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Diese Seite beschreibt ein Modell der "Hilfe zur Selbsthilfe" am Krankenhaus Ried im Innkreis in Oberösterreich.
Überleitungspflege in unserem Krankenhaus soll dem Patienten und/oder dessen Vertrauensperson bzw. Angehörigen helfen, eine Brücke in den Alltag zu bauen. Krankheit oder nicht vollkommene "Wiederherstellung der Gesundheit" bei der Entlassung aus dem Krankenhaus bedeuten nach wie vor eine Änderung des gewohnten Alltags. Diese Situation stellt sich meist plötzlich und völlig unerwartet ein. Die Betroffenen werden mit einer Vielzahl von menschlichen, fachlichen und finanziellen Problemen konfrontiert. Die Verantwortung für unsere Kunden soll nicht an der Spitalspforte enden, denn nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ergeben sich, besonders für ältere Menschen, oft Probleme, den Alltag wieder zu meistern oder mit einer neuen Situation zurecht zu kommen. Information, Beratung und Koordination sind der Schwerpunkt der Servicestelle Überleitungspflege, die dazu seit November 1998 kostenlos Hilfe anbietet. Keinesfalls soll damit bestehenden externen Hilfsdiensten Konkurrenz gemacht werden, ganz im Gegenteil. Die Zusammenarbeit mit den verschiedenen sozialen Einrichtungen, den Hausärzten und dem Umfeld des Patienten, sowie eine Verbindung zwischen diesen zu schaffen, ist eine wichtige Aufgabe der Überleitungspflege.
Pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige bzw. Vertrauenspersonen, die zu Hause Unterstützung rund um die Pflege brauchen Schwerkranke Menschen, die den Wunsch äußern "daheim Sterben zu wollen". Menschen, die während eines Krankenhausaufenthaltes zu Hause pflegebedürftige Angehörige bzw. Vertrauenspersonen unversorgt zurücklassen Menschen, die während eines Krankenhausaufenthaltes daheim Kinder unversorgt zurücklassen. Klienten, die bereits entlassen sind und Fragen oder Probleme bei der Situation daheim haben Information und Beratung kann von jedem in Anspruch genommen werden Kurs- und Schulungsangebot für alle Betroffene, pflegende Angehörige und Interessierte Unser Leistungsspektrum
Vertrauen, Sicherheit und Zuversicht in die Pflege daheim vermitteln und stärken. Unsere Kunden sollen wissen, daß sie auch zu Hause nicht mit der Pflegebelangen allein gelassen werden.
Gespräche bieten die Gelegenheit, neue Einsichten und Möglichkeiten für die eigene Situation zu erfahren, eigene Grenzen bewußt zu machen und Entlastungen zu suchen.
Information über Einrichtungen und Möglichkeiten, die bei der Pflege daheim unterstützen und pflegende Angehörige entlasten. Pflegefähigkeit und Pflegebereitschaft von Angehörigen bzw. Vertrauenspersonen werden gefördert.
Information, Beratung und Kontaktadressen über:
Koordination und Kommunikation die Pflege für daheim wird geplant, Pflegehilfsmittel organisiert und der Transfer nach Hause erfolgt durch Abstimmung in der Koordination externer Bereich und Krankenhaus. Kontakte zu den für unsere Kunden wichtigen Einrichtungen werden hergestellt.
Kosten für Pflegehilfsmittel und weitere anfallenden Aufwendungen werden mit den Krankenkassen oder sonstigen Kostenträgern abgeklärt.
Hausbesuche zur Analyse des häuslichen Umfelds, Erfassung der Pflegesituation, Ermittlung von Pflege und Therapiehindernissen und Klärung des Hilfsmittelbedarfs, finden bei uns nur im Einzelfall statt, da die anschließende Betreuung durch die externen sozialen Einrichtungen meist sofort gesichert ist.
Angebote zur Angehörigenschulung und Bewältigung von Problemen in der Pflege daheim finden 1 x im Monat, in Zusammenarbeit mit den externen mobilen Diensten im Bezirk Ried, im Bildungshaus St. Franziskus in Ried statt. Die Überleitungspflegekräfte DGKS Eva Dornetshumer und DGKS Veronika Rameder stehen tägl. nach telefonischer Voranmeldung unter Tel.: 07752 / 602 - 93046 Fax: 07752 / 602 - 6515 in unserem Krankenhaus zur Verfügung. OrdnerThemen OrdnerDorferneuerung | |||||||||