Jedlesee / Jedleseer Beethoven Weg / Konzept |
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Franz Nahrada, unter Mitarbeit von Karl Zillinger, Adalbert Stich und vielen anderen.
Im Jahr 2009 jährt sich zum 200. Mal der Jahrestag der Schlacht in der Schwarzlackenau; die historische Bedeutung dieser Schlacht ist nur wenigen bewußt. Erzherzog Karl hat festgestellt, daß "ohne den Sieg in der Schwarzlackenau es keinen Sieg bei Aspern gegeben hätte". Aber auch auf der geistesgeschichtlichen Ebene ist die Schlacht ein bedeutsamer Zeitpunkt gewesen. Stellvertretend für viele Intellektuelle seiner Zeit vollzog Beethoven die Wende vom glühenden Napoleon-Verehrer zum Napoleon Gegner, erkennend daß die aufklärerische Rhetorik des Korsen und sein europäisches Gehabe eben nur das Instrument für einen aggresiven Nationalismus waren. Beethoven widerrief die Widmung der "Eroica" und setzte damit eine symbolische Geste, die ihre Wirkung nicht verfehlte. Im Jahr 2009 wird also mit einiger Sicherheit Jedlesee und wahrscheinlich auch Beethoven im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen. Es ist dieser Zeitpunkt, an dem der Jedleseer Beethoven Weg eröffnet sein sollte; noch Zeit genug, Sponsoren, Unterstützer, Partner und Gestalter zu finden und diesen Weg zum würdigen Rahmen verstärkter kultureller Aktivitäten in Jedlesee zu machen. Jedlesee als Lebensraum lebt auch von seiner kulturellen Identität. Solche „geistige Stadtentwicklung„ wird heutzutage immer wichtiger. Austauschbare und geschichtslose Stadtteile sind zumeist auch diejenigen, die auch wirtschaftlich und sozial zurückfallen. Hier gibt es bei uns einiges aufzuholen, aber glücklicherweise auch eine interessante Vergangenheit, die wir in die Gegenwart bringen können. Dabei ergänzen sich Kulturarbeit, soziale und wirtschaftliche Entwicklung und Tourismus. (am Projekt „Lebensbaumkreis„ am Himmel lassen sich die enormen wirtschaftlichen und symbolischen Möglichkeiten einer solchen Entwicklung erschließen.)
Einen Erlebnisweg sowohl für Radfahrer als auch für Fußgänger einzurichten, der die kulturellen Einrichtungen als auch die ökologischen und historisch bedeutsamen "Highlights" erschließt.
Die Idee ist, dadurch eine selbstverstärkende Entwicklung in Gang zu setzen. Bewegung + Sport + Erholung + Erlebnis + Kultur= mehr als die Summe der Teile
1. Ausbaustufe: Die bestehenden Kulturattraktionen in Jedlesee zu bewerben, sie im Stadtbild entsprechend mit einheitlichen Schildern anzuzeigen und immer wieder mit Events und Aktionen auf diesen Weg hinweisen. Gelegenheit für alle, sich zu beteiligen! 2. Ausbaustufe: In einem weiteren Ausbau soll sowohl an den Radweg entlang der Donau angeknüpft werden als auch der Kulturweg mit dem Beethoven-Weg in Nussdorf verbunden werden. Auf der anderen Seite soll der Weg zum Bisamberg weitergeführt werden und an das Tourismuskonzept Bisamberg anschließen. (Grünstraße Schwarze Lacke– Marchfeldkanal - Erlebnisradweg – bessere Erschließung für Wiener Ausflügler) 3.Ausbaustufe: In einer nächsten Ausbaustufe könnte ganz Floridsdorf von Jedlesee und dem Bisamberg kulturell erschlossen werden und damit auch ein Anreiz für bestehende Freizeitbetriebe und Kultureinrichtungen geschaffen werden, sich in das Konzept zu integrieren, vielleicht sogar neue ergänzende Angebote zu schaffen
A) Jedleseer Straße Richtung FLORIDSDORF ZENTRUM: Karl – Seitz Hof ( Dokumentation Sozialer Wohnbau – Mauthner Schlössl/Bezirksmuseum ( Doku Geschichte Donau) – Richtung Spitz ( Gloria Theater ) – usw. B) Beim Maria Theresien Schlössl: Schild Richtung BISAMBERG/STREBERSDORF entlang schwarzer Lacke ( Doku alte Lacke, Freizeitbetriebe,) usw.
Erste Priorität: Logo und Schilder aufstellen Vereinsgründung oder Zusammenarbeit mit existentem Kulturverein 2006: "Beethoven Weg Events" Zusammenarbeit mit Schulen und Kulturvereinen. Zusammenfinden aller Akteure und Stakeholder 2007: Klärung des genauen Verlaufs
2008 "Beethoven Weg Belebung"
historisierendes Event
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