzek
Die heutige Tagung von „Energie der Zukunft“ ist die erste Tagung der "neuen" Seebensteiner Gespräche überhaupt. Als Internet-Plattform dürfen wir „Transition Austria“ mit der Gruppenadresse http://transitionaustria.ning.com/group/seebensteiner-gespraeche nutzen. Sie dient als nichtöffentliches Diskussions-Forum, zur Ankündigung von Neuigkeiten und zum Anmelden zu den Arbeitskreisen.
1) Gottfried Puchegger: Vorstellung des selbst gebauten HHO-Gerätes Gemeinsam mit einem Freund wurde diese Brown’sche Gasanlage nach Anleitung von Herrn Salocher gebaut. Dies ist mit wenig Geldmitteln möglich, jedoch funktioniert der Testaufbau mit wechselndem Erfolg noch nicht optimal. Die Anlage besteht nur aus Grundmateriailen, die im Baumarkt erhältlich sind. Die Energiebilanz ist nicht leicht zu rechnen. Bei Verwendung im Auto wird die Einsparung vorallem beim Gasgeben erzielt, da greift das Motormanagement. Eine Erparnis des Kraftstoffes soll bei 30 % liegen. Dies ist bei Autos mit hohem Energie-Verbrauch merkbar (speziell bei alten Autos – Anmerkung von Wolfgang Zelinka) Diesel mit Wasserstoff (10 %) funktioniert gut, Hans Thometich ist schon mit 20 % Beimengung gefahren, es muss aber eine Emulsion sein. Eine Firma in Korea verkauft Brown´sche Gas-Anlagen zum Schweißen und für die Beimischung zu Motoren. Bei einem Imput von 1500 Watt ist mit Energiegewinn von 27 kW je Stunde zu rechnen. Eine koreanische Anlage kostet ca. 15.000,- Euro. Friedl Puchegger demonstierte das Funktionieren seiner Anlage im Freien (Holz verbrannt, Stein angeschmolzen). 2) Peter Schlosser präsentiert eine Zusammenfassung des ÖVR-Messtechnik-Seminars vom 29.9.2012 mit Ing. Wolfgang Zelinka aus seiner Sicht. 3) Hans Thometich präsentiert den von ihm gebauten Rotor für eine Unipolarmaschine mit Schleifbürsten. Die Stromerzeugung (wunderbarer Gleichstrom) funktioniert, leider hört man in den Schulen nichts davon. Bemerkung W. Zelinka: Lehrer sind angehalten, den Lehrplan auszumisten, von der Dampfmaschine hört man in den Schulen auch nichts mehr. 4) Peter Schlosser Hr. Schlosser spricht über Carl Schappeller http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Schappeller (ehemals Besitzer von Schloss Aurolzmünster). Er hat in seinem Schloss von 1936 – 1939 Hof gehalten, hat sich Geld geborgt, aber nicht mehr zurückgeben können. Von vielen wurde er für einen Schwindler gehalten. Idee von Schappeller war, dass es vor der Physik eine primäre Physik gegeben hat. Sein Werk lag nur in Englisch vor, sonst ist nichts erhalten bzw. zugänglich. Das englische Werk umfasst 500 – 600 Seiten und wurde von Peter Schlosser ins Deutsche übersetzt. Seine Idee: Belebtes ist VOR einem weniger belebten Zustand. Die Schappeller’sche Kraftmaschine wird vorgestellt, ob sie läuft, hat niemand gesehen, aber sie ist im Betrieb explodiert – dafür gibt es Augenzeugen. Schappeller hat durchgehalten beim Aufbau seiner Kraftmaschine, Äther implodiert, diese Bewegung führt zur Gegenbewegung in Form einer Plasma-Strahlung. Peter Schlosser möchte ein ordentliches Konstruktionsschema, damit man einen praktischen Versuch machen kann und sehen kann, ob es grundsätzlich funktioniert. Er sucht nun Leute die mithelfen mit heutigen Mitteln das Wissen von 1930 umzusetzen. Schappeller lag ein Wissen der Grundelemente zugrunde, das wir heute nicht mehr kennen. Gibt es jemanden, der uns unterstützen kann (bei Elektret, Konstruktion, Materialkunde)? Elektrete http://de.wikipedia.org/wiki/Elektret – elektrisch isolierende Materialien die ein sehr starkes elektrisches Feld erzeugen können – sind ist das Pendant zum Magneten, jedoch elektrostatisch. Ein Elektret kann aus Bienenwachs und Baumharzen, verflüssigt unter hohem Strom und Spannung hergestellt werden. Durch Wochen, entsteht ein sehr hartes Harz. 5) Gottfried Puchegger: Biomeiler Ist die optimierte Form der Kompostierung. Schaut aus wie ein Kohlenmeiler, ca. 6 m im Durchmesser und 2,5 m hoch. Gehäckselter Baum und Strauchschnitt wird aufgeschüttet – durch den Kompostier-Prozess entsteht Wärme, Gas (für Ofen, Generator etc.) und bester Kompost nach 1 ½ Jahren! Durchschnittswerte: ca. 8000 Wärme/Tag Warmwasser in Pufferspeicher via Wärmetauscher nutzen, Biogas 8 m³ Tag zum Kochen oder heizen, Humus für ca. 1500 – 2000 m² (man braucht nicht gießen und nicht weiter düngen, er ist auch unkrautfrei). Details unter: http://www.biomeiler.at
Fragen von Silvia Prohaska: Was ist das Ziel der Arbeitskreise? Antworten Eckhart Riehl: Jeder Arbeitskreis ist dabei sich jetzt zu organisieren, sein Ziel zu stecken und seine Stärke ist jeder Mitarbeiter. Wer will ständig dabei sein und sich engagieren? Wir wollen nicht nur wünschen, sondern auch etwas tun. Das Ziel der Seebensteiner-Gespräche ist es, Visionen für eine lebenswerte Zukunft zu erarbeiten - vorhandene Ansätze zu finden, zu vernetzen, weiter zu entwickeln und praktisch auszuprobieren. Frage: Gemeinsames Forschen nach neuen Energien? Je nach Möglichkeiten und Wunsch der ständigen Mitglieder. Frage: Gute Möglichkeiten zur Energieoptimierung bekanntmachen? / Gibt es eine Sammlung von Links bezüglich der Möglichkeiten? Unser Kommunikationstool ist Transistion Austria - dies ist auch ein Diskussionsforum. Jeder der mitmacht und sich anmeldet, hat Zugriff und kann auch eine Datenbank aufbauen (im DorfWiki) Frage: Kann man diese besuchen um Ankündigungen einzuholen? Natürlich – auch wenn es anfänglich noch etwas ungewohnt und schwierig zu handhaben scheint, werden wir Links mit Querverweisen einbauen (derzeit noch mangelhaft). Ziel ist, fachübergreifend Dinge zu kombinieren, die Arbeitskreise sind über einen Koordinationskreis vernetzt – mit soziokratischer doppelter Verknüpfung – ist ein gutes Tool für Entscheidungen und soll auch offen sein für Verbesserungen. nächster offener Arbeitskreistermin im Rahmen der Seebensteiner Gespräche im Frühjahr 2013
Protokollanten:
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