Bei NENA handelt es sich um ein transdisziplinäres Forschungsprojekt, welches Erfolgskriterien für die Verbreitung nachhaltiger Lebensstile analysiert. Das Projekt wird vom bm:bwk im Rahmen des Programms "proVision" finanziert. Koordiniert wird das Projekt vom IFZ- Interuniversitäres Forschungszentrum Graz und vom Umweltbildungszentrum Steiermark.
Hinweis zur Benutzung der Website | |
Der Zugang zu den gespeicherten Daten ist nicht ganz intuitiv:
- Klick auf "Datenbank" oder "Home", damit links das Menü "Institutionen - Angebote - Tools" auftaucht.
- Auswahl des Bereichs "Institutionen", "Angebote" oder "Tools", links im Menü
- Dann am besten Auswahl "Gesamtliste" ganz unten links im Menü.
Angfang Juli 2007waren 57 Institutionen, 79 Angebote und 32 Tools verzeichnet.
NENA Ablauf | |
Phase 1: Recherche
Das Projektteam führt eine Recherche zum Thema "Nachhaltigkeit und Lebensstile" durch, bei der folgende Fragen erfasst werden:
- Welche Institutionen sind in diesem Bereich tätig?
- Welche Angebote gibt es?
- An welche Zielgruppen wenden sich die Angebote?
- Welche Instrumente stehen zur Verfügung, um die Auswirkungen individueller Lebensstile sichtbar zu machen?
Die Ergebnisse sind in der NENA-Datenbank veröffentlicht.
Phase 2: Kontakt-Phase und Netzwerkaufbau
Institutionen und AkteurInnen im Bereich des nachhaltigen Lebensstils werden kontaktiert und zur Kooperation im Rahmen der NENA-Plattform eingeladen.
Mit Interviews wird erfasst: Welche Methoden und Designs haben die MultiplikatorInnen bisher eingesetzt? Welche Zielgruppen wurden angesprochen? Wie erfolgreich waren die Ansätze (Probleme und Erfolge)?
Ein erstes Plattform-Treffen dient dem Kennenlernen und dem Abklären von Erwartungen und Bedürfnissen an das Netzwerk.
Phase 3: Evaluierung
Die vorhandenen Tools werden naturwissenschaftlich-technisch und sozialwissenschaftlich-didaktisch analysiert. Aspekte wie "Anschaulichkeit", "Zielgruppengerechtigkeit", "Gender-Aspekte" und die "Potentiale für Verhaltensänderungen" werden berücksichtigt. Die Analyse erfolgt sowohl aus disziplinärer als auch transdisziplinärer Sicht.
Phase 4: Konzept-Entwicklung
Auf Basis der analysierten Beispiele wird ein Konzept-Leitfaden ausgearbeitet. Der Leitfaden enthält exemplarische Kampagnenpläne, Ablaufplan, Tool-Box, Erfolgs- und Hemmfaktoren, Checkliste, Kontaktadressen etc.
Der Leitfaden wird mit den NetzwerkpartnerInnen diskutiert und aufgrund der erhaltenen Vorschläge und Anregungen überarbeitet.
Phase 5: Pilot-Phase
Der Leitfaden wird vom Praxispartner UBZ getestet und auf Praxistauglichkeit geprüft. Die gemachten Erfahrungen fließen wiederum in den Endentwurf des Leitfadens ein.
OrdnerNachhaltigkeit OrdnerDorferneuerung
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