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Teil des InternetHandbuch

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
eMail   
Mails lesen, beantworten und weiterleiten   
Dateien – als Attachment - versenden   
Mails löschen   
Newsgroups   
Foren   
BBS Builletin-Board-Systeme   
Wiki   
Diskussion   


eMail    

An Hand des eMail Programmes Outlook Express 5 von Microsoft sind die Kernfunktionen kurz beschrieben. Mit diesem Programm können Sie Ihre E-Mails versenden und empfangen, Newsgroups verwalten sowie Kontake pflegen.

Nach dem Laden des Programmes (=Erscheinen der Oberfläche von Outlook-Express ) stehen Ihnen sämtliche Werkzeuge, die Sie zum Verwalten der E-Mails benötigen, zur Verfügung. Zum Kennenlernen des Programmes können Sie auch offline (also ohne Internet-Verbindung) arbeiten.

  • E-Mail Adressen verwalten
Um E-Mails zu versenden, benötigen Sie die richtigen E-Mail-Adresse des Empfängers.

Aus den angezeigten Symbolen wählen Sie "Adressbuch"" aus, um die Eingabe vorzunehmen. Durch Doppelklick können Sie in der angezeigten Maske unter "Neu" die neue Adressen ("Neuer Kontakt") aufnehmen.

Im Register "Eigenschaften" tragen Sie nun die für eine E-Mail nötigen Daten wie Vorname, Nachname und die E-Mail-Adresse ein. Mehr wird für eine E-Mail nicht benötigt.

Wenn Sie häufig Mails an eine Gruppe von Personen schreiben, können Sie auch eine Gruppe anlegen, von der dann Nachrichten an alle Gruppenmitglieder gehen.

Nachdem Sie eine Person oder Gruppe aus der Liste des Adreßbuches markiert haben, können Sie sofort eine E-Mail verfassen, indem Sie auf die Schaltfläche "Nachricht" klicken.

In E-Mail-Adressen - wie auch in Internet-Adressen - gibt es keine Leerzeichen. Statt dessen werden Punkte als Trennzeichen verwendet. Am Anfang einer Adresse steht der Name des Empfängers. Danach folgt der Klammeraffe "@". Gesprochen wird dieses Zeichen als "at" (Lautschrift: "ät"; deutsch: Klammeraffe). Eingeben können Sie dieses Zeichen durch die Tastenkombination "Alt Gr+Q?".

Danach steht der eigentliche Adressteil für das Internet.

  • Mails erstellen, senden und empfangen
In dem geöffneten Dialogfeld können Sie die E-Mail schreiben. Geben Sie zunächst den Empfänger der E-Mail ein. Auch das können Sie auf unterschiedliche Art bewerkstelligen: Wenn der Empfänger nicht im Adreßbuch gespeichert ist, tragen Sie die vollständige E-Mail-Adresse in die Zeile "Empfänger" ein.

Ist der Empfänger im Adreßbuch abgespeichert, brauchen Sie nur die ersten Buchstaben des Namens einzugeben und Outlook-Express ergänzt den Namen um die vollständige E-Mail-Adresse.

Wählen Sie aus der Liste die Person oder Gruppe aus, die eine E-Mail erhalten soll. Sie können die Person oder Gruppe als Empfänger einer Mail festlegen, indem Sie auf den entsprechenden Eintrag einen Doppelklick setzen oder den Eintrag markieren und mit der Schaltfläche "An" bestätigen.

Den gleichen Vorgang können Sie mit der Zeile Cc und BCc wiederholen. Cc steht für Carbon Copy und beinhaltet die Empfänger, die einen "Durchschlag" der E-Mail erhalten sollen. Diese Benutzer sind damit allen anderen Mailempfängern bekannt.

In der Zeile BCc, was für Blind Carbon Copy steht, können Sie auch Benutzer definieren, die eine Kopie der Mail erhalten sollen, jedoch sind diese Benutzer für die anderen Mailempfänger nicht sichtbar.

Nachdem Sie die Benutzer ausgewählt haben, definieren Sie noch den Text für die Betreffzeile und anschließend den Inhalt der Mail.

Wenn Sie damit fertig sind, müssen Sie die Mail noch mit der Schaltfläche "Senden" abschicken. Damit wird die geschriebene Mail in den Ordner Postausgang verschoben. Sie können nun anschließend eine weitere Mail verfassen.

Mit der Schaltfläche "Senden und Empfangen" können Sie einen sofortigen Versand und Empfang der Mails einleiten.

