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JedleseerBeethovenWeg
Treffen am Mittwoch den 18.5.2005
protokolliert von Franz Nahrada ======================

Eingangs werden die Entwürfe von Manfred Satke bestaunt....

Hans Höfer schlägt vor, sich nach unterstützenden Firmen z.B. auch im Stahlbaubereich umzusehen und sie einzubeziehen....

Vorstellungsrunde

  • Burgi Multerer, wohnt Schwarzlackenau, arbeitet im Pensionistenclub
  • Frau Skramek ist von der Gebietsbetreuung Floridsdorf, die vor 2 Jahren die Ausstellung Seitz Hof gemacht hat die jetzt im Internet zu sehen ist.
  • Gerald Kreuzbruck von GIVE, Interesse an kleinen kreativen musikalischen Aktivitäten; hat am Kirschblütenfest mit den Japanern gesprochen und positives Interesse ausfindig gemacht. verwundert, wie wenig Wien aus "seinem" Beethoven macht.
  • Walter Heimerl, Wanderweg-Experte: hat sich auch mit dem Thema "Beethovens Spuren in Wien" auseinandergesetzt. Interessant an Beethoven sind die vielen Leerstellen, offenen Fragen. B. ist in Wien 80mal umgesiedelt. Zum Teil hat das ganz banale Gründe, aber zum Teil auch Anlaß für Vermutungen nach dem Motto "Fact and Fiction".
  • Hans Hoefer, sitzt hier für die Kaufleute aus Jedlesee, ist Vorstandsmitglied und vertritt die Interessen der Wirtschaft. Die Person Hans Hoefer ist nicht Kulturinsider, sondern Projektmanager, und plädiert dafür, die Präsentation des Projektes zu professionalisieren. Beethoven ist mehr "Aufhänger" als "Inhalt" des Projektes. Wenns um Marketingsgespräche geht, wird Unterstützung angeboten.
  • Maria Nuhsböck, Pensionistenclub.
  • Karl Baumgarten, geb. Floridsdorfer, grüner Bezirksrat, war bis heute nicht im Beethovenhaus, findet es einen guten Anlaß sich mit dem Thema "eigene Lebensumgebung" auseinanderzusetzen.
  • Manfred Satke, wohnt in der Schwarzlackenau, "Kreativtreibender",
hat verschiedene Entwürfe gemacht und stellt sie vor, wobei Bezüge zu Beethoven, Floridsdorf und zur Urlandschaft ganz verschiedene Gestaltungen zulassen.

Präsentation

Walter Heimerl zeigt uns was einen guten Themenweg ausmacht.

  • Erlebnis....wir diskutieren was ein gutes "Erlebnis" ausmacht...
("unterhaltend","anders", "neu","angenehm", "beeindruckend","Spaß", "Bereicherung","überraschend","befreiend","informiert", "informativ"-"interessant","abwechslunsgreich", "einmalig","besonders") sind die Assoziationen.
  • "Erlebnis" ist wo Bedeutung und Erlebtes zusammenfließen
    • viele Anknüpfungspunkte.
  • "ein Erlebnis ist umso stärker je mehr die intellektuellle Beschäftigung mit ihm"
UNBEKANNTES VERUNSICHERT

  • örtliche-zeitliche-dramaturgische-inhaltliche Sicherheit macht den guten Weg aus
  • die ersten drei Sicherheiten "beruhigen" und "halten den menschen dabei"
  • die vierte, die inhaltliche Sicherheit, bedeutet etwas dazu lernen was einen interessiert, immer in Spannung gehalten wollen, die dann aber auch aufgelöst wird. Ein wenig Unbekanntes muß immer dabei sein.
    • Zusammenhänge - Eselsbrücken, Assoziationen
    • Wiederholen und Verknüfen
- Interferenzen: gleichartige Informationen zur gleichen Zeit gebracht löschen sich aus - überraschen und Neugierde wecken.

UMSETZUNG

Zielgruppen festlegen

Sind sie erreichbar mit dem Thema

sind sie miteinander Kompatibel? (Radfahrer und Hundebesitzer z.B. sollten sich ein wenig aus dem Weg gehen)

Thema Suchen

  • - ist es zugkräftig
  • - ist es authetisch
  • - ist es übersichtlich?
Planen und Errichten

  • - einfach
  • - technisch unaufwendig
  • - leicht korrigierbar
Betreuen und Weiterentwickeln

  • aktualisieren
Bewerben

  • sehr verschiedene Methoden
Tipps

  • Entweder Instandhalten oder Abmontieren
  • keine Verbote, sondern freundliche Hinweise
  • Viele Dinge lassen sich durch Humor besser vermitteln

In der anschließenden Diskussion versuchen wir noch einmal, den Sinn des Beethovenweges für die lokale Bevölkerung zu erarbeiten.

Es kristallisieren sich 4 Hauptschienen der Argumentation heraus:

1. Identität als Floridsdorfer gestärkt

  • Punkt der Identifikation und des Stolzes
  • Zugang zur lokalen Geschichte und Gegenwart
2. Mehr Erlebnisraum und Ziele in der Nähe
  • Belebung der Überfuhr, kein Umweg mehr zum Kahlenberg
3. Unterstützt Bewahrung der Erholungsräume
  • Grünstraße zum Bisamberg
4. neue und ungewöhnliche Aktivitäten
  • Brainstorming führt bis zu Ballonfahrt und Pferdewagen
Fazit: nur wenn wir selbst vom Beethovenweg überzeugt sind können wir auch Außenstehende überzeugen.

Viele der Beteilgten bieten kleine hilfreiche Aktivitäten an.