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Spirituelle Architektur
Inspirierende und Ausstrahlende Orte    

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Spirituelle ArchitekturInspirierende und Ausstrahlende Orte   
Arbeitskreis am 11.Jänner 2013 um 17h in der Villa Riehl   
Arbeitskreisleiter: DI Reinhard Hesse   
DI Sylvia Kroslin – Blattwerk –   
Bücheremfehlung von Sylvia Kroslin:   

Arbeitskreis am 11.Jänner 2013 um 17h in der Villa Riehl    

Die gezeigten Präsentationen finden Sie unter: http://transitionaustria.ning.com/group/seebensteiner-gespraeche/forum/topics/spirituelle-architektur

Arbeitskreisleiter: DI Reinhard Hesse    

  • Neolithische Bauten – Pyramidenanlagen, Alte Raum- Zeit- Maßsysteme
  • Das Wissen der Alten neu entdeckt – Alte Orte der Kraft
  • Die Welt im Wandel – Neue Orte der Kraft schaffen
  • Der Paideuma-Dom – Eine spirituelle Planung (siehe: domhaus.at)
  • Räume des Friedens schaffen – Energetisch Zentrumsfindung
Protokoll:

Die Themenbereiche sind das Wissen der Alten. Da bin ich auf sehr viele Bereiche gestoßen, wie neolithische Bauten. Davon gibt es um 60.000 Bauten auf der ganzen Welt und man stoßt immer mehr auf solche. Megalithen sind riesengroße Steine.

In meinen Recherchen bin ich auf Malta gestoßen, wo 25 Steinkreise (Sonnwensteinkreis Mnajdra) auf der ganzen Insel vorhanden sind. Diese stehen alle in einem Zusammenhang und haben deswegen einen kosmischen Urgehalt. Das Licht kommt in einer bestimmten Weise in die Bauten. Das ergibt einen riesigen Kalender, die konnten die Himmelskörper daraus beobachten.

In Irland gibt es Newgrange, das ist ein Hügelgrab wo das Licht in der Mittsonnenwende durchgekommen - bis zum Altar (auch mit astronomischen Wissen verbunden).

Menhir v. Kerloas ist der größte freistehende Menhir, welcher 9 Meter hoch ist. Auch in der Bretagne gibt es sehr viele Menhire. Da gibt es Reihen von 400-600 Meter. Es gibt Vermutungen, dass sie damit den Erdumfang ermitteln hätten können. Menhire sind prinzipielle wie Sender und Empfänger. Sie stehen untereinander in Verbindung, es gibt aber keine einheitliche Struktur. Das Bekannteste in Stonehenge. Das gibt es fantastische Berechnungen. Es hat verschiedene Entwicklungen durchgemacht. Blausteine in der Mitte wurden zu Heilungen genutzt. Die ersten Plätze bei Stonehenge waren Lärchenpfähle. Die wurden als Markierung genutzt.

In Krumbach gibt es hier ganz in der Nähe einen Steinkreis. Der ist Nord-Süd ausgerichtet und auch die Diagonale sind Linien von Energie, auf denen die Kirchen gebaut wurden. Es wird angenommen, dass diese Megalithen auf einer Linie liegen, die das Erdmagnetfeld verstärkt haben.

Ein anderes Thema, mit dem ich mich beschäftigt habe, waren die Pyramiden, vor allem die Cheopspyramide. Die Mathematik dahinter ist faszinierend und auf die Erde abgestimmt. Der Maßstab ist 1:43000 zur Erde. Die drei Pyramiden stehen in einer solchen Reihenfolge, dass sie nach den Sternen ausgerichtet sind.

Bei der Cheopyramide hat man auch den Goldenen Schnitt: 7-eck-Winkel und 51° Winkel. Wenn man Fleisch in eine Pyramidenform legt, dann mumifiziert es, weil die Moleküle sich entsprechend anordnen. Der Schwerpunkt der Pyramide ist die Königskammer, wo die Gefühle losgelassen werden können. Die Grundfläche zur Mantelfläche verhält sich wie die Mantelfläche zur gesamten Oberfläche. In Ägypten gibt es einen Fundus von Megalithen und Pyramiden, wie in Mexiko. Sie konnten anhand einer Nord- Südachse feststellen, wo die Planeten angeordnet sind. Hunab ist der 12 Millionste Teil der Polarachse, das ist auch ein musikalisches Maß, das ist der Halbtonschritt. Es kommt immer wieder die gefiederte Schlange vor, das Zeichen für Astronomie und Architektur. Vor 10-15 Jahren hat man eine Pyramide in Japan gefunden, die unter Wasser liegt.

Matchu Pitchu ist absolut beeindruckend, weil die Gebäude Terrassenförmig angelegt sind. Die Architektur ist mit den vier umliegenden Bergen verbunden. Der größte Megalith dort hat 200 Tonnen.

Nasca Linien ergeben Bilder wie Tiere, Menschen. Jetzt erst hat man dort auch Pyramiden gefunden. Diese Linien stellen die Bewegungen des Orion fest. Bei den Osterinsel hat man 600 Objekte gefunden, riesige Figuren. Die Osterinsel war vorher eine Rieseninsel, bevor sie überflutet wurde. In Karlsruhe bilden die alten Kultstätten einen 5-zackigen Stern.

Ganz neu war mir aber, dass all diese Bauten Abbildungen der Sterne hatten und erdkommensurable Einheiten folgten. Jetzt wissen wir durch Steinkreise, die unter Wasser sind, wann diese gebaut wurden. Jetzt war eine Katastrophe, wo zwischen Großbritannien und Frankreich plötzlich Wasser war (so um 1200 vor Christi). Die Vermutung liegt nahe, dass die Seefahrer, die sich immer am Nordpol ausgerichtet haben, dieses Wissen verdichtet haben. Man sagt, dass dieses Wissen verinnerlicht wird.

Gleichzeitig bin ich auf die geomantische Geschichte gestoßen (Chinesische Geschichte vom Mann, der Regen geholt hat: er hat die Unordnung im Dorf geheilt in sich selbst). Das heißt wir haben keine Feinde außerhalb, sondern schaffen die Unordnung in uns selbst und dadurch auch außerhalb. Wir machen im Durchschnitt 18 Atemzug am Tag (72 Jahre =1° der Präsession). Es gibt einen Zusammenhang zwischen unserem Leben und dem kosmischen Rhythmus. Die Pharaonen wollten die Erleuchtung. Das heißt die Orte der Kraft sind auch wir selbst.

Die Blume des Lebens
Sie ist das Urschöpfungsmuster, man hat es in all den alten Gebäuden gefunden. Erst heute können wir uns wieder an einen höheren Bewusstseinszustand erinnern.

Auroville ist eine Stadtgründung, wo nur Menschen wohnen sollen, die sich mit dem Bewusstsein beschäftigen. Es gibt vier Sektoren. Das ist eine Zukuntsstadt. Damanhur ist ebenfalls ein Heilungsplatz, 5 –stöckig unter der Erde.

Dom
Ich habe experimentiert mit verschiedenen Schnitten. Erst später bin ich auf den goldenen Schnitt gestoßen. Es gibt verschiedene Räume, es gibt hochtönige und tieftönige Räume. 5 Höhe, 8 Durchmesser ist der Ton Raum. Das Grundraster lässt sich auf alle Grundstücke umlegen.

Entlang der österreichischen Grenze wurden Kompostdome aufgestellt. Dieser Kompost kann sowohl aktivieren, als auch aufnehmen. Als Tschernobyl war, waren die radioaktiven Moleküle in den Wasserstoffmolekülen gebunden. Der Kompost hatte diese Moleküle mit Erdinformation gefüttert.

Die Strukturgerüste sind fertig, man braucht nur mehr jemanden zum Aufstellen.

Es gibt immer mehr Nachfrage nach gemeinsamen Räumen: Sterndome. Die Zukunft ist Arbeiten, Wohnen und Kommunikation. 12 ist eine komplette Zahl. Demnach gibt es 12 Räume in uns. Der erste Raum ist der Seelenraum, das Urgefühl ist das Urweibliche und Urmännliche.

Es gibt die Idee, Dome zu bauen für den Frieden. Ein so ein Dom, stupa, hätte in Wien gebaut werden sollen. Ein Dom soll dem Menschen helfen kreativ zu sein, das Erdmagnetfeld verstärken soll.

Findhorn, Tempel der Völker sind alles Projekte, die in diese Richtung gehen.

Paideuma
Das ist die Seele der Menschheit und das Gegenteil der Mechanei.

DI Sylvia Kroslin – Blattwerk –    

  • Spiritualität im Freiraum
  • Kraftplätze in der Natur
  • die Melodie des Gartens finden
  • Bäume und Stauden als Wegbegleiter
Protokoll:

Für mich vermittelt der Dom Geborgenheit. Dadurch, dass meine Familie und Freunde mitgeholfen haben, den Dom wieder aufzubauen, haben die Menschen wieder zueinander gefunden.

Spiritualität ist der Geist, der uns zusammenhält. Die Spiritualität im Garten war mir immer wichtig.

Ein spiritueller Garten, den ich gemacht habe, ist das Labyrinth, wo man das Zentrum finden kann. Es ist ein Platz des Erlebens. Wichtig ist die Melodie im Garten zu erzeugen, damit die Energie schwingen kann. Gemeinsamkeit heißt nicht immer alles gemeinsam zu machen, also einen privaten Raum innerhalb der Gemeinschaft zu haben. Das Pflanzenwissen ist sehr wichtig, wenn es um die Gartenarchitektur geht. (Zitat von Hermann Hesse). Es gab immer einen Kontakt zwischen Menschen und dem Wald. Dazu eine Übung, um die Herzenskugel zu öffnen und sich mit dem Wald verbinden zu können.

Bücheremfehlung von Sylvia Kroslin:    

passend zum Vortrag vom 11.1. 13

- Günther Kantilli: Naturheiligtümer in Europa

- Erwin Frohmann: Gestaltqualitäten in Landschaft und Freiraum

- Roger Kalbermatten: Wesen und Signatur der Heilpflanzen

- Susanne Fischer Rizzi: Blätter von Bäumen und Medizin der Erde

- Daniel H. Pink: Drive, was sie wirklich motiviert

- Alexander Baltosee: Jamilanda

- Marie France Boyer: Magie und Mythos der Bäume