Mails lesen, beantworten und weiterleiten    

Die Mails landen im Ordner Posteingang. In der oberen Fensterhälfte werden Ihnen der Absender, der Betreff, das Datum und die Uhrzeit des Absendezeitpunktes angezeigt.

Sie können die Liste der hier angezeigten Mails auch nach diesen Werten sortieren lassen, indem Sie in der kleinen grauen Leiste oberhalb der Mailliste den entsprechenden Eintrag anklicken.

Wenn Sie aus dieser Liste eine Mail markieren, so erhalten Sie in der unteren Fensterhälfte eine Vorschau über den Inhalt der Mail. Sie können die Mail aber auch durch einen Doppelklick auf den Eintrag in der Liste öffnen.

Möchten Sie auf eine Mail antworten, so klicken Sie dazu auf den entsprechenden Eintrag in der Symbolleiste. Dabei wird die Mail geöffnet, und Sie können die Antwort dazu schreiben. Eventuell könnten Sie Teile der ursprünglichen Mail, die für die Antwort nicht relevant sind, auch löschen. Nachdem Sie die Mail bearbeitet haben, schicken Sie diese mit der Schaltfläche "Senden" wieder ab.

Ähnlich funktioniert die Schaltfläche "Weiterleiten" in der Symbolleiste. Sie müssen hier aber, im Unterschied zum Antworten, einen Empfänger angeben, an den die Mail weitergeleitet werden soll.

Sie können übrigens sofort die bereits gelesenen von den ungelesenen Mails in der angezeigten Liste unterscheiden. Die ungelesenen Mails werden fettgedruckt dargestellt, während die bereits gelesenen Mails normal angezeigt werden.

Dateien – als Attachment - versenden    

Mit einer E-Mail können Sie nicht nur Text versenden, den Sie direkt in der Mail schreiben. Sie können auch Dokumente, also Dateien, mittels E-Mail versenden. Erstellen Sie zuerst eine "normale" Mail. Möchten Sie nun eine Datei anhängen, dann klicken Sie auf das Symbol "Datei einfügen".

Sie gelangen dann zu einem Dialogfeld, aus dem Sie eine bereits vorher gespeicherte Datei von Ihrer Festplatte auswählen und in die Mail einfügen können.

Die eingefügte Datei wird in der Mail als kleines Symbol mit dem Dateinamen und der Dateigröße dargestellt. Diese Mail können Sie dann auf gewohnte Art und Weise versenden.

Als Empfänger einer solchen Mail können Sie die erhaltene Datei bearbeiten, indem Sie einen Doppelklick auf das Dateisymbol setzen. Damit wird das dazugehörige Anwendungsprogramm gestartet und die Datei zur Ansicht und Bearbeitung geöffnet.

  • Sicherheitshinweis
Achten Sie bitte darauf, dass Sie den Absender kennen und in etwa wissen, was der Dateiinhalt sein dürfte – Sie könnten sonst ein Virenprogramm aktivieren, wenn Sie die Datei durch Anklicken öffnen ! Wenn Sie begründeten Verdacht haben, löschen Sie insbesondere die Attachments, die Sie unter der Rubrik "Nachrichten" ersehen können.

Mails löschen    

Die Ordner, in denen sich E-Mails befinden können, sind Postausgang, Posteingang und gesendete Objekte.

Wird eine Mail nicht mehr benötigt, können Sie diese mit der Schaltfläche "Löschen" in den Ordner Gelöschte Objekte verschieben. Markieren Sie dazu die Mails, die Sie löschen möchten, im entsprechenden Ordner und klicken Sie auf die Schaltfläche "Löschen" oder betätigen Sie einfach die Entf-Taste.

Erst wenn Sie die Mails aus dem Ordner Gelöschte Objekte entfernen, sind diese Objekte endgültig gelöscht. Bis zu diesem Zeitpunkt können Sie die darin enthaltenen Mails jederzeit öffnen bzw. in einen anderen Ordner verschieben.

Sie können ruhig von Zeit zu Zeit alte Mails löschen. Das spart Speicherplatz und verbessert die Übersicht. Bedenken Sie aber, dass die eMails in einem sehr komfortablen Dateisystem gespeichert sind; das bedeutet, dass Sie Mails auf vielfältige Art und Weise suchen können – Ihre "schnellste Registratur" ! Durch Klick auf die Schaltfläche "Suchen" können Sie nach Absender, Empfänger, Datum, Anlage, aber - - besonders wichtig – nach einem beliebigen Wort im Text der Mail suchen! Das ist damit eine feine Sache !

