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FranzNahrada: Die Neue Arbeit ist eine auf Frithjof Bergmann zurückgehende, weltweite Bewegung von Menschen, die angesichts der zunehmenden Erosion von Erwerbsarbeit und Industriegesellschaft nicht nur nach Alternativen fragen, sondern diese auch anpacken. Die Zukunft, das wissen wir, liegt in dezentralen, flexiblen, selbstbestimmten Formen der Produktion und des Lebens, in denen wir zunehmend unsere Produktivität dadurch entfalten, daß wir tun "was wir wirklich wirklich wollen". Das ist kein Luxus, das ist im Maschinenzeitalter eine Notwendigkeit geworden. Die Neue Arbeit erkundet das Terrain und baut Versuchsstationen, zugleich ist sie sich aber auch sicher daß sie damit für viele Menschen eine existentielle Alternative schafft zu dem was diese längst nicht mehr wollen und nur mehr als Zumutung erleben: dem Wirtschafts Wachstums Wahn, der weder nach der Sinnfindung noch nach dem Wohlstand der Menschen fragt, die ihm unterworfen sind. Dennoch ist die Neue Arbeit zutiefst unternehmerisch, sie ist eine Gelegenheit, eine Chance, den unmittelbar bevorstehenden Wandel aller wirtschaftlichen Strukturen mit herbeizuführen und dadurch einen Gewinn in jedem Sinn des Wortes zu generieren: einen Gewinn an Zeit, an Lebensqualität, an langfristiger Sicherheit. Neue Arbeit verlagert menschliche Aktivität aus den Monomegastrukturen wieder in die lokale, regionale Sphäre und auch in die Sphäre der Eigenarbeit, sie benutzt neueste Technologien, sie benutzt Wissen und Vernetzung - und wird dadurch stärker und - obwohl sie das gar nicht anstrebt - konkurrenzfähiger.
H PeterFriedl für mich gibts ein paar zentrale Kriterien:
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