Im Mai 2012 trafen zum Pfingstfest einige Menschen zusammen und erlebten das Glück geistiger Ergänzung. Viele Projekte können hier geboren worden sein, eines davon sind diese Wikiseiten.
Das Buch Jamilanda ist ein flüssig geschriebener Roman über die konkrete Vision einer autarken, regionalen Gemeinschaft. Es beinhaltet zahlreiche Informationen über vorhandene Möglichkeiten einer ökologischen und spirituellen Gestaltung unserer Gesellschaft.
Doch soll mehr damit erreicht werden
Auf der einen Seite soll das "Sachbuch in Romanform" zur Eigentätigkeit inspirieren, weshalb die verschiedenen Aspekte und Bausteine systematisch geordnet, kritisch untersucht und weiter ausgearbeitet werden sollen.
Auf der anderen Seite ist das Buch eine Momentaufnahme und schon mit dem Tag seines Erscheinens bedürftig nach Erweiterung und Vertiefung, weil ständig neue Erkenntnisse auftauchen.
Beiden Seiten sollen diese Wikiseiten Rechnung tragen.
Landflucht und die Möglichkeit einer ökoligenten Infrastruktur
Habt ihr Lust, dass eure Gemeinde, eure Region zu einer ökologisch und wirtschaftlich blühenden Landschaft wird, die Menschen eine wohlständige Lebensperspektive bietet?
Möchtet ihr, dass bäuerliche Höfe und handwerkliche Regional-Betriebe wieder rentabel sind?
Seid ihr daran interessiert, dass eureGemeinde energieautark wird und ihr Trinkwasser selbst herstellt?
Es ist ein wachsende Tatsache, dass immer mehr Dörfer im ländlichen Raum verwaisen. Der Leerstand an Häusern und Klein-Betrieben nimmt stetig zu. Die Bevölkerung wandert aufgrund mangelnder Perspektiven und Möglichkeiten für das Leben auf dem Lande in die Einzugsbereiche größerer Städte ab.
Diese Entwicklung birgt das großes Potential in sich, eine grundlegende, zukunftsweisende Richtungsänderung in eine nachhaltige, ökologische Versorgung und Wiederbelebung einzuschlagen.
Angesichts der anhaltenden Krise sind immer mehr Menschen geneigt und gewillt, ihr Leben mehr selbst zu bestimmen und sich selbst zu versorgen.
Sie bringen sowohl Idealismus als auch wertvolle Ideen und vor allem Tatkraft und Erfahrung mit und suchen Orte, an denen sie diese Kräfte in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung umsetzen können.
Die Belebung des bäuerlichen und handwerklichen Regionalmarktes durch eine Gemeinwohl-Ökonomie (Allmende) und die Einführung von Regionalgeldern sind nur zwei von vielen Schritten, die unternommen werden können, um der Landbevölkerung einen angemessenen Lebens-Wohlstand zu ermöglichen.
In meinem Buch „Jamilanda – die Ökoligente LebensArt“ beschreibe ich auf über 700 Seiten, welche Möglichkeiten Gemeinden, Kommunen und ländlichen Regionalgebieten zur Verfügung stehen, um eine Infrastruktur zu schaffen, die einen Großteil der notwendigen Ressourcen selbst erwirtschaften kann. Dazu gehört das Erreichen einer Energie-Autarkie genauso, wie die lokale Bereitstellung von sauberem Trinkwasser und ein florierendes, landwirtschaftliches Konzept, bei dem die Bauern Unabhängigkeit von der Lebensmittel-Industrie erlangen können.
Die Inhalte des Buches sind während der zweijährigen Recherche übersichtlich gegliedert worden und ergeben das Rohgerüst eines Konzeptes, das wie ein Baukasten-System auf die lokalen Besonderheiten jeder Gemeinde angepasst werden kann. Jedem Bereich der Gesellschaft stehen darin verschiedenste, praktisch umsetzbare Ideen zur Verfügung, die vorhandene Missstände und Mängel auf ökologische und intelligente Weise zu beheben wissen. Für viele Berufszweige entsteht ein regionaler Markt, der Fülle, Wohlstand und Lebensqualität wachsen lässt.