Newsgroups    

Einen weiteren Bereich des Internet – genannt Usenet – sind Newsgroups.

Die Newsgroups sind öffentliche Diskussionsforen, in denen Personen weltweit die verschiedensten Themen diskutieren. Dabei schreiben die Teilnehmer Beiträge und senden sie an eine Newsgroup. Die einzelnen Beiträge werden dann über die Newsserver weltweit verteilt, so daß diese von allen Teilnehmer Innen gelesen und beantwortet werden können.

Der nächstgelegene Newsserver steht meist bei Ihrem Provider. Die einzelnen Beiträge bleiben eine Zeit lang in der Newsgroup und werden dann von neuen überschrieben.

Es gibt eine Vielzahl von Newsgroups zu allen möglichen Themen.

Die Newsgroups sind in Gruppen / Hierarchien aufgeteilt, um eine Ordnung und Struktur zu erreichen..Jede Hierarchie kann wieder Untergruppen enthalten. Auf diese Art ergibt sich für jede Gruppe eine mehrteilige Bezeichnung, aus der wiederum das darin behandelte Thema herausgelesen werden kann.

Foren    

Sind kommunikationstechnisch gesehen ganz ähnlich wie Newsgroups, jedoch mit dem browser als Interface und ohne zentrale Organisation.

BBS Builletin-Board-Systeme    

Die moderne Form eines Forums, mit der Möglichkeit verschiedene Themenbereiche zu haben.

Wiki    

Eine seitenorientierte Form der Kommunikation, bei der sich erstmals die persönlichen grenzen zugunsten gemeinschaftlicher Inhalte auflösen. Texte und Seiten gehören nicht einzelnen Personen, sondern werden im gemeinsamen Interesse fortgeschrieben.

Diskussion    

FritzEndl: 24.7.2009

In Zusammenhang mit dem Kontakt mit einem neuen Webforum bin ich mit einem grundsätzlichen Thema konfrontiert worden: Wann wird beim Veröffentlichen von eMail-Inhalten das Briefgeheimnis verletzt? Bisher war ich der Ansicht, dass eMails mit Inhalten von "öffentlichem Interesse" sehr wohl auch in ein zivilgesellschaftliches Internetforum wie dem DorfWiki gegeben werden dürfen.


Lieber Fritz, genaue Regelungen gibt es meines Wissens dafür nicht. Auch bei einem Brief dürfte ja nur das eine "Verletzung des Briefgeheimnisses" im engeren Sinne sein, wenn ein Unbefugter sich Zugang zum Inhalt verschafft, etwa durch Öffnen eines nicht an ihn adressierten Briefes. So etwas liegt ja in deinem Beispiel nicht vor. Andererseits würde wohl niemand die Indiskretion begehen, verfängliche Liebesbriefe öffentlich zu machen. Verboten ist es aber nicht.

Im privaten Email-Verkehr ist es üblich, den Absender vor einer Komplett-Veröffentlichung (oder Weitergabe) zu fragen, ob ihm diese Recht ist. Ein bisschen Einfühlungsvermögen hilft dabei, die Situation zu verarbeiten (im Sinne eines Kant'schen "sensus communis"). Man wird es nicht vorschlagen oder tun, wenn dem Absender daraus ein Schaden erwachsen könnte.

Bei Emails mit Vertretern von Firmen, Organisationen oder Institutionen sehe ich so eine Notwendigkeit nicht, wenn sie in offizieller Funktion und nicht privat schreiben, solange nicht explizite Verschwiegenheitspflichten (etwa durch ein Auftragnehmerverhältnis in einem gemeinsamen Projekt, oder durch gesetzliche Vorschriften im Rahmen eines Prüfungsauftrages, oder durch eigene Berufsvorschriften wie bei einem Arzt oder Rechtsanwalt) bestehen.

Im allgemeinen werden solche Briefe veröffentlicht bzw diskutiert, wenn die Inhalte für eine Organisation unangenehm sind, weil Pflichtverletzungen in ihrer Rolle (als Organisation, als kundenfreundliches Unternehmen) offenkundig werden. Eine solche Veröffentlichung liegt in öffentlichen Interesse und muss möglich sein, auch wenn sich Organisationen dagegen wehren (z. B. Klage wegen Geschäftsschädigung). Aber der Ansatzpunkt für solche rechtliche Schritte ist, soweit ich mich erinnere, nie das Briefgeheimnis.

-- HelmutLeitner 24. Juli 2009 8:11 CET

Danke für die Informationen, Fritz :-)